Flucht-KFZ

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  • Das Fluchtauto
    Ein Fluchtauto kann in Krisensituationen wie Naturkatastrophen oder Bürgerkriegen grundsätzlich Vorteile bieten, ist aber nicht zwangsläufig die beste oder sicherste Lösung, wenn es wirklich „richtig böse“ wird.
    Wichtig ist der Zeitpunkt der Flucht: Wenn eine Krise schon in einem hohen Eskalationsstadium ist, sind die Straßen meist verstopft, Verkehrsregeln werden ignoriert, Ampeln fallen aus, und es kommt zu Staus und Unfällen. Dadurch kann man mit dem Auto kaum noch schnell und effizient fliehen. Zudem wird Kraftstoff knapp, und nicht jedes Fahrzeug ist geländetauglich genug, um Umwege über Feldwege oder Wälder zu nehmen, was oft eine zwingende Notwendigkeit ist. Auch natürliche Hindernisse wie Gräben, Flüsse oder Waldstücke können die Flucht mit Fahrzeugen stark einschränken.
    Zu Fuß ist man kleiner, leiser, unauffälliger und flexibler. Man kann Gefahren besser einschätzen und umschiffen, und man ist nicht auf Verkehrswege oder Treibstoff angewiesen. Außerdem signalisiert ein voll beladenes Auto schnell, dass der Besitzer womöglich Vorräte hat, was in chaotischen Situationen das Risiko von Übergriffen erhöhen kann.
    Natürlich hat das Fluchtauto auch Vorteile, etwa wenn der Zeitpunkt der Flucht früh erkannt wird und man noch freie Straßen und Treibstoff hat. Ein geländegängiges, gut ausgestattetes Fahrzeug kann dann eine schnelle Flucht ermöglichen und größere Versorgungsmöglichkeiten (Wasser, Ausrüstung) transportieren als nur ein Rucksack. In bestimmten Szenarien wie plötzlichen Naturkatastrophen (z.B. Vulkanausbruch) kann es lebensrettend sein, schnell mit dem Fahrzeug aus dem Gefahrengebiet zu kommen.
    Zusammenfassend: Das Fluchtauto ist kein Allheilmittel. Für den Fall eines großflächigen, chaotischen Zusammenbruchs von Infrastruktur und Ordnung sollte man sich nicht allein auf das Fahrzeug verlassen. Ein durchdachter personenbezogener Fluchtrucksack und die Fähigkeit, sich zu Fuß gut und unauffällig zu bewegen, sind wichtige Voraussetzungen für die persönliche Sicherheit in einer solchen Extremsituation. Richtiges Verhalten, Überleben und Gefahren-Situationen schnell einschätzen kann man z.B. in den Fluchtkursen bei der Firma KG1 sehr nachhaltig lernen.

  • Ich sehe in diesem Beitrag nicht mehr als Werbung. Schade. Zumal es zu dem Thema bereits einen Thread gibt.

    "All the places I've been and things I've seen

    A million stories that made up a million shattered dreams

    The faces of people I'll never see again

    And I can't seem to find my way home"

    ~Far from home by Five Finger Death Punch

  • Mit dem KFZ ungesehen bleiben



    Wenn du dein Fahrzeug möglichst unauffällig abstellen und vor neugierigen Blicken schützen möchtest, gibt es mehrere wichtige Aspekte zu beachten!

    Hier sind die wichtigsten Tipps aus Expertenperspektive:


    1. Umgebung optimal nutzen

    Abseits vom Blickfeld: Wähle einen Standort fern von Hauptstraßen, Nachbarschaftsplätzen und typischen Fußgängerzonen, damit dein Fahrzeug nicht sofort auffällt.

    Sichtschutz verwenden: Nutze Hecken, Mauern, große Sträucher oder Garagenwände als natürliche Sichtbarrieren.

    Zufahrten meiden: Parkplatz direkt an Ein- und Ausfahrten fallen schneller auf.

    2. Fahrzeug richtig abtarnen (Notfallmaßnahmen)

    Abdeckung: Im absoluten Notfall kann eine unauffällige, graue Plane mit wenigen Lichtreflexen helfen, das Auto zu tarnen (keine bunten oder transparenten Folien verwenden).

    Kennzeichen verdecken: Im Rahmen privater Abstellung darf auch das Kennzeichen abgedeckt werden – im öffentlichen Raum ist das verboten und auffällig.

    Spiegel einklappen, Räder einschlagen: Wirkt wie ein abgestelltes, „inaktives“ Fahrzeug und kann für Betrachter uninteressant erscheinen.

    Achtung: In Wohngegenden merken die Anwohner schnell wenn ein fremdes Fahrzeug auftaucht.

    Fazit

    Unauffälliges Parken und Abtarnen ist im Rahmen privater Grundstücke und mit Nutzung der Umgebung gut möglich.

    Die Nutzung von Sichtschutz und das Meiden auffälliger Standorte sind die besten praktischen Mittel, um „ungesehen“ zu bleiben.


    Wenn Dich dieses Thema interessiert, dann bist Du beim nächsten http://www.Tactical-Bushcraft-Weekend.eu genau richtig ..

  • An Fluchtfahrzeugen sollten die kompletten j hinteren Leuchteinhaiten ( Rücklicht, Bremslicht, Blinker, Kennzeichen...) extra abschaltbar sein. ( Tragfahrlicht vorn auch ) .

    Am Besten den Massepol in den Leuchtkörpern mit einem einfachen Schalter im Fahrerbereich schaltbar machen. Ebenso kann es bei den Beleuchtungen am Tacho und Instrumenten und Schaltern im Innenraum gemacht werden.

    Halt sogar dem TüV stand, wenn der Schalter dazu etwas versteckt ist...

  • Checkpoint durch irreguläre Kräfte (Milizen, Rebellen, Banden, Guerilla etc.). Dein Verhalten am Checkpoint bestimmt maßgeblich, ob Du ohne Schaden davonkommst oder ob die Lage eskaliert.
    Hier ein kleiner Überblick einiger Tactical Vehicle Kursinhalte:
    1. Grundprinzipien
    - Deeskalation statt Konfrontation: Offensives Verhalten, Aggressivität oder Heldenmut bringen in der Realität meist keine Überlebenschance.
    - Subordination zeigen: Kooperatives Auftreten signalisiert ungefährliche Absichten.
    -Situationsbewusstsein: Schon lange bevor man anhält, die Umgebung und mögliche Flucht- oder Ausweichoptionen erkennen.

    2. Verhalten am Checkpoint
    - Frühzeichen deuten: Unterschied zwischen staatlichen/militärischen und irregulären/milizenartigen Checkpoints erkennen (Uniformstandard, Ausrüstung, Professionalität, Auftreten).
    - Körpersprache: Ruhig, kontrolliert, nicht provozierend. Hände sichtbar. Keine überhasteten Bewegungen.
    - Kommunikation: Wenige, klare Antworten. Keine Provokationen, keine Witze, kein unnötiges Reden.

    Verhalten im Fahrzeug
    -Motor abstellen, wenn aufgefordert.
    - Fenster runter, Hände sichtbar auf dem Lenkrad.
    - Nicht ohne Erlaubnis aussteigen.

    3. Vorbereitung und Prävention
    - Routenplanung: Gefahrensituation durch Checkpoints vorab minimieren (Nachrichtenlage, Karten, Lokalkenntnis).
    - Cover Stories: Eindeutiger, glaubwürdiger Grund, warum man dort unterwegs ist (kein Widerspruch in Aussagen).
    -Dokumente griffbereit: Papiere so bereithalten, dass man nicht hektisch suchen muss.

    4. Fehler, die fatal sein können
    - Diskutieren, provozieren, widersprechen.
    -Zu hektisch oder „taktisch“ wirken (wirkt verdächtig).
    - Offensichtliche Spuren von Zugehörigkeit zu Armee, Polizei, NGO oder Staat, die in dieser Umgebung Feindbilder sind.
    - Waffen zeigen oder verdeutlichen.

    Wenn Dich dieses Thema anspricht, dann sehen wir uns gerne beim www.Tactical-Bushcraft-Weekend.eu in 2026.