Wie sieht unsere Zukunft aus

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  • Wie sieht unsere Zukunft aus (kleiner Denkanstoß)?


    Grönland und der Nordpol sind momentan ziemlich heiß begehrt – und zwar nicht nur wegen des Klimawandels. Die Lage sind strategisch extrem wichtig, besonders jetzt, wo das Eis schmilzt und neue Rohstoffe sowie Schifffahrtswege in Reichweite kommen. Genau deshalb haben Mächtige wie die USA, China und Russland Grönland und andere Regionen im Visier.


    Trump zum Beispiel wollte Grönland am liebsten kaufen, notfalls sogar übernehmen – und zwar als Teil der „nationalen Sicherheit“. Was früher undenkbar war, ist jetzt kein Tabu mehr. Wenn man so darauf schaut, merkt man: Auch China beansprucht Gebiete im Südchinesischen Meer, Russland hat die Ukraine überfallen, überall werden alte Grenzen in Frage gestellt.


    Woran liegt das? Zum einen natürlich an den politischen Machtspielen dieser Länder – sie wollen Zugang zu Rohstoffen, Handelsrouten und militärischem Einfluss. Zum anderen spielt der Klimawandel eine große Rolle: Das Schmelzen des Eises macht den hohen Norden plötzlich viel attraktiver, während andere Regionen unbewohnbar werden könnten. Das sorgt für neue Spannungen, mehr Konkurrenz – und immer mehr Ländern ist dabei das internationale Recht scheinbar egal.


    Der Wettlauf um neue Ressourcen und Einflusszonen hat gerade erst angefangen – und diesmal geht es um mehr als nur Macht: Es geht auch ums Überleben und unsere Versorgung mit Rohstoffen in einer sich wandelnden Welt. Auch Industrieländer wie Deutschland benötigen günstige Rohstoffe und ausreichend Energie um Wettbewerbsfähig zu bleiben.


    Die „bequeme“ Zeit ist vorbei. Der Schutz alter Bündnisse, Frieden, Demokratie und unsere Kultur stehen auf immer wackligeren Füßen.

    Kurz gesagt: Wer heute nicht aufpasst, hat morgen leider verloren.

  • Bei den inzwischen vielen Sendungen weiss ich nicht mehr bei wem ich das erwähnt habe: Als eine der potentiellen Krisen die auf uns zukommen habe ich, recht deutlich, eine Neuordnung der Weltmächte angesprochen. Das geschieht derzeit, seien es BRICS oder seien es, wie hier schon erwähnt, kriegerische Drohungen von USA an Grönland, die dauerhaften Spannung um die digitale Vorherrschaft durch Übernahme/Kontrolle von Taiwan etc. Von Ukrainekrieg über Indien-Pakistan-Eskallationen - es gibt mehr als genügend Gründe und Anzeichen zu verstehen, dass die Weltmachtverhälnisse im Schwanken sind.


    Die Polkappenschmelze und Unbewohnbarkeit einiger Länder ist sehr weit gedacht, aber ja, auch das ist absehbar. Der Klimawandel in seiner Gänze verändert auch jetzt schon Landgebiete in denen Nahrungsmittelanbau oder Rohstoffbabau erschwert und wo anders begünstigt werden. Steigender Meeresspiegel könnte hier und da einige meernahe und tief liegende Landesgebiete unbewohnbar machen und diese Menschen und die Industrien dort brauchen neue Länderei um zu leben und ausgeführt zu werden.


    Solche Faktoren sind den Herrschenden nicht unbekannt und kein Geheimnis, sie reden nur nicht offen darüber, da das sehr langfristige Prozesse und Vorgänge sind die bei zu wenigen Informationen zu vorschnellen Schlüssen und Handlungen der Bevölkerung führen könnten. Außerdem wäre die ganze Propaganda-Magie nicht mehr so wirksam, wenn die Menschen wüssten, dass es weder um Moral noch Ethik geht oder um Recht oder Unrecht, sondern nur um Ressourcensicherung im Sinne des eigenen Staates.


    Ja, alle mächtigen, und auch weniger mächtigen, Länder/Staaten agieren strategisch um Vormachtstellungen zu sichern, gewährleisten oder zu erhalten: In Kriegen, in der Marktwirtschaft, im Sozialwesen. Deutschland unterstützt die Ukraine nicht, weil es denkt, dass das arme kleine schwache Land Hilfe braucht und es moralisch richtig wäre den Schwachen Spieler gegen den großen starken Bösen Spieler zu beschützen - romantische Vorstellung die beim gemeinen Volk gut ankommt und Wirkung zeigt, aber es geht um Landesgrenzen und Ressourcen.


    Jede Patrone die aus Deutscher Produktion in der Ukraine abgeschossen wird, wird zurückgefordert in den nächsten Jahrzehnten, vorausgesetzt "der Westen gewinnt diese Schlacht". Wäre blöd, wenn die Ukraine die Schlacht verliert, das wären Abermilliarden Euro in den Wind geschossen und unter einer russischen Führung wären die Ukraine-Europa-Deals nicht mehr gültig, geht ja nicht mit einem nicht mehr souveränen Staat.


    Gleiches gilt auch für alle anderen derzeit geführten Kriege - kein einziger Staat mischt mit, weil er es ethisch und moralisch für richtig hält, keine Handlung und keine Patrone ist kostenlos. Die Kosten könnten gute wirtschaftliche Deals sein betreffend Zölle, könnten einfach in Form von Geld stattfinden, in Form von Landesnutzung oder Infrastrukturnutzung, in Form von Einfluss oder in Form vom Vasallenwerden-und-im-Kriegsfall-einmischen-müssen: Wie z.B. Polen-Europa-Konstellation. Eine vorbildliche Wirtschaft haben die Polen, außer wenn man die Europäischen Subventionen abzieht, dadurch haben sie aber auch eine starke Militärmacht, dank europäischer Gelder. Und diese Militärmacht muss im Sinne dessen genutzt werden der sie finanziert hat. So läuft es schon immer, nicht seit Trump, nicht sein Machiavelli, nicht seit Jesus erst.


    Das einzgie was nicht so leicht ist, ist eine Annahme zu machen wie die Entwicklung sein wird, wie sich die Machtverhältnisse verschieben und ändern und wie sich das auf uns Otto-Normal-Verbraucher auswirkt. Das können wir leider nur beobachten und reagieren, nicht aktiv mitspielen.


    Am Ende wirkt sich das auf das gemeine Volk in Form von Produktänderungen (火星 und 士力架 anstatt Mars und Snickers), Preisänderungen (Inflation, Deflation, verschiebung von Kostenbalance unterschiedlicher Produktklassen) und Führungsänderungen (Ein neuer Name und ein neues Gesicht, dass nun "Cheff" ist) aus.


    Das sind die letzendlichen Konsequenzen aus Machtverschiebungen auf das gemeine Volk. In der Geschichte gab es sowas schon sehr häufig und die meisten Normalbürger sind da halt durchgegangen als wäre nichts los, ist halt ein anderer Anführer, Kartoffeln sind halt nun teurer, dafür Rüben günstiger, Steuern werden dann eben an einen anderen gezahlt als vorher etc pp


    Ja, wir sind in einer SItuation die sich anfühlen könnte wie Machtverschiebung und es ist Unbekanntes zu erwarten - aber das ist nicht plötzlich jetzt erst, das geschieht durchgehend, seit Jahrtausenden, nur eben nicht immer so global. Kein Machtverhältnis ist stillstehend.


    Beobachten > Reagieren.
    Das ist alles was das Volk tun kann.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.