Endlich wieder draussen übernachtet. Was ich noch dazu gelernt habe.

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  • Ich habe mich endlich mal wieder aufraffen können um eine Nacht draußen zu schlafen.

    Ich wollte ein neues Setup ausprobieren und auf Regentauglichkeit prüfen. Leider hat es mit dem Moment, als ich das Haus verließ, aufgehört zu regnen. Bin mir aber sicher, dass ich gegen normalen Regen abgesichert gewesen wäre mir dem neuen Setup.


    Von unten nach oben:

    -BW-Elefantenhaut Unterlegplane

    - China-Biwakzelt ohne das Gestänge

    -Darin: Decathlon- Isomatte

    -Günstiger Decathlon-Sommerschlafsack

    -Darüber Tarp von Helikon-Tex 2x3 Meter.

    Das Tarp habe ich lediglich wie eine Decke über den Biwaksack gelegt .

    Dadurch bleibt der Aufbau extrem niedrig und hat keine geraden Konturen oder Linien.


    Wenn ich die Möglichkeit hatte das Hängemattensetup zu benutzen, und damit auch ungesehen zu bleiben, würde ich es immer vorziehen, weil es schneller, einfacher aufzubauen ist und ich darin besser schlafe.


    Wann ward ihr das letzte Mal draussen über Nacht?

    Wann geht ihr das nächste Mal raus?

    Wie sehen eure Setups aus?

  • Achso: Was ich aus dieser einen ÜN gelernt habe:

    -Bei der nächsten ÜN Rolle ich den gesamten Aufbau (bis auf dem Bodenplane und das Tarp) aufgebaut zu einer Rolle zusammen, die ich dann vor Ort nur noch ausrollen muss. Empfiehlt sich insbesondere bei Dunkelheit.

    -Das Wärmebildgerät ist Gold wert, um das Kopfkino zu beruhigen, insbesondere wenn man alleine unterwegs ist. Und das günstige Gerät ist ausreichend für meine Zwecke, vorerst.

    -Mir fehlen Gamaschen um trocken durch nasse Wiese stampfen zu können.

    -Um schnell und möglichst ungesehen aus meiner Wohnsiedlung heraus zu kommen, habe ich mir einen Schleichweg ausgeguckt, den nur Leute aus der Gegend kennen. Er führt über ein Feld in Richtung Wald. Nun, im Sommer, ist das Feld ein Maisfeld und ich habe im Dunkeln auch mit Rotlicht nicht den richtigen Weg durch´s Feld gefunden. Merke also: Fluchtwege regelmässiger abgehen und testen.


    Nun warte ich auf den nächsten starken Regen um ds ganze Setup endlich auf Wetterfestigkeit testen zu können.

    Unfassbar, alle anderen warten auf das gute Wetter :-D

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • Also betrachte ich Deine Bilder - gehe weiterhin davon aus, Rahmenbedingung: Allein, es muß fix gehen, aber man darf nicht richtig tief schlafen - weil keiner wacht, wäre meine Setup eher Swagman Roll Poncho, Tarp, Unterziehhose, für den Notfall Handvoll Wärmepads um und für die Bequemlichkeit eine selfstaufblasende Isomatte (R4,5) Ich hätte mich an den Kopfweiden bequem hingesetzt. Ein einfaches Nachsichtfernglas habe ich wohl auch - hat aber noch keinen Härtetest mitgemacht. Dazu noch 2-3 Bewegungsmelder, die zusätzlich über Drähte ausgelöst werden können.


    Großes Schlaf-Setup macht in meinen Augen nur Sinn, wenn ich nicht allein unterwegs bin - oder tatsächlich keine Krise herrscht, das brauch ich nicht zwingend üben, weil schon eher im Komfort-Bereich. Dieses Dahindämmern im Quasi Alarmzustand, ja das ist viel zu lange her muß ich tatsächlich wieder mal machen wenn ich wieder alles im ruhigen Fahrwasser habe. Fraglich ob ich dann nicht auch das Minimalistische Setup aufstocke weil es mir mittlerweile zu kalt ist. Lass' mal kurz nachdenken


    Gamaschen sind eine leichte, gute Idee - direkt auch mal notiert - ich hab nur Gummiüberzieher für die Schuhe oder eine Regenhose.

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

  • Ohja, ich bekomme mich selbst auch nicht mehr überzeugt zu Bushcraften mit Übernachtung - vllt sollte ich das die Tage auch mal wieder erwägen. Mein Setup hingegen ist super simpel im Vergleich zu dem hier vorgestellten, da war ich noch nie so sehr involviert was Marken und Komplexität betrifft. Kann aber halt auch nicht schaden.


    - Isomatte
    - Schlafsack vom Mil-Tec
    - Tarp


    Das war's auch schon. In wirklich kalter Jahreszeit oder bei starkem Regen habe ich noch keine Erfahrung damit. Sommerliches und leicht Kühles Wetter hingegen ist völlig okay damit, urpsrünglich eigentlich ja auch nichtmal mit Isomatte unterwegsg ewesen. Die ist vor Kurzem erst dazugekommen. Auch das Tarp ist relativ neu, ursprünglich und mit Erfahrung, war es sosnt immer nur ein Poncho mit Ösen, hat derweilen auch gereicht als Schutz gegen Regen. Und als Kopfkissen den Rucksack Rambo-Tango!


    Gute Inspiration selbst mal wieder rauszugehen mit Übernachtung.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.