Facebook- Gruppen für Infos und Austausch (noch) sinnvoll?

  • Ich verstehe deine Antwort überhaupt nicht. ich rede die ganze zeit von den Facebookgruppen. Die sind das Thema, das auch in der Überschrift steht.

    Du beziehst meine Aussagen jetzt plötzlich auf das Forum hier, wenn ich das richtig verstehe. Und wer hat gesagt, das Forum hier soll nicht wachsen?

    ich verstehe gar nicht, was das alles mit meiner Kritik an FB-Gruppen zu tun hat.

    Oder hab ich da was überlesen?


    Oder reden wir hier aneinander vorbei?

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • Nur um eine Übersicht zu geben zu "Wir ofern uns auf und bekommen nichts" und um aufzuzeigen


    Zitat

    Nur noch Anfängerfragen [...]

    Haben wir hier ja auch und das finde ich gut so, Neulinge mögen Fragen stellen und Profis können Antworten geben. Wer nichts mehr zu lernen findet, ist vielleicht kein Schüler mehr, sondern über die Jahre inzwischen zu einem Lehrenden geworden.


    oder

    Zitat

    warum willst Du unbedingt Massen zu uns holen ? Verstehe ich nicht.

    Mein Beitrag erklärt warum. Es ist nur gesund, wenn man Wachstum anstrebt.


    Und nun spätestens sollte klar sein, wieso eine Facebook Gruppe so wertlos ist: Da investiert man nicht viel und entsprechend kann man inkauf nehmen, dass dort Dullis rumschwirren. Hier eben nicht. Außerdem sind sind wir eh im Klönschnack, der einzige Ort an dem es nicht so strikt zugeht.


    Ich denke das zeigt auf, wieso Facebook Gruppen nicht der Status Quo sein können, sondern selbst betriebene eigenständige Projekte.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Ich finde, und fand, Facebook Gruppen, egal zu welchem Thema, noch nie sinnvoll oder hilfreich. Meiner bescheidenen Meinung nach tummelt sich dort immer bloß der laute aber unwissende Bodensatz.


    Zumal Facebook auch einfach so outdated ist...würde mich wundern wenn man dort überhaupt noch Leute unter 50 antrifft (nicht als Altersdiskriminierung gemeint sondern als limitierender Faktor)

    PERFER ET OBDURA

  • Wenn wir auch mal ganz ehrlich sind, außer dem Sozialen Aspekt, braucht man in den meisten Fällen garkeine Communities mehr. Google hat ihren Assistenten mit KI, chatGPT ist ziemlich gut in den Infos die es von sich gibt und META hat auch ihr eigenes KI Modell das über viel Wissen verfügt.


    Für allgemeine Themen (nicht nur im Preppen) braucht man Communities nicht mehr.


    Ich lobbpreise hier die KI's in keinster Weise als "die absolute Lösung", denn auch wenn ich mit diesen Technologien fast täglich arbeite, so sind sie immernoch unaugereift in ihrer Informationsdarstellung. Sagen wir ganz einfach: Mir gefällt es nicht wie z.B. ChatGPT mit mir kommuniziert. Dennoch kann es sehr viele Aufgaben schneller und effizienter erledigen als eine Google Suche oder ein Post in einem Forum oder einer Facebook Gruppe.


    Social Media und Communities sind nur so gut wie ihre Mitglieder, daher setze ich hier, vom ersten Tag an, auf eigene Inhalte unabhängig der Community, sodass es stets eine balance gibt zwischen gelieferten und ausgefertigten Informationen und der Interaktivität mit der Community sprechen zu können bei weiteren Fragen oder noch nicht behandelten Inhalten.


    Aber alles in allem, als Beispiel, habe ich einst eine Webseite genutzt für das Designen und Bearbeiten von unserer Webseite, ich habe sogar schon den Namen vergessen, ein absoluter Goliath in diesem Programmierer Business von Communities, weil ich nur noch über KI's meine Lösungen finde. Und genauso geht es vielen anderen, insbesondere IT Affinen Personen mit Prepper Communities. Wir sind ersetzbar. Genauso wie Facebook Gruppen ersetzbar sind.


    Der grundsätzlichste Vorteil gegenüber KI's oder halt auch Facebook Gruppen ist, dass man hier Inhalte "Window Shoppen" kann. Also einfach mal browsen und mal gucken ob man was findet das interessant ist. Genau das selbe Prinzip wie beim Fernsehen bisschen durchzappen und "mal schauen was es so gibt". Das können Facebook Gruppen nicht liefern, denn die sind ein Konstanter Strom an unsortierten und unkategorisrierten Inhalten. Dieser Aspekt des "Window Shopping" (Ein Begriff zur Anlehnung von "durch die Einkaufsstraße laufen und mal gucken ohne zu kaufen") wird bei uns alsbald nochmal deutlich verstärkt mit dem Lexikon und der Akademie.


    Das schöne an einer Webseite ist, dass sie nicht so intrusiv ist, sie verlangt keien Interaktion, wenn man es nicht möchte und sie dringt nicht zu der Komfortzone des Leser vor. Was bei Facebook Gruppen durchaus der Fall ist, weil ja jeder Inhalt persönlich ist, von einem anderen menschen an einen Menschen gerichtet. Genauso ist die KI hier im Nachteil, weilsie krampfhaft versucht auf den Nutzer einzugehen - geht mir z.B. voll auf den Sack. (Nur weil es schneller zum Ziel kommt bin ich mit einigen KIs unterwegs, sonst ist mir eine Google Suche lieber). Und genauso ist es halt auch bei uns, das magazin durchzuscrollen und hier und da mal etwas zu lesen verlangt keine Persönliche Interaktion und bleibt oberflächlich - das ist neben dem Aspekt des Chaos an Inhalten einer FB Gruppe - ein großer Vorteil von Webseiten. Sie nerven einen nicht, sie dringen nicht in den persönlichen geistigen Raum des Nutzer ein.


    Natürlich, wer es etwas persönlicher mag, bei uns, kann dann das Forum nutzen. Aber auch hier ist der Vorteil, dass wir anonymisiert sind, somit bleibt es immernoch eine gewisse Kommunikation und Interaktion mit einer gesunden Distanz.


    Diese Faktoren mögen nicht auf jeden zutreffen, manche mögen es durchaus, wenn es hochpersönlich zugeht, aber sowas mag ich lieber mit meinen Mitmenschen. Die digitale Welt ist nunmal nicht meine physische Welt, sie spielt wo anders ab, wenn auch durchaus mit einer Integrität der eigenen Persönlichkeit.


    Facebook Gruppen sind halt vorbei, sie werden auch noch ausgenutzt um Werbeinhalte zu verbreiten, es ist sehr unsortiert, chaotisch, zu persönlich und viele weitere Nachteile. In der heutigen Zeit "Facebook Gruppe" überhaupt noch als eine Option zu erwägen gleicht Steintafelnlesen.


    Aber wie schonmal erwähnt, einige mögen diese persönliche Nähe zu Fremden im Internet. Doch ich finde genau daraus entsteht diese unangenehme Stimmung in den Facebook Gruppen, da jeder persönlich angeriffen sich fühlt oder zwangshaft versucht irgendeine meinung zu äußern - unabhängig vom fachlichen und sachlichen Aspekt der Materie. Da sind wir als Forum nochmal besser aufgestellt dadurch, dass wir eben öffentlich zugänglich sind, obwohl anonym, ist das Empfinden Inhalte zu teilen ein anderes als mal "in 5 Sekunden zu schreiben "Find ich scheisse" - womit niemand etwas anfangen kann, keine Sachinformation vorhanden ist und nichts konstruktives bietet. Haben Foren, je nach Führung, eher seltener.


    RIP Facebook Gruppen ^^

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Habe es selbst mal auf Facebook, wo ich noch drauf war, versucht. Auch weil ich es mit meinem Youtubekanal verlinken wollte usw.

    Aber ich denke mal, Facebook ist ein sterbendes Medium.

    Da was gescheites zu finden ist schwer.

    Finde daher Forum wie dieses hier ist besser

  • Habe es selbst mal auf Facebook, wo ich noch drauf war, versucht. Auch weil ich es mit meinem Youtubekanal verlinken wollte usw.

    Aber ich denke mal, Facebook ist ein sterbendes Medium.

    Da was gescheites zu finden ist schwer.

    Finde daher Forum wie dieses hier ist besser

    Definitiv!! Ich bin bei FB nahezu zum stillen Mitlesen mutiert, obwohl das eigentlich gar nicht meine Art ist. Gar keine produktiven Beiträge mehr zu finden.

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • Definitiv!! Ich bin bei FB nahezu zum stillen Mitlesen mutiert, obwohl das eigentlich gar nicht meine Art ist. Gar keine produktiven Beiträge mehr zu finden.

    Ich muss sagen:

    Anfangs war Facebook noch toll. Man konnte alte Bekannte und alte Freunde wieder finden. Aber für mich wurde es halt mehr und mehr eher daraus mutiert (war früher im Sportkegelverein und kannte viele Leute), und hatte auch dann viele "Freunde". Aber das ist dann so ausgeartet, dass man da selbst sich isoliert fühlte. Man hatte gefühlt 300 Freunde, aber kaum einer schreibt einen. Es gab höchstens diese obligatorischen Glückwünsche und das wars.

    Daher finde ich, war Facebook von der Grundidee gut. Aber das war halt vor 14 jahren der Fall. Jetzt werden da auch mehr und mehr Trolle. Und sowas kann meiner Meinung nach eine Gruppe kaputt machen

  • Das ist bei allen Social Media Plattformen zu beobachten - auch uns könnte genau dieses Schicksal blühen. Es gab kein Social media das diese Entwicklung nicht durchlebt hat. Angefangen von MySpace, über Schüler/StudiVZ, zu Facebook und nun ist auch Instagram an diesem Punkt (Das jedoch hält sich noch, weil es gute Inhalte zum konsumieren bietet) und genauso Snapchat, nur TikTOk ist noch zu neu um in dieser Abwärtsspirale zu landen. Instagram ist hier ein gutes Beispiel, das funktioniert, aber eben nicht wegen der Sozialen Funktionen, sondern durch die präsentierten Inhalte - selbes Prinzip wie bei TikTok.


    Dennoch sind TikTok und Instagram nicht gleichzusetzen mit "Social Media" im herkömmlichen Sinne, wo man sich austauscht, selber was beiträgt, sondern darauf ausgelegt sind, dass die Nutzer spannende und unterhaltsame Inhalte bieten. Das wird uns nicht geschehen - mein Plan sieht eine zweigleisige Fahrt vor. Wir behalten das Forum wie es ist und erweitern die gesamte Seite um weitere Artikel, das Lexikon, die Quiz-Arena hat noch bisschen was vor sich und einige andere Aspekte und Funktionalitäten die hinzukommen. Sodass es immer beide Welten gibt: Wer nur mitlesen und konsumieren möchte, kann dies tun. Wer sich beteiligen möchte kann dies ebenfalls tun. Manchmal kann man aus den Fehlern der Großen lernen.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Also ich nutze meinen FB-Account ausschließlich um Prepperthematiken konsumieren zu können. Wirklich kennen tue ich aus meiner Liste lediglich die Leute, die ich von Survivaltrainings kenne, weil sie auch Teilnehmer oder eben Trainer waren. Bin auch ausschließlich in Preppergruppen, oder jenen mit wesensverwandten Themen.

    Anfangs war die Informationsmenge erstaunlich, sowohl in den Gruppen, als auch auf verschiedenen "Gefällt mir"- Seiten, oder den privaten Profilen. Mittlerweile hält sich der Informationsgrad aber stark in Grenzen. Man lernt nicht nützliches mehr dazu.

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"