Rotieren scheint mir hier aber auch die sinnigste Variante zu sein. Gewiss, Qualität der Kanister mag für sich sprechen, doch sicher ist sicher. Alle Jubeljahre ein mal nachrotieren und aufbrauchen/auffüllen.
Benzin lagern
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Ich habe mich vor eine weile zu diesem Thema belesen, weil ich selber vernünftig einlagern wollte: Bei Lagerung im Metallkanister der auch wirklich Luftdicht ist und nicht bei zu hohen Temperaturen, nicht viel höher als 21 Grad, ist Benzin 10 Jahre und länger haltbar. Im Plastekanister nur um die 2-3 Jahre.
Diesel egal wie gelagert, ist nur 6 Monate bis 1 Jahr haltbar. Von daher würde Ich empfehlen Heizöl, wenn dann zu lagern. Das soll bei richtiger Lagerung mehrere Jahre haltbar bleiben.
Das sind mein Recherchen zum Thema Benzin/Diesel/Heizöl.
Ok. Vlt gehen wir auch von verschiedenen Dingen aus. Ich hab schon 8 Jahre alten Sprit in die 125er gekippt, der war sicherlich nicht optimal gelagert. Hat funktioniert aber mit Leistungseinbußen. Und gestunken hat das.. alterle..
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Also, ich habe beruflich Erfahrung mit dem Thema und kann allen ein bisschen zustimmen. Beim Benzin gibt es Leistungseinbußen und Kleingeräte wie Kettensägen, Rasenmäher oder Mofas laufen gar nicht mehr. Die meisten Autos aber werden für den Laien ohne merkliche Probleme laufen. Benzinstabilisator zögert das ganze natürlich hinaus, aber auch nicht ins unendliche.
Beim Diesel ist es abhängig von den Additiven. Sommerdiesel flockt im Winter aus und dieser Prozess lässt sich nicht komplett rückgängig machen und verstopft auf Dauer das System.
Winterdiesel hält da natürlich deutlich länger, aber entsprechende Additive lassen sich beimischen.
Das wichtigste ist beim Diesel, dass die Kanister voll und der Diesel sauber ist, da Kondenswassereintrag zur sogenannten Dieselpest führt, bei welcher Bakterien in der Diesel/Wasser Trennschicht den Kraftstoff zersetzen, was den Kraftstoff komplett unbrauchbar macht und auch das Dieselsystem nachhaltig schädigt.
Zur Einlagerung eignet sich der B0 Diesel am besten. Dieser hat keine organischen Bestandteile und ist daher bei optimaler Lagerung quasi unbegrenzt haltbar, hätte selber schon nachweislich 30 Jahre alten Diesel, der keinerlei Probleme verursacht hat.
Heizöl ist zur Lagerung nicht empfehlenswert, da dies keine geeigneten Schmiereigenschaften hat, welche aber für Motoren dringend benötigt werden und diese dadurch komplett zerstört werden. Da die klassische Ölheizung weitaus einfacher aufgebaut ist, stellt das aber im eigentlichen Gebrauch kein Problem dar.
Ich hoffe ich konnte euch hiermit weiterhelfen um etwaige Entscheidungen zu erleichtern
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Ok. Ich hab's halt gemerkt. Aber ich merke auch nen Unterschied beim Wetter ( Heiss zu kalt nebelig zb ganz schlimm für mich). Das geht so weit, dass ich bei solchen Änderungen der Ungebung aussteige und Verteiler und Vergaser passend einstelle um es zu kompensieren...
Mein Popometer ist da extrem...
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Kenne das selber von meinen Oldtimern, Vergaser haben ein eigenes Leben, aber moderne Autos können da innerhalb vom Kennfeld problemlos nachregeln. Aber irgendwie laufen tun sie trotzdem immer.
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Bei meinem Alltagsauto merke ich das auch. Ist nen Turbo. Bin da aber auch wirklich sehr extrem. Ich erkenne auch den Ölstand an Motorlauf bei meinen Autos und Motorräder....
Zurück zum Thema: Einlagern geht also "Problemlos" es empfiehlt sich trotzdem, einen Wechsel Turnus einzubauen.
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Ich habe E10 und Super auf Lager (Plastik Lager bei ca. 19 Grad) für Auto und Aggregat, im Test 6 / 12 / 18 / 24 Monate konnte ich
nichts NEGATIVES feststellen, die 20l Kanister werden immer mit 21l befüllt.
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Ich nutze den Sprit aller halben Jahre und befülle neu....kaum Arbeit und alles gut.