CORONA , EBOLA, SARS & Co.: Pandemienvorsorge

Sichern Sie Ihre Zukunft mit wirksamer Pandemienvorsorge. Erfahren Sie, wie Sie sich gegen Bedrohungen wie Corona, Ebola und SARS wappnen können. Entdecken Sie wichtige Schritte und Strategien, um sich und Ihre Familie in Krisenzeiten zu schützen.
Sichern Sie Ihre Zukunft mit wirksamer Pandemienvorsorge. Erfahren Sie, wie Sie sich gegen Bedrohungen wie Corona, Ebola und SARS wappnen können. Entdecken Sie wichtige Schritte und Strategien, um sich und Ihre Familie in Krisenzeiten zu schützen.

Epidemie vs Pandemie

So ähnlich beide Begriffe sind, so unterschiedlich ist deren Bedeutung. Bei einer Epidemie handelt es sich um einen Seuchenausbruch, der sich auf eine feste Region beschränkt. Solche erleben wir jeden Winter, denn auch eine Grippewelle ist eine Epidemie. Eine Pandemie hingegen ist überregional, also eine Epidemie, die außer Kontrolle geraten und nicht mehr regional einzudämmen ist. Beides hängt weder mit der Sterblichkeitsrate, noch der Schwere der Symptome zusammen. Das empfohlene Verhalten unterscheidet sich, je nach Epidemie oder Pandemie, nur minimal.

Bug-In oder Bug-Out?

Entgegengesetzt des Trends von deutschen Preppern der letzten Jahre, ist bei einer Epidemie oder Pandemie eine Flucht ausgeschlossen und nicht zu empfehlen. Da der Krankheitsüberträger in den meisten bisherigen Fällen der Mensch ist, gilt es Abstand zu halten und möglichst Kontakt vermeiden, um sich weder einer Ansteckung auszusetzen, noch selbst ein Super-Überträger zu werden. Viele Viren können insoweit mutieren, als sie über die Luft ansteckend sind, demnach braucht man einen sicheren und gut vorbereiteten Bereich zum Einbunkern und Zeit verbringen bis zum Abklingen der Seuche.

1. Vermeidung

Bei einer nennenswert gefährlichen Epidemie, gilt es jeglichen Kontakt mit Mitmenschen möglichst zu vermeiden. Das bedeutet im konkreten Epidemiefall den Verzicht auf den Arbeitsplatz, Verzicht auf Besuch von Freunden, Verzicht auf Ladenbesuche, Verzicht auf Nachbarschaftskontakt und auch Verzicht auf Familienbesuche. Um soziale Kontakte aufrechtzuerhalten, bleibt nur der sichere Weg, indem man für- und miteinander sich vorbereitet und gemeinsam einbunkert. Nur wer deinem absolut nächsten Kreis entspricht, sich an alle nachfolgenden Regeln hält und sich mit dir einbunkert, kann ausgeschlossen werden ein Überträger zu sein.

2. Schutzkleidung

Wenn Vermeidung keinesfalls möglich ist, dann hat man sich im Vorwege mit Schutzkleidung einzudecken. Hierbei gibt es, insbesondere bei aktiven Krisenfällen, starke Unterschiede in der Qualität. Vor allem kommen im kommerziellen Vertrieb einige Falschaussagen zustande, daher beachtet die nachfolgenden zu bevorratenden Gegenstände. Beachtet bitte auch, dass KATEGORIE und TYP nicht gleichgestellte Bezeichnungen sind, ob Bezeichnungen KAT, TYP oder DIN relevant sind ist im Nachfolgenden gekennzeichnet.


  • Schutzanzug TYP 3 für den Außeneinsatz (Schutz gegen Bakterien & Viren)
  • Schutzanzug TYP 5 für den Bug-In Bereich (Genereller Schutz gegen fliegende Partikel, weder Viren, noch Bakterien)
  • Halbmaske P2 (Schutz gegen Bakterien)
  • Halbmaske P3 (Schutz gegen Bakterien und Viren)
  • Schutzbrille mit Seitenschutz (Schutz der Schleimhäute, einige Viren entzünden auch durch die Augen)
  • Handschuhe EN:455 (Einweghandschuhe im medizinischen Bereich, allgemein ausreichend)
  • Handschuhe EN:374 (Chemiebeständig auf molekularer Ebene bei bis zu 10 Min Direktkontakt)


3. Hygiene

Ein Selbstverständnis ist das regelmäßige Händewaschen und Desinfizieren. Für eine ordentliche Vorsorge hat man demnach Handdesinfektionsmittel, Flächendesinfektionsmittel und weitere chemische desinfizierende Reiniger zu bevorraten und regelmäßig anzuwenden, nach jedem Kontakt mit allem und jedem außerhalb des eigenen Bug-In Bereiches.

4. Wasser (im Extremfall)

Einer der kritischen Bereiche ist das Trink- und Nutzwasser, da jenes im Regelfall zuverlässig aus dem Hahn fließt. Dieses kann jedoch durch mangelnde Filtration virenverseucht sein, daher sollte jeglicher Kontakt und Nutzung von Leitungswasser im Fall einer Pandemie vermieden werden. Zusätzlich hat man potenziell kontaminiertes Wasser durch chemische Hilfsmittel wie Wasserentkeimungstabletten oder Wasserfilter zu reinigen, vor Kontakt oder Nutzung. Hilfreich ist es hierbei Trinkwasser im Vorwege zu bevorraten, optimalerweise in Glasflaschen.

5. Medizin

Achte stets auf eine gefüllte Haushaltsapotheke mit allen legal zu erwerbenden Mitteln, die man brauchen könnte, um unterschiedlichste Symptome zu dämpfen und die Heilung zu unterstützen. Dafür haben wir einen ausführlichen Beitrag: Hausapothekenausstattung.

6. Quarantäne

Im Falle einer Ansteckung sollte man, mit einem separat abgeschottetem Raum, vorsorgen, in welchem man, falls man keine offizielle Einrichtung erreichen kann, Betroffene unter Quarantäne stellen kann. Wichtig ist hierbei, dass die Selbstquarantäne nur wahrgenommen werden sollte, wenn das Erreichen einer entsprechenden offiziellen Einrichtung nicht unbeschadet möglich ist. Beobachte und notiere jegliche Symptomveränderungen beim Betroffenen um später den Ärzten hilfreiche Informationen geben zu können. So gehst du sicher, dass die richtigen Maßnahmen ergriffen werden können, damit die Krankheit und jene Auswirkungen abgeschwächt und zeitnah geheilt werden können.


In jedem anderen Fall suche eine entsprechende Einrichtung auf. Achte auf dem Weg zu jenen Quarantäneeinrichtungen auf Schutzkleidung, damit du weder infiziert werden kannst, noch jemanden anderen infizierst. Es liegt in der Verantwortung eines jeden selbst die Ansteckung nicht weiterzugeben um die Epidemie oder Pandemie einzudämmen.

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