Bei einem kurzen Marsch durch den Wald konnte ich eben noch ein wenig über das Thema nachdenken.
Was ja auch mich beschäftigt.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, das unser Problem mit dem Klimawandel einem freien Fall gleicht.
Was du suchst, ist ein Fallschirm.
Meines Erachtens gibt es zwei Fallschirme, die in den freien Fall ein wenig abbremsen können.
Das eine ist, wenn alle zusammen anfangen das Klima zu schützen.
Der andere Fallschirm ist Deine Vorbereitung, Dein Preppen.
Vor einer harten Landung führt das aber nicht schützen, nur wird es die Landung ein wenig sanfter gestalten.
Und bis eine Anarchie ausbricht, muss es schon sehr hart kommen.
Bisher haben bei größeren Katastrophen die Menschen immer recht gut zusammen gehalten.
Ganoven, die sowas ausnutzen, gibt es immer.
In meinem Fall zum Beispiel, oder von auszugehen ist, dass in absehbarer Zeit die nächst Wasserquelle zwei Autostunden entfernt sein wird und der Wald zu einer Wüste wird, … wie viel Wasser soll ich denn einlagern?
Sicher werde ich ein sehr großen Wasservorrat brauchen und daran arbeite ich, aber im Endeffekt muss ich mich auf eine extreme Wasserknappheit einrichten.
Das jetzt nur als Beispiel.
Im Großen und Ganzen, denke ich, dass es nicht den einen großen Schutz vor irgendetwas gibt, sondern man kleinteiliger denken muss. Also nicht das eine große Vorratsregal und dann wird schon alles gut, sondern mehrere kleine Vorratsregale an verschiedenen Stellen. Dann ist die Katastrophe auch überschaubar, wenn ein Vorrat geplündert wird.
Auch denke ich, dass ein gutes Netzwerk Lebensretter sein kann.