Beiträge von AspiMami

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    Ich habe quasi überall griffbereit kleiner Verbands-Taschen, die auch Jemand alleine mit einer Hand auf bekommt ohne erst stundenlang ein Pflaster auffriemeln zu müssen etc.

    Der AED liegt gut sichtbar an einer zentralen Stelle.

    Leider kann nur ich damit umgehen, auch wenn der halbautomatisch ist.

    Die Nachfüllpacks liegen zentraler.

    Und natürlich überall Desinfektionsmittel.

    Frei verkäufliche Medikamente sind auch vorhanden.

    Was noch fehlt sind

    - Kaliumpermanganat, dass nur in homöopathischer Dosis in der Apotheke verkauft wird,

    - Breitbandantibiotika (nicht frei verkäuflich, kann auch viel verkehrt gemacht werden)

    - Jodtablette für Sohnemann (noch nicht bestellt)

    - Kortison

    - usw.

    Wo bzw. Wie bekomme ich so etwas aus einer sicheren Quelle?

    Geht ihr automatisch davon aus, dass ihr in einer Krise Gewaltmärsche quer durchs Gelände machen müsst? Oder ist das nur eine Option?

    Was währe mit den extra warmen Hausschuhen für das kalte Abwarten?

    Oder die leichten Turnschuhe für den Sprint?

    Oder die extra warmen Stiefel für die Warteschlange im Winter?

    Aus Erzählungen meiner Großmutter, hat sie 1945/46 in Berlin ihre Schneidereien gegen Essen getauscht. Dass muss wohl Mund zu Mund Propaganda gewesen sein.

    Auf alten Bildern aus der Zeit habe ich gesehen, dass irgendwo dran stand „Suche Kartoffeln, biete Wintermantel“ .

    Überlebt haben die nur, weil im selben Haus ein Zigarettengeschäft war, dessen Inhaber immer die Soldaten mit Zigaretten bestochen hat, doch bitte eine Strasse weiter zu kämpfen.

    Eine Dame aus der Nachbarschaft, hat ihre Tanzkünste gegen Essen getauscht.

    Usw.


    Das zeigt wie wichtig Tauschmittel und handwerkliche Dienstleistungen sein können.

    Aber etwas zu können, kann schwer geplündert werden. (Kann es auch).

    Das vergraben von Verpflegungspaketen finde ich gewagt.

    Bist Du sicher, dass Du die wieder findest?

    Und halten die wirklich der Witterung stand?

    Probier das mal aus und berichte uns in einem Jahr, wie es gelaufen ist.


    Ich setze wie Kellerkind auf die Mehrfachverwendung einzelner Gegenstände.


    Und, man sollte überlegen wofür man packt.

    In einer Notunterkunft brachte man kein Lagerfeuer aber Badelatschen und Ohopax und Kartenspiel.

    Für 87 km Strecke, kann auf eine warme Malzeit und im Notfall ganz auf Essen verzichtet werden. Es sei denn Kinder sind dabei. Die müssen essen. Oder Kranke.

    Und es braucht Training.

    Aber gutes Schuhwerk, Blasenpflaster, Wasser, Wasser und Wasser und Wechselsocken sind unverzichtbar. Und ggf. witterungsangepasste Kleidung macht Sinn.

    Wer tagelang oder wochenlang im Wald campen möchte braucht z.B. ein Tarp, Schlafsack, Kochtopf, Wasserfilter etc. Aber keine Badelatschen und kein Ohropax aber auch eine gewisse Erfahrung.

    Usw.


    Beim Essen setze ich auf Komprimat-Nahrung.

    Aber auch auf das Training mal 1—2 Tage nichts zu essen.

    Man sollte sich dabei aber auch nicht verrückt machen das ist auch nicht gut.

    Ich bin in einer Gegend aufgewachsen, würden die meisten von euch bestimmt nicht freiwillig betreten und sollten das besser auch nicht tun.

    Bei mir ist das aufpassen auf gefährliche Situationen quasi ins vegetative Nervensystem eingegangen.

    Man sollte ja auch keine Landratte mit einer Nussschale auf hoher See fahren lassen, sondern das erfahrenen Seeleuten überlassen. Usw.

    Und ich werde demnächst mal recherchieren, ob die Fälle wirklich mehr geworden sind oder nur mehr berichtet werden.

    Jedenfalls habe ich gerade gelesen, dass jeden zweiten Tag in Deutschland eine Frau von ihrem Mann oder Exmann umgebracht wird.

    Das ist auch kein neues Phänomen.

    Aber deswegen können wir ja die Männer nicht einfach abschaffen.

    Es ist ja gut, dass darüber berichtet und darüber geredet wird. Und wir müssen einfach mehr aufeinander aufpassen .