Beiträge von Old Scout

Moin moin: Gute Nachrichten zum Wochenende!Das Forum ist nun wieder über alle Geräte hinweg nutzbar.
Desktopnutzer haben sogar auch die v13 Ansicht - hübsch, ordentlich mit einer interessanten und einfachen Benutzererfahrung - naja, überwiegend. Ich wühle mich noch durch das Chaos von über 1500 Zeilen Code (nur für das Forum) durch und versuche hier eine Ordnung zu schaffen. Es sieht zwar erstmal alles ordentlich aus (auf großen Geräten), aber im Hintergrund versinke ich etwas im Chaos - das sortiere ich am Wochenende durch.

Mobil müsste das Forum vollumfänglich wieder vorhanden und nutzbar sein, wenn es auch seeeehr roh und unverarbeitet ist, mit vielen Ecken und Kanten - aber immerhin schonmal wieder verfügbar. Genießt das Wochenede und bis bald!

    Ich ignoriere das MHD auch da, wo es nicht sinnvoll erscheint: Also bei manchen Pulvern, eingeschweißte Sachen, und anderes. Jedoch muss ich sagen, dass ich bei manchen Produkten festgestellt habe, dass das MHD ein guter Fingerzeig ist, da es bei einigem durchaus entweder zu komischen Geschmacksänderungen, oder gar zu gefährlicherem kommen kann. Ist immer so ein Glücksspiel, wo man rausfinden muss bei welcher Marke man was länger essen kann.


    Zu den Erbsen- Selbst wenn ich mir uralte Berichte durchlese, gibt es eigentlich nix biologisches dieser Art, was ungetrocknet 15 jahre durchhält. Die musst du also vorher komplett trocknen, bis du sie mit Steinen verwechseln kannst.

    Frage ist nun, wie viele dieser Firmen vor die Hunde gehen, bevor gegengesteuert wird, und wie sehr dies die Preise anhebt. Das es Auswirkungen haben wird, ist, denke ich, mehr als klar. Die Frage ist, wie groß die Versorgungslücken werden, und wie man diese überbrückt.

    Sitze gerade für ein AUslandssemester in Edinburgh, Schottland.

    Kriege dank Freunden mit, was grob in Deutschland los ist.

    Kurzum, dass was nun an Preissteigerung erfolgt ist vergleichbar mit den Preisen hier. Hier kann man grob mit 20€ am Tag für vernünftiges Essen bei einem jungen Erwachsenen rechnen, und in Deutschland geht das genau darauf zu, so wie ich das höre. Hier steigen ebenfalls Gas- und Stromkosten, aber nicht so stark wie in Deutschland, da die hier schon vor 1-2 Jahren einmal die Preise ordentlich angehoben haben.


    Ansonsten ist hier auch der Punkt erreicht, wo man täglich Nachrichten aus der Ukraine über die News sieht. Obwohl ich glaube zu fühlen, dass hier die Panik noch nicht ganz so hoch ist.

    Es gibt auch Probleme mit den Kohlekraftwerken. Ein Freund von mir arbeitet in einem. Die haben Ladungen von Gott-weis-wo gekriegt, damit die nicht mehr russische Kohle verwenden.

    Naja, Kohle in die Kohlemühle, und 30min später haben sie dem Anlieferer erklärt, dass er seine ladung nehmen kann, und sich verziehen kann. Die war so verunreinigt, dass die Arbeit, diese von Steinen etc. zu bereinigen zu aufwendig war, und der Preis für die Lieferung nicht verhältnissmäßig. Die zehren nun erstmal Vorräte auf, die noch aus russischer Kohle bestehen.


    Und dann meine Frage: Wie wird das noch auf uns abgewäzt werden, wenn effektiv die Anlieferung von Kohle teurer wird, da man die vorher reinigen muss?

    Hab es getested, stimmt. Gute Emaille ist super, wirklich einfach schön. Pass aber auf, wenn die irgendwo aufschlägt. In dem Moment, wo die abplatzt, ist das Geschirr zum verrosten verurteilt. Jedoch würde ich Emaille in Person kaufen, um einfach die Qualitätt zu checken, dass alles sauber ist

    So weit ich mich erinnere, was durchaus falsch sein kann, ist es schwer sich dagegen zu schützen.

    Eigentlich ist das Problem, das diese Stürme, und auch das Magnetfeld, ja die vorhandene Spannung und Leiterbahnen in den Geräten übersteuern.

    Das legt diese dann durch Überspannung lahm, frittiert also die Platinen, oder Schaltungen.

    Effektiv könntest du versuchen was zu retten, in dem du sicherstellst, dass es absolut entladen ist, keine statische Restspannung hat, und möglichst wenig komplette Stromkreise hat. Kurzum, bei einem STand-Pc wäre dies, den in die einzelnen Platinen zerlegen. Wenn man mehrere Geräte hat, die man danach braucht, wird das zeitlich schwer. Also.....

    Das Militär hat auch AUtos, die eine EMP-Welle abkönnen, aber das liegt teilweise daran, dass die so wenig technik wie möglich darin haben, und den Rest der Maßnahmen kenn ich nicht.



    Die Gefahr selber würde ich als real, aber eher minimal einstufen. Zum ersten, weil wir wesentlich näher liegende Szenarien haben, die uns vorher treffen, und weil man sich da bei den Vorbereitungen in einen Bereich hineinbewegt, wo es aufwendig wird, und man effektiv ausgebildeter Elektriker sein muss

    Okay ich bin jetzt gerade ein wenig verwirrt.

    Eigentlich soll es um einen Bunker gehen, wobei ich für eine gigantische Ablenkung durch die Idee eines schwimmenden Bunkers gesorgt habe.


    Ich sowieso nicht. Ich halte nach wie vor Bunkeranlagen zum Personenschutz, egal vie groß und für welche Kapazität ausgelegt, für eine Verschwendung von Material und Zeit.

    Für langfristigen Schutz stimme ich dir zu, da man einfach keine Anlage erschaffen kann, die diesen über einen langen Zeitraum garantieren kann.

    Was den Strombedarf eines Schutzbauwerkes angeht, Wir hatten zu meiner Diestzeit ein 40kw-Aggregat welches sowohl den "Bunker" als auch ein automatisches Führungssystem versorgt hat. Ich schätze mal das Schutzbauwerk lag so bei knapp 10kw inklusive der Filteranlage. Wir hatten allerdings keine autarke Wasserversorgung und bei der Küche handelte es sich lediglich um eine Austeilküche.

    Zu den PS: Hier berechne ich ne lange Beschleunigungsphase mit ein. Da kann es sein, das du 5 min dich so gut wie gar nicht rührst, bis sich etwas in Bewegung setzt. Außerdem sind die meisten Fischerboote nicht wie Segelboote geformt. Ich weiß, das gilt auch für Bunkerschiffe. Punkt ist, irgendwann kriegst du auch einen Ozeanriesen mit einem Glühkopfbeibootmotor in Bewegung gesetzt. Frage ist nur halt wann. Geduld ist eine Sache, die wir Segler haben, also wäre das nicht das Problem, solange es sich irgendwann rührt....


    Davon unabhängig: Ich hatte fürs Studium Recherchen zu Bunkern in WW2 angestellt. Die meisten dieser Anlagen mit externen Strom- oder Wasserversorgung verloren diese sehr schnell. Deswegen müssten diese komplett intern sein. Und dann reden wir von Kühlkammern für Nahrung, von Wasserpumpen und Filtern, teilweise von kleinen Klärwerken. Das zieht, und wie. In WW2, viele dieser Sachen waren Notlösungen, und auch auf mechanischen Notfallbetrieb ausgelegt. Da ich aber davon ausgehe, dass du nicht eine halbe Kompanie für zwei Tage, sondern nur dich und deine liebsten für 2-3 Wochen verstecken möchtest, hast du diese mechanische Lösung wohl kaum gegeben. Das größte Problem ist, das viele dieser Sachen, zumindest bei einem echten Tiefbunker, 24/7 laufen müssen, vor allem im Luftfilterbereich. Und dann braucht es noch eine automatische Steuerung, die die Filterstärke auf die Luftqualität anpasst, damit du nicht jedesmal aufstehen musst, wenn sich die Luftqualität ändert und du den Filter manuell neu justieren musst. Kurzum, ich will nicht wissen, wie viel Strom ein Bunker, der praktisch wirklich das Leben einer Kleingruppe komplett sichert, wirklich verbraucht, und ich kann mir nicht vorstellen, wie du das komplett autark von einer Versorgung her garantieren willst.

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