Beiträge von Esther

    Ein Tauschmittel ist genau das, was ein anderer gerade braucht. Das ist leider nicht vorhersehbar. Aber natürlich gibt es nützliche Dinge. Alkohol ist schließlich nicht nur zum trinken gut und Zigaretten waren zu Kriegszeiten eine gesllschaftlich akzeptierte Währung. Man rauchte selbst angebautes Kraut und nutzten die Zigaretten wie wir heute einen Geldschein nutzen.

    Daher finde ich deine Auswahl schon nicht schlecht.

    Ein paar wenige Silbermünzen habe ich noch auf dem Dachboden. Die Bäcker u.ä. haben die wohl angenommen. Aber ob Privatleute etwas hergeben für ein Stück Metall, ob nun edel oder nicht, wage ich zu bezweifeln.

    Das meiner Meinung nach beste Tauschmittel, da unendlich nutzbar, ist aber Wissen und Fähigkeiten. Das muss nicht mal ein Beruf sein. Mein Großvater hat die Familie damals am Leben erhalten, indem er Schnaps gebrannt hat. Man muss nur irgendwas können, das die meisten anderen nicht können.

    Das kann man verhindern. Meine Minze bleibt an ihren Platz. In der Wohnung oder Balkon in einen Topf gepflanzt, kann sie nicht weg. draußen muss man nur dafür sorgen, dass die Ausläufer nicht zu Seite wachsen können, z.B. einen Eimer ohne Boden vergraben und die Minze in die Mitte pflanzen. Meine Minzen leben in einem hohlen Baumstumpf.

    Dank den Ausläufern kann man aber auch immer wieder Stecklinge machen, die bereits Wurzeln haben. Man hat schnell die ganze Nachbarschaft mit Minzenpflanzen versorgen. Dann haben sie zumindest die Wahl.

    Für Tee habe ich Arabische Minze, weil er so wunderlich duftet die Erdbeerminze. Aber da kommen noch welche hinzu.

    Also von Mir: Super Idee, Konz

    Und die Radieschen sind perfekt für den Einstieg.

    Da fällt mir ein, dass ich wohl auch noch alles an Traubenzucker einpacken würde das ich noch zu Hause habe. Ein wenig Energie für das Gehirn kann vor allem am Anfang sicherlich nicht schaden

    So einen Wasserfilter habe ich, war sehr günstig und ist sehr klein. Habe mir den eigentlich für Reisen gekauft.

    Fliehen würde ich - sollte der unwahrscheinliche fall eintreten - eh mit dem Auto, darum würde ich sowieso mehr einpacken als ich tragen könnte. Aber offenbar planen viele von vornherein nur einen Rucksack ein.

    In so einem fall würde ich vermutlich auch auf Notfallnahrung zurückgreifen. Zartbitterschokolade würde ich mir auch eine einpacken. Und unbedingt Salz für die Zeit wenn mir die Plörre ausgeht.

    Auch wenn ich keine Flucht plane, bin ich doch neugierig und man sollte ja auch auf unwahrscheinliche Fälle zumindest gedanklich vorbereitet sein.

    Was plant ihr denn so an Lebensmitteln mitzunehmen bei einer Flucht? Vieles macht so einen Rucksack ja doch erheblich schwerer. Aber sich von der ersten Stunde an sein Essen aus der Natur zu holen, halte ich dann doch für all zu optimistisch.

    Ich bin eigentlich gar kein Angler, habe aber alles zu angeln im Schuppen liegen, da mein Freund und auch mancher Besucher hier angeln geht. Würde es, würde ich denn doch fliehen müssen, aber sicher mitnehmen (zumindest die platzsperensten Dinge) und mich an der Elbe entlang davon machen.

    Den habe ich auch immer zu Hause.

    Falls noch festsitzender Husten dazu kommt, empfehle ich Thymiantee. 1TL Thymian in ca 1L kaltes Wasser, aufkochen und dann 10 Minuten zugedeckt stehen lassen. Das Thymin wird über die Lunge wieder ausgeschieden und landet so genau da wo es hin soll. Danach kann man den Schleim in der Lunge viel besser aushusten, dauert nur meist ein kleines Weilchen. In Bronchikum ist auch nicht anderes drin.

    Ob ein Fahrzeug, welcher Art auch immer, sinnvoll ist, hängt selbstverständlich von den individuellen Gegenbenheiten ab. Ich ging aber davon aus, dass viele es zuindest versuchen werden, sofort oder eben nach einer gewissen Zeit. Eine Panne in einem AKW ist aber auch eine besondere Situation, da die meisten Leute in Panik geraten und sämtlich und sofort die Flucht ergreifen werden. Bei z.B. flächendeckenden Stromausfällen wird das anders laufen.

    Ein schönes Beispiel wofür eine gewisse Vorbereitung gut sein kann, auch wenn es in diesem Fall wenig geholfen hätte, war die Geschichte eines Freundes von mir, der im Hotelfenster plötzlich sah, das im Haus gegenüber ein Feuer auszubrechen drohte. Er rannte aus dem Zimmer um Hilfe zu holen und hatte in der Eile nur einen Griff frei um sich im vorbeirennen etwas vom Bett zu schnappen. Dort lagen seine Hose (er kam gerade aus der Dusche), der Zimmerschlüssel und seine Zigaretten. Er wählte instinktiv die Zigaretten. :D

    Manchmal muss es sehr schnell gehen und dann handelt man gelegentlich eben nicht mehr rational.