Beiträge von Esther

    Was Insekten angeht, besteht die größte Gefahr bei den Kräutern, die ich einlagere. Da die aber auch nur höchstens ein Jahr aufbewahrt werden, da sie danach langsam die Wirkung verlieren, macht das nicht so viel. Meine Futterneider sind vor allem Mäuse, Feldhamster (die meine Katze einschleppt) und die Marder, die seit jeher auf meinem Dachboden leben. Die Fledermäuse sind vor allem in Hinsicht auf Insekten eher nützlich.

    Unten sind es nur die herumstreunenden Katzen und die Waschbären vor denen ich das Essen schützen muss. Und natürlich eingeschleppte Mäuse, die die Katze eingentlich fressen sollte anstatt sie drinnen frei zu lassen.

    Einschweißen (oder einwecken) muss ich vor alle das Mehl. Es ist hier einfach zu feucht dafür. Egal an welcher Stelle des Hauses.

    Der einzige Vorteil an meinem Keller ist, dass selbst ich ihn erst 3 Wochen nach meinem Einzug entdeckt habe.

    Im potentiellen Überschwemmunsgebiet baut man für gewöhnlich keine Keller. Ich habe einen kleinen Kriechkeller, der feucht genug ist um von Schnecken überrannt zu werden. Selbst auf Dosen kann man selten noch das Etikett lesen. Außer der Marmelade von meiner Mutter, die jedes Jahr aufs Neue glaubt ich hätte zu wenig davon, lagere ich dort nichts mehr. Das kommt alles auf den Dachboden. Auch nicht der ideale Platz wegen der ganzen Mitbewohner, weshalb ich mir bei Zeiten mal eine Speisekammer bauen werde. Das meiste kommt vorher in verschließbare Plastikkisten.

    Mit dem LKW kann man zumindest schon mal einen Haufen Hindernisse bei Seite schieben.

    Man kann nur mitnehmen was ins Fahrzeug passt. Und sollte man es stehen lassen müssen, endsprechent weniger. Ersatzteile fürs Auto nehmen natürlich auch wertvollen Platz weg, dafür ist die Chance größer am Ende noch alle Vorräte zu haben.

    Doch, auf ein Handy könnte ich gut und gerne verzichten. Und was die stromlosen Geräte angeht, sieht es bei mir ähnlich aus. Bis hin zur Sense (man wird mehr zu tun haben als nur essen). Nur habe ich nichts davon doppelt, so dann ich was abgeben könnte (ausgenommen vielleicht eine Pfeffermühle. Aber Pfeffer wird sicher schnell ausgehen).


    Da ich es gerade im neuen Artikel gelesen habe, wollte ich mal darauf hinweisen, dass Saatgut nicht unbegrenzt keimfähig ist. Meist steht es auf den Packungen drauf. Es gibt sogar Arten, die man, wenn im Herbst das Saatgut geerntet wurde, gleich im nächsten Frühjahr wieder aussähen muss. Viele Prepper, die ich auf diesen Umstand hoingewiesen habe, kamen auf die Idde die Saat einzufrieren, wie es auch bei den professionellen Saatgutbanken gemacht wird. Allerdings arbeiten diese mit ganz anderen Mitteln, die kaum durch ein Gfrierfach zu ersetzen sind, wenn denn dann noch Strom dafür da ist.

    So etwas lohnt sich also nur, wenn man es, wie bei den Lebensmitteln, jedes Jahr durchtauscht.


    Dafür gibt es auch Saatgut, das Jahrhunderte keimfähig bleiben kann, wie Taback oder Hanf.

    Stehe weder auf Sülze noch auf Blutwurst. Das einzige, was ich im Ausland gelegentlich mal vermisst habe ist Brot. Je nach Region. In arabischen Ländern nicht so schlimm. Aber in Nigeria zumindest hatten sie nur süßes Milchbrot. Wenn man das an beiden Enden festhielt und fest gedrückt hat, passte das hinten in die Hosentasche. Und so schmeckte es auch. brrrrrr...

    In Bezug auf gefährliche Erreger als aller erstes mal Forschungseinrichtungen, würde ich sagen. Es gibt eines auf einer kleinen deutschen Insel, deren Name ich nicht kenne. Das zweite mir bekannte Labor müsste ich noch mal suchen. Da habe ich die genaue Lage auch nicht mehr im Kopf. Ist lange her.