San Marino (süd-Italien) hat den Notstand ausgerufen. Das Wasser ist knapp, die Reserven brauchen sich auf und es gibt keinen Regen in Sicht. Damit einhergehend gibt es nun Strafen für z.B. Autowaschen. Das sind Themen die sonst eher USA Arizona betreffen, aber nun auch Europa.
Folgende handlungen stehen nun unter Strafe:
- Bewässern von Rasenflächen, Gemüsebeeten und Gärten
- Putzen von Waschlätzen, Treppen und Privatstraßen
- Schwimmbäder mit Wasser befüllen
- Wasser in Brunnen zurückgießen
- Waschen von Fahrzeugen
Schön und gut, aber das löst das Problem ja nicht. Die Strafen sorgen nur für eine sparsame Handlungsweise der Bürger mit der Hoffnung, dass der herbst Regen mit sich bringt um die Reserven wieder zu füllen. Langfristig ist das aber auch keine Lösung. Da muss Italien ein wenig vorausdenken und neue Methoden finden um Trinkwasser-Reserven anzulegen wie z.B. das Filtern von Salzwasser.
Hier eine Quelle zum Thema vom vierten September:
Bereits im Juli ist der See Fanaco in Palermo fast vollständig ausgetrocknet:
https://www.fr.de/panorama/siz…itze-sueden-93198389.html