Es ist ruhig, aber nicht in der Ukraine: Aktuellste Raketenangriffe

  • Der Krieg hat sich nicht beruhigt, auch wenn es vllt nicht mehr so präsent dargestellt wird.
    Selbst aktuell schießen die Russen immernoch Raketen auf Ukrainische Städte / Kiew.


    Das wirkt auf mich wie eine Aufrechterhaltung der Gefahrensituation. Denn wenn die Russen wollen würden, könnten die nennenswertere Schäden anrichten - tun sie aber nicht. Luftschutzraumzugang zu einer U-Bahn ist zerstört worden, das ist definitiv ein wichtiges Ziel, nachvollziehbares Ziel, taktischer Angriff. Doch scheint es immernoch einige menge Queerschläger zu geben die militärisch irrelevante POI's treffen.


    Meine Vermutung spitzt sich zu, dass das eine Parallele zu USA-Iran-Krieg ist, ein Krieg der ein Jahrzehnt aufrechterhalten wird bis es eine Lösung gibt. Da wird es wohl so schnell keine Ruhe geben. Ich kann da auch nicht alleine mit sein, mit der Vermutung, dass die RUssen derzeit eher "das nötigste tun" damit es "weiterhin nach Krieg ausschaut". Sie könnten, wenn sie wollten, deutlich drastischer Angreifen und Kiew aus der Luft schwächen um im Anschluss mit Marschtruppen die Stadt einzunehmen. Aber tun sie eben nicht ... und das stutzt mich und bringt mich zum Nachdenken. Wieso nicht?

    Russland beschießt Kiew mit Dutzenden Raketen – Verletzte ++ Newsblog zum Ukraine-Krieg
    Russische Raketenangriffe auf Kiew fordern Verletzte – obwohl die Mehrzahl der Raketen abgefangen werden konnte. Alle Informationen im Newsblog.
    www.t-online.de

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Hmmmm....wollen wir wirklich diese Diskussion hier anfangen ?

    Es spricht nichts dagegen, denn es ist eine Gefahr, ein SHTF Szenario, dafür sind wir Prepper. Gewiss kann es politisch werden, aber es schadet auch nicht sich mal Gedanken zu machen "Was wäre wenn". Was wäre denn, wenn die Russen ein mal 'ne Woche oder zwei durchbomben und Kiew einnnehmen? Oder was wäre, wenn sie es einfach sein lassen und diplomatisch, ohne Aggressordruck auszuüben, die Situation versuchen zu lösen?


    Nicht alle Themen sind liebsame Themen, aber ein Prepper der nicht auf einen wortwörtlichen Krieg fast vor der Haustür reagiert oder sich Gedanken dazu macht hat Mängel in der Krisenwahrnehmung. Eine offensichtlichere Krise haben wir derzeit nicht.


    Tun wir mal so als wäre ich schlau, weil ich ja achso viel Machiavelli und Sunzi gelesen habe:

    Variante 1: Blitzkriegartige Einnahme von Kiew

    - Vorteile für den Angreifer: Deutliche Darstellung der Vormachtsstellung und Einschüchterung. Gegen einen starken Gegner der Nägel mit Köpfen macht ist es schwer sich aufzulehnen oder Verhandlungen zu führen die nachteilig für den Aggressor wären. Das könnte zu einem Vorteildes Russen führen, jedoch unter Einsatz nennenswerter Resourcen. Kostspielig, aber effizient und effektiv.
    - Nachteile für den Angreifer: Die Oppositionierenden Kräfte könnten drastischere Reaktionsmaßnahmen ergreifen und z.B. sich aktiv in den Krieg einmischen und die Grenze von Kiew in weiter Richtung Westen aktiv mit eigenen Kräften verstärken. Risikoreich und voraussichtlich eine "ein für alle mal" Lösung. Ist Kiew erst eingenommen, ist die Grenze ganz klar gezogen. Diplomatische Lösungen werden unwahrscheinlicher. Eine Zuspitzung der Situation ist möglicher. Ein weiteres Voranschreiten zur Übernahme der Ukraine wird unwahrscheinlicher.

    Variante 2: Rückzug / Abzug der Truppen

    - Vorteile für den Angreifer: Es werden keine weiteren Resourcen verbraucht für den Krieg, Resourcen können im eigenen Land verwendet werden für eine Stabilisierung der Wirtschaft, des Volkes und des eigenen Landes. Potentielle Soldaten die auf Ihren Einzug warten geben Zuspruch an die Regierung ihre Leben nicht geopfert zu haben. Mit der richtigen Außendarstellung kann eine Imagepflege getrieben werden als "Der Stärkere der den schwächeren verschont." Das tut sich international bei anderen Völkern ganz gut.

    - Nachteile für den Angreifer: Anerkennung und Angst vor dem Angreifer werden sinken. Ein schwacher potentieller Partner geht mit schlechteren Deals aus der Situation. Ein Rückzug kann als Verlust des Krieges angesehen werden. Potentielle Partner die von dem Krieg profitieren werden mögliche nachteilige Konsequenzen erwägen gegenüber Russland.

    Variante 3: Aufrechterhaltung des Kriegszustandes

    - Vorteile für den Angreifer: Unter kostengünstigen Investitionen kann die Stressituation aufrechterhalten werden bis eine Schwäche gefunden wird bei der Zugeschlagen werden kann. Die Aufrechterhaltung verschafft Zeit bis eine bessere Lösung gefunden wird die den Angreifer zum Vorteil bringt. Die Investitionskosten zur langanhaltenden Bombardierung sind im Vergleich zu Reparationskosten nach Einnahme der Stadt geringer.

    - Nachteile für den Angreifer: Es ist nunmal eine Art Pat-Situation in der keine nennenswerte Entscheidung zur Handlung gefällt wird. Eine Aufrechterhaltung verursacht Kosten die stattdessen zur Stärkung des landes genutzt werden könnten. Die Moral der eigenen Truppen bei einem zähen Kriegszustand ohne merkbarem Voranschreiten ist sinkend. Die Gleichgültigkeit des eigenen Volkes zu einem sich nicht dem Ende (dem Sieg) nahenden Krieg stärkt sich, somit sinkt langfristig die Unterstützung des eigenes Volkes zum Vorhaben.




    Ich sehe hier, aus Perspektive Russland, keinen Vorteil darin, den Krieg zu beenden. Ungeachtet meiner moralischen oder emotionalen Meinung, ist eine Fortführung des Krieges die bessere Lösung, für Russland. Ich lasse mich auch korrigieren in meiner Anschauung.


    Die ideale Lösung läge darin eine Situation zu schaffen in welcher Russland von einem Frieden mehr profitiert, als von einem Krieg, wärend zeitgleich der Westen keine Nachteile aus der Beendigung des Krieges zu verzeichnen hätte.


    Die Vorteile Russlands bei Einnahme der Ukraine sind, erstmal offensichtlich, neues Land, eine Regierung die nahe dem Westen ist auf die Russland Einfluss hätte und Wirtschaft auf die Russland Einfluss hätte. Und dann gibt es gewiss noch Vorteile die mir Otto-Normal unbekannt sind. Eine Situation des Friedens in dem es mehr Vorteile als die genannten gibt sehe ich als ein unmögliches Unterfangen.


    Bei einem Rückzug Russlands hingegen, lägen diese Vorteile bei dem der die Regierung dann aktiv beim Wiederaufbau unterstützt - siehe Deutschland-USA-Siatution nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch die Investitionen das Land wiederaufzubauen und eine stabile Regierung zu schaffen sind nennenswert und rechnen sich vermutlich erst nach etlichen Jahrzehnten. Wenn also der Westen sich um eine "befreite Ukraine" kümmern würde, hätte der Westen immense Aufwände, die muss man sich halt auch erst leisten können.


    Ich finde keine Lösung hier

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Für mich sieht es zum einen so aus, als ob Putin nicht wirklich genug Ressourcen hat um den anfangs versuchten Blitzkrieg zu wiederholen.

    Und zum Anderen spielt er auf Zeit.

    Die Zeit nutzt er um im Westen weiter Unruhe zu stiften um den Westen damit weiter zu schwächen.

  • Für mich sieht es zum einen so aus, als ob Putin nicht wirklich genug Ressourcen hat um den anfangs versuchten Blitzkrieg zu wiederholen.

    Und zum Anderen spielt er auf Zeit.

    Die Zeit nutzt er um im Westen weiter Unruhe zu stiften um den Westen damit weiter zu schwächen.

    Definitiv eine Möglichkeit, in Zeiten von Internet und offener Welt ist die Mentalität der Bevölkerung eine Waffe die in beide Richtungen zielt, je nachdem welche Medien ihre Verstände füttern.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Hmmmm....wollen wir wirklich diese Diskussion hier anfangen ?

    Sehe es auch so. Sehr viel zündstoff in dem Thema.

    Also wenn, dann rein als hypothetische Szenarien. "Was wäre, wenn?"

    Oder generell über die Ursachen für Kriege und warum sie nicht Enden. Nix Gaza, Ukraine, Sudan und so viele mehr.


    Tiefer empfehle ich nicht in diese Bereiche (auch die aktuellen Erfolge der AFD) vorzustoßen.

    Politik ist einfach nicht das, wofür die Menschen auf die Seite kommen und es hat hohes Potenzial zur Eskalation.

    Inter arma enim silent leges. Cicero

  • Also wenn, dann rein als hypothetische Szenarien. "Was wäre, wenn?"

    Ich versuche abzuwägen wie das für uns hier im Westen sich ausspielt. Das ist ein Feuer neben sich haben und sich keine Sorgen machen und keine Vorkehrungen. Wirkt nicht so gut auf mich nichts zu unternehmen bzw nicht mal wenigstens darüber gesprochen zu haben.


    Ganz praktisch für Prepper je nach möglichem Ausgangsszenario oder weiterem Verlauf. Klar kann man das Thema historisch angehen, aber das scheint mir wenig produktiv zu sein, mich interessiert eher: Wie entwickelt sich das und vor allem mit welchen Auswirkungen für uns hier im Demokratischen Westen.


    Ich sehe z.B. Auf Instagram inzwischen Werbung bzw Accounts die davon schwelgen wie cool das doch ist ein Soldat zu sein und wie gut man da verdient. Die Locken Publikum mit guten Gehältern derzeit. Eine verstärkte Präsenz in den medien, insbesondere den modernen Medien, sagt ja schon recht wortwörtlich: "Wir brauchen Soldaten" und Soldaten braucht man nunmal für Krieg. Dass das rein präventiv ist bezweifle ich ebenfalls. Da bleibt nur der Gedanke, dass die Politik eine Eskalation für Wahrscheinlich hält und die hiesigen Militärs aufstocken möchte, und das rechtzeitig.


    Putins aktuell erhaltenes Geschenk ist ja auch nicht ohne, das U-Boot das seelenruhig durch die Ostsee begleitet wird. Ein U-Boot mit dem Potential ganze Häfen auszuschalten - mit nur "einer Einheit" und geringer Soldateninvestition. Da gehen grad Machtspiele vor sich, zermürbende Kraftdemonstrationen die zwar teilweise friedlich ablaufen (außer die kontinuierlichen Bombardements), aber deutlich aufzeigen was "kann". Und das auch ohne Atomare Angriffe zu demonstrieren, auch so zeigt der Russe, dass er "kann".

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Könnte es ggf. sein, dass Soldaten aufgestockt werden um

    1. die Abschreckung zu erhöhen und

    2. im Falle es gelingt Putin den Westen zu entzweien, die NATO eklatant zu schwächen und die Ukraine zu besiegen, wehrfähig zu sein.


    So gesehen sind wir seit Jahren in einem hybriden Krieg mit Putin.

    Aber wir sind noch in der Defensive.

    Unsere Infrastruktur wird von Hackern aus Russland angegriffen und hinkt mit Gegenmaßnahmen hinterher. (Aber es gibt sehr wirksame Gegenmaßnahmen)

    Wir werden mit Falschmeldungen auseinander getrieben, dass Hass und Hetze Alltag geworden ist.


    Ich jedenfalls, möchte auf keinen Fall unter einer Diktatur leben und währe auch bereit unsere Demokratie, notfalls mit Waffen, zu verteidige. (Wahrscheinlich kann ich mich mit anderen Skills nützlicher machen) Für die Waffen währe ich vsl. schon zu alt.

  • Wollte es lieber auch erwähnt haben aber wenn das kein Problem ist, Feuer Frei! ;)

    Selbst aktuell schießen die Russen immernoch Raketen auf Ukrainische Städte / Kiew.

    Auch wenn es nicht in den medien ist, wärend ich hier schreibe und ihr das hier lest... Durchgehend.

    Das wirkt auf mich wie eine Aufrechterhaltung der Gefahrensituation.

    Das macht eher die westliche Welt. Seit Krim 2014 spätestens.

    Denn wenn die Russen wollen würden, könnten die nennenswertere Schäden anrichten - tun sie aber nicht.

    Im Sinne von Atomschlag oder mit Masse überrennen, ja. Moderne Kriegsgerät oder ausgefallene Strategien, fehlen sehr!

    Das modernste im Arsenal Russlands wurde bereits alles auf den Schlachtfeldern gesehen. Mit mäßigem Erfolg.

    Aber tun sie eben nicht ... und das stutzt mich und bringt mich zum Nachdenken. Wieso nicht?

    Das hat zum teil auch mit den Russischen gesetzen zu tun. Dadurch das Putin & Co auf ihrer "Spezialoperation" bestehen (sollte ja blitzkrieg werden XD), ist es sehr schwierig für ihn jetzt alles zu mobilisieren ohne das unangenehme Fragen auftauchen.

    Noch mehr Fragen als die bis heute. Der FSB kann nicht alle Fensterstürzen-Lassen. ^^

    Wie das seit angriff auf Kursk weitergeht, bin ich überfragt. Vielleicht reicht das als vorwand für volle mobilisierung (deshalb bisher vermieden worden) aber der Propaganda-Apparat hat bisher größtenteils geleugnet das überhaupt was passiert ist.

    Entweder reiten sie die welle bis in die Hölle oder reißen irgendwann das ruder rum.


    Eine offensichtlichere Krise haben wir derzeit nicht.

    Doch, an Krisen mangelt es uns absolut nicht. Aber ich will nicht haare mit der Spaltaxt und so...

    Variante 1: Blitzkriegartige Einnahme von Kiew

    Top! Höchstens was zu ergänzen aber sehe ich auch so. War definitiv der ursprüngliche Plan am 24.02.

    Variante 2: Rückzug / Abzug der Truppen


    Potentielle Soldaten die auf Ihren Einzug warten geben Zuspruch an die Regierung ihre Leben nicht geopfert zu haben. Mit der richtigen Außendarstellung kann eine Imagepflege getrieben werden als "Der Stärkere der den schwächeren verschont." Das tut sich international bei anderen Völkern ganz gut.

    Du unterschätzt die "Absolutheit des Staates". In Russland KANN der Staat nicht scheitern. Einerseits aufgrund internationalem Prestige. Aber besonders vor dem Volk. Ironischer weise eine Eigenart die unsere Politik vermissen lässt. -.-

    Dadurch das eine sofortige Eroberung nicht möglich war (tapfere Ukraine!) hat Mütterchen Russland bereits eine massive Blamage erlitten.

    Rückzug ist gleichbedeutend mit abdanken von Putin und das... Das die augen vom TV glotzen viereckig werden können, war das letzte Märchen dem ich glaubte. Eher hat er Nowitschok im Müsli.

    Nachteile für den Angreifer: Anerkennung und Angst vor dem Angreifer werden sinken.

    Ist bereits = 0. Eben wegen scheitern des Blitzkriegs. Nur die Afrikaner haben das noch nicht so mitbekommen.

    Ist also eher ein Vorteil.

    Variante 3: Aufrechterhaltung des Kriegszustandes

    [...]

    Die Investitionskosten zur langanhaltenden Bombardierung sind im Vergleich zu Reparationskosten nach Einnahme der Stadt geringer.

    Uh. Wenn jeder abgefeuerte sprengkopf auch mit 100% sicherheit detoniert, ja.

    Und das auch vollkommen Sauber, ohne hochgiftige Rückstände zu hinterlassen.

    Es stimmt schon, was in einem anderen Threat stand (glaub bunker war es), dass es Präzisionsschläge sind aber nur in der Theorie. Praktisch sieht es leider anders aus. Mit Minenfeldern (feindlich oder freundlich) fang ich nicht an. Ob die kosten durch bombardierung geringer sind wage ich nicht abzuschätzen.

    Ich sehe hier, aus Perspektive Russland, keinen Vorteil darin, den Krieg zu beenden. Ungeachtet meiner moralischen oder emotionalen Meinung, ist eine Fortführung des Krieges die bessere Lösung, für Russland. Ich lasse mich auch korrigieren in meiner Anschauung.

    Leider hast du recht damit. Sehr unangenehme Situation.

    Die ideale Lösung läge darin eine Situation zu schaffen in welcher Russland von einem Frieden mehr profitiert, als von einem Krieg, wärend zeitgleich der Westen keine Nachteile aus der Beendigung des Krieges zu verzeichnen hätte.

    Russland (Putin) kann nicht aufgeben und der westen nicht zulassen das, dass "Recht des stärkeren" wieder salonfähig wird. Für beide eine auf leben oder tot sache. Kein raum für kompromisse. Denn sonst fällt Taiwan. Womöglich sogar Japan.

    Bestes Szenario, war bisher ein Bürgerkrieg durch Prigoshin. Keine Ahnung ob so richtig, nannte den immer *** FSK 18+!

    Die Vorteile Russlands bei Einnahme der Ukraine sind, erstmal offensichtlich, neues Land, eine Regierung die nahe dem Westen ist auf die Russland Einfluss hätte und Wirtschaft auf die Russland Einfluss hätte. Und dann gibt es gewiss noch Vorteile die mir Otto-Normal unbekannt sind.

    Erstmal bringt das land an sich gar nix. Eher brennen die Ukrainer alles nützliche vorher nieder. Investition in Kampfmittelräumung, aufbau von... Allem. Las vor etwa halben jahr das die bisher geschätzen Kriegsschäden eine Summe von 3 Billionen (3000 Milliarden) erreicht hätten. Achtung! Die berechnung wurde kritisiert. Für mich, ganz grober Richtwert.

    Vorteile...

    -Belarus freut sich, klar.

    -Transnistrien, fällt.

    -Moldau als nächstes. Maximal 6 Monate. Wenn exempel statuiert wird, sogar nur wochen.

    -Rumänien ist zwar Pro-Westlich hat aber keine erwähnenswerte Armee.

    -Ungarn würde unter Orban, ohne mit der wimper zu zucken, die seite wechseln.

    -Entweder Tschechien oder die Slowakei waren es, die auch so ticken wie Ungarn. Der andere ist strikt Westlich und bleibt es auch.

    -Bleibt, Polen von den direkten Anrainern in Richtung Westen. Ich hab keine Ahnung was die machen... Nicht die geringste. XD Erst kürzlich wurde wieder Reparationen gefordert. Diesmal nicht von der PiS-Partei. Hatte für mich diesmal einen anflug von Nötigung.

    Bei einem Rückzug Russlands hingegen, lägen diese Vorteile bei dem der die Regierung dann aktiv beim Wiederaufbau unterstützt - siehe Deutschland-USA-Siatution nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch die Investitionen das Land wiederaufzubauen und eine stabile Regierung zu schaffen sind nennenswert und rechnen sich vermutlich erst nach etlichen Jahrzehnten.

    Absolut Richtig. Das ist eines der Dilemma die noch auf uns zukommen würden. Ich würde da aber sagen, Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut und lass erstmal den Krieg beenden. ;)

    Die Zeit nutzt er um im Westen weiter Unruhe zu stiften um den Westen damit weiter zu schwächen.

    Leider ja aber das zeigt wie verzweifelt seine lage ist das er darauf zurück greifen muss anstatt mit Gewalt. Bietet doch auch eine Chance, resistenter dagegen zu werden!

    Ich sehe z.B. Auf Instagram inzwischen Werbung bzw Accounts die davon schwelgen wie cool das doch ist ein Soldat zu sein und wie gut man da verdient.

    AspiMami sagte bereits 2 Gründe für aufstockung. Dritter ist:

    Die Bundeswehr hat schon seit aufhebung der Wehrpflicht Rekruten-Probleme. Das sie digital jagen, läuft seit 3-4 Jahren (Ursula von der usw.).

    Mit falscher IT-Nutzung das eigene hirn weggeblasen? Wird vom Militär wieder gefüllt! (Geheim: Nur um letzen endes wieder das hirn...)

    Für das Militär, würde ich maximal als Zivilist arbeiten. Sinnvoller wäre, die Bürger im großen Stil auszubilden.

    Und das auch ohne Atomare Angriffe zu demonstrieren, auch so zeigt der Russe, dass er "kann".

    Wenn etwas einen beweis für die russische Kugelfisch-Taktik hatte dann, das Scheitern ihres Angriffs.

    Ja, wenn das Maschinchen kann, was versprochen wurde. Ist aber ein großes wenn.

    Ich hab was die Kriegsmaschinerie angeht weniger sorgen als um die Menschen die damit hantieren.

    So gesehen sind wir seit Jahren in einem hybriden Krieg mit Putin.

    Im Internet herrscht seit etwa 20 Jahren Weltkrieg im Deathmatch-Format. Aber nur russland bekam etwas ab, dass mich persönlich beeindruckt hat.

    Als die bilder der Kamera am Grenzposten russische Panzer in der Ukraine zeigten, wurde aus der ganzen Welt gehackt. Kellerkinder, picklige Nerds haben denen die Hölle bereitet wie es noch nie zuvor passiert war.

    Dadurch konnte man auch feststellen welches land, welches verborgenes Potenzial besitzt. Deutschland hat wirklich gut abgeschnitten.

    Unsere Infrastruktur wird von Hackern aus Russland angegriffen und hinkt mit Gegenmaßnahmen hinterher. (Aber es gibt sehr wirksame Gegenmaßnahmen)

    Da ist ein Problem. Genanntes Potenzial arbeitet in der Privatwirtschaft für ein unfassbares Gehalt. Keiner geht in die Softwaresicherheit für staatliche Infrastruktur. :)

    Das selbe gilt für digitalangebote der verschiedenen Ämter. Befürchte ich auch für die digitale Patientenakte bzw Bürger-ID.

    Wenn das die selben "Spezialisten" sind, gnade uns Zuse...

    Weltweiter Computercrash wegen einem Update vor einer weile. War selbst in Krankenhäusern und hab geholfen weil nicht genug wussten wie. Dabei ist es sehr einfach.

    Ich jedenfalls, möchte auf keinen Fall unter einer Diktatur leben und währe auch bereit unsere Demokratie, notfalls mit Waffen, zu verteidige. (Wahrscheinlich kann ich mich mit anderen Skills nützlicher machen) Für die Waffen währe ich vsl. schon zu alt.

    Wenn kinder mit waffen schießen können, sehe ich nicht wieso alte das nicht können sollen. O.o

    Hatte ne liste aber doch wieder gelöscht. Wird zu lang.

    Bringe meine liebsten in sicherheit (keine Männer über 16), komme zurück und los geht es. Für demokratie nicht unbedingt, hat genauso viele Vor- und Nachteile wie alle anderen Regierungsformen. Bisher.

    Für Freiheit und Frieden. Spielende Kinder die keine Ahnung haben was Krieg ist... Da bin ich dabei!

    Inter arma enim silent leges. Cicero