Unternehmen betreiben hinterlistige Erhebung Biometrischer Daten

  • "Ich hab nichts verbrochen, also auch nichts zu verstecken."

    Genau das sind die jenigen die das Problem sind! Nur weil man nichts verbrochen hat, muss man keine Rechte abgeben wollen. Hier geht es nicht darum etwas zu verheimlichen, sondern das Recht zu verteidigen. Ich muss solch einer Erhebung von sensiblen Daten widersprechen dürfen.

    Exakt wie du es hier sagst: "Heißt, der Grund ist rein kapitalistisch motiviert, auch wenn sie behaupten sonst den Service nicht bieten zu können oder gar es wäre aus Datenschutzgründen notwendig!" Genauso ist das auch. Ich habe hier Erfahrung aus unterschiedlichen Unternehmne die alle nach dem selben Prinzip verfahren und eine Mitgliederfahrung die das selbe Prinzip nochmal bestätigt bei einem weiteren Dienstleister. "Unabdingbares Bedürfnis erschaffen und dann die Abfrage der Sensiblen Daten als Vorausstzung zur Fortführung vorlegen." Sodass der Nutzer in einer Situation ist in der, wenn er die Daten nicht abgibt, einen Nachteil hat. Das hat nichts mit tatsächlichem Bedarf an zusätzlicher Identifikation zu tun. Und es folgt einem nachvollziehbarem Muster - sowas müsste genug sein um es vor Gericht zu bringen. Nur eben nicht meine Gehaltsklasse >_> Soll der Teufel das vor Gericht bringen.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • sondern das Recht zu verteidigen

    Ich sehe es eher als "die Freiheit selbst entscheiden zu können", welche da verteidigt werden muss.

    Danke! Hab keinerlei erfahrung aus Unternehmen aber hab eben meine Erfahrung mit Menschen... Schön zu wissen, dass ich offenbar - noch - nicht zu pessimistisch/zynisch bin. 8o


    Und es folgt einem nachvollziehbarem Muster - sowas müsste genug sein um es vor Gericht zu bringen.

    Wenn man nicht weiß das es was zu verteidigen gibt wie sollte man? Und der angreifer denkt sich "Ah! Schau an! Na, wenn es eh nicht vermisst wird..." *diabolisches händereiben* X(

    Gericht... netzpolitik.org wurde juristisch auseinandergenommen als sie sich bei vergleichbarem eingemischt haben. So viel geld hab ich nicht.

    Edit: Es gibt nicht genug öffentlichen rückhalt.

    Inter arma enim silent leges. Cicero

  • Exakt das vermute ich aber auch: Das ist eine Nummer zu hoch für viele.
    Doch mit der Auslegung wie z.B: von mir geschrieben, denke ich sind die CHancen schon ganz gut, zumindest nicht mehr null.


    Unternehmen die sich bewusst der Erpressung bedienen, durch Nutzen von künstlicher Herstellung eines dringenden Bedarfs zur Erschleichung von hochsensiblen persönlichen Daten ihrer Kunden, ohne bestrafungsloser Option für den Kunden der Erhebung hochsensibler persönlicher Daten zu widersprechen.


    Aber man legt sich da halt mit Billionendollarunternehmen an.
    Und da ist Recht, etwas relatives, wer mehr bezahlt und die "besseren" Anwälte hat, hat auch mal Recht obwohl er Unrecht hat.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Und da ist Recht, etwas relatives, wer mehr bezahlt und die "besseren" Anwälte hat, hat auch mal Recht obwohl er Unrecht hat.

    Deshalb braucht es die öffentlichkeit auf der eigenen seite die extrem Druck verursachen damit es erfolg hat.

    Definitiv ne nummer zu groß für mich, wenn ich an meinen Prinzipien festhalten will.


    Danke noch für den Hinweis! Wieder was gelernt und bewahrt mich und andere vllt. vor schaden. :thumbup:

    Inter arma enim silent leges. Cicero