Filmreviews: Beispiel

  • Moin Mitprepper,


    noch ein Leak für die künftigen Inhalte: Filmreviews

    Es gibt fünf Kriterien anhand welchen Reviews erstellt werden:

    1. Glaubwürdigkeit der Handlungen: Wie glaubwürdig und realistisch ist die Handlung des Films in Bezug auf die Entstehung und Bewältigung der dargestellten Krise?
    2. Adaptierbarkeit: Kann man aus dem Film konkrete Strategien oder Techniken ableiten, die man in realen Krisensituationen anwenden könnte?
    3. Survivaltechniken: Werden im Film praktische Survivaltechniken gezeigt und erklärt, die für Prepper relevant sind, wie Feuer machen, Nahrungssuche, Erste Hilfe, usw. unabhängig Ihrer Durchführungsqualität?
    4. Ausrüstung und Vorbereitung: Werden im Film verschiedene Ausrüstungsgegenstände und Vorbereitungsmaßnahmen gezeigt, die für Prepper relevant sind, wie Bug-Out-Bags, Notfallvorräte, Selbstverteidigungswaffen, usw. die im Voraus präventiv beschafft wurden?
    5. Spannung und Unterhaltung: Unabhängig von realistischen Aspekten, wie spannend und unterhaltsam ist der Film für Prepper und Zuschauer im Allgemeinen?

    Ich gehe bei den Reviews eher "sanft" um und bewerte nicht zu kritisch, dennoch anhand der obigen Faktoren. Absoluter Realismus in Filmen ist nicht zu erwarten und eine Seltenheit, denn letzendlich sollen die Filme ja unterhalten - und wir nehmen uns einen kleinen Mehrwert daraus für uns als Prepper, falls möglich. Wertungen zwischen 15 und 20 Punkten sind definitive Empfehlungen. Ein FIlm mit einer Wertung zwischen 21 und 25 Punkten ist schon echt geiler Scheiss, spezifisch für Prepper mit hohem Grad an Realismus. Ob es nun nach Punkten oder Sternen geht, das schaue ich nochmal, was sich besser fügt.


    Und so sähe eines der Reviews faktisch aus:
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    Land Of Bad

    Als eine Spezialmission der Delta Force furchtbar schief geht, hat der Air-Force-Drohnenpilot Reaper 48 Stunden Zeit, um Abhilfe zu schaffen, was sich zu einer wilden Rettungsaktion entwickelt hat. Ohne Waffen und ohne Kommunikation, außer der Drohne oben, wird die Bodenmission plötzlich zu einer umfassenden Schlacht, als das Team vom Feind entdeckt wird.


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    Glaubwürdigkeit der Handlungen (3.5/5 Sterne):
    Die Handlungen im Film sind größtenteils glaubwürdig und realistisch in Bezug auf die Entstehung und Bewältigung des dargestellten Sondereinsatzes. Es werden taktische Planungen, Kommunikation und Koordination innerhalb der Einheiten gezeigt, die den Realismus des Films unterstreichen. Dennoch gibt es hier auch eine Szene die an Glaubwürdigkeit verliert mit einem Hund der "Feinde" der doch eher sanft reagiert, aber das würde zu viel Spoiler beinhalten.


    Adaptierbarkeit (3.5/5 Sterne):
    "Land Of Bad" bietet konkrete Strategien und Techniken, die Prepper in realen Krisensituationen anwenden könnten. Insbesondere werden Tarnung und Täuschung, Survivaltechniken und Kommunikationsmethoden wie das NATO-Alphabet gezeigt, die für Prepper relevant sind. jedoch gibt es auch einige cinematische Aspekte die eher der Action dienen, als dem Adaptieren wie z.B. Befehlsverweigerung und Selbstaufopferung, "den Helden spielen", der Soldaten.


    Survivaltechniken (4/5 Sterne):
    Der Film zeigt praktische Survivaltechniken wie das Entfernen von Landesflaggen zur Tarnung, den Einsatz von Survivalkeksen und die Verwendung von Codenamen und Handsignalen zur Kommunikation. Obwohl einige Techniken möglicherweise nicht ausführlich erklärt werden, bietet der Film dennoch relevante Einblicke.


    Ausrüstung und Vorbereitung (4/5 Sterne):
    Verschiedene Ausrüstungsgegenstände und Vorbereitungsmaßnahmen wie das Tragen von ziviler Kleidung zur Tarnung und das Setzen von Bug-Out-Bags werden im Film gezeigt. Obwohl nicht alle präventiven Maßnahmen im Voraus deutlich dargestellt werden, bietet der Film dennoch relevante Einblicke in die Ausrüstung und Vorbereitung. Als Soldaten sind die Protagonisten mit Ausrüstung natürlich gut vorbereitet, auch wenn man im Film nicht unbedingt viel eingesetzt sieht.


    Spannung und Unterhaltung (5/5 Sterne):
    Unabhängig von realistischen Aspekten bietet "Land Of Bad" eine spannende und unterhaltsame Erfahrung für Prepper und Zuschauer im Allgemeinen. Die Handlung ist packend und die Actionsequenzen sind mitreißend. Insbesondere Liebhaber von Kriegs- und Militärfilmen mit geladener Action finden hier guten Anklang.


    Insgesamt erhält "Land Of Bad" eine Bewertung von 20 von 25 Sternen basierend auf den bereitgestellten Kriterien. Der Film bietet eine gelungene Mischung aus Realismus, relevanten Lehren für Krisenbewältigung und spannender Unterhaltung für Prepper und Zuschauer.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • So sähe das halt dann aus, nur eben mit Link zu wo man den Film gucken kann. Dann noch ein DIskussionsforum dazu und schon haben wir ein mal im Monat etwas Unterhaltung im Prepperbereich, zusätzlich zu den anderen Inhalten. (Aber natürlich erst ab 2025)

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.