Ah okay danke.
Habe mal im Fernsehen gesehen, wie die Menschen in Alaska so leben, also fernab der Zivilisation.
Viele leben ja vom Fischfang und Jagd. Dabei frieren sie den größten Teil ein oder Räuchern z.B. den Fisch, damit dieser länger haltbar ist und schneller verzehrbar ist.
Glaube das liegt daran, dass man beim Räuchern ja so gut wie alles an Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit aus einen Lebensmittel zieht.
Oder verwechsel ich das gerade mit Trocknen? (sorry)
Nur an der Oberfläche. Auch nur zu einem gewissen Maß. Der Rauch konserviert/isoliert. Drin bleibt es feucht wenn es zuvor noch feicht war. Deswegen brauchst bspw für Würste einen Reifeprozess mit Feuchtigkeit bzw. Reifeschrank. Kommt drauf an was du machst. Deswegen vorher ausreichend pöklen. Bedarfsweise durchbrennen, vorab trocknen. Nachher vakuumieren (Restfeuchtigkeit Austausch) oder weiter trocknen lassen.
Würste sind ja meist in der Pelle, da ist Trockenrand zu vermeiden sonst gammelt die innen weg. Speck Schinken kann man auch an der Luft gut trocknen lassen (wenn nicht zu dick dann leichter). Im Vakuum gleicht es sich wieder aus. Da wird der trockene Rand auch wieder saftiger.
Ist ein vielfältiges aber auch umfangreiches Thema. Macht viel Freude (auch Arbeit ?) kann man auch im kleinen starten (Kugelgrill) und für sich entdecken. Dörren/Trocknen ist wieder etwas anderes aber nicht weniger interessant. Für Kräuter Obst und Gemüse.sehr toll.
Je nachdem was und wieviel man will kommt entsprechend Material dazu. Vom "guten" Fleischwolf, über Aufschnittmaschine usw. Plus Lagerplatz. Wir haben zb keinen Kalt/Feuchtkeller also Kühlschrank nötig. 50kg Schinken und Co kommen schnell zusammen und brauchen Platz (für Monate)