Generelle Tipps für den Start

  • Sorry, wollte niemanden auf die Füße treten. Mein Vater war Keinbauer, ich bin Kleinbauer. Für uns ist es als Dörfler nicht einfach zu verstehen, daß man sein Essen nicht selbst anbaut.

  • Um so schöner, wenn andere genau damit anfangen wollen.


    Kräuter sind fast alle recht pflegeleicht. Man sollte mindestens Thymian, Rosmarin, Majoran und Oregano haben. Aber da gibt es natürlich noch so viel mehr, damit bekommst du eine Küche schon voll mit.

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  • Ich empfehle Petersilie und Schnittlauch. Aber bitte nicht die fertigen Töpfe aus dem Supermarkt. Erfahrungsgemäß leben die selten länger als eine Woche.

  • Da kann ich Tiberius nur Recht geben. Ich habe zwar auch schon mal einen Supermarkt-Basilikum über zwei Winter gebracht, was eigentlich gar nicht möglich sein sollte. Aber als Anfänger halte ich das für erstrecht unmöglich.

  • Vielleicht noch etwas Allgemeines, den meisten Menschen hier bestimmt bewusst, aber vielleicht nicht allen. Achtet auf Samen von alten, regionalen "samenfesten" und damit auch nachbaufähigen Sorten. Nur so lassen sich aus den Pflanzen weiterhin "gute" Samen gewinnen um die Pflanzen längerfristig in der gleichen Qualität kultivieren zu können. (Das ist bei Hybrid-Saatgut nicht gewährleistet.)
    Samen und Ableger können dann auch weitergegeben und untereinander getauscht werden. Im Frühjahr gibt es vielerorts Samen-und Pflanzentauschbörsen wo regionales und samenfestes Saatgut und Pflänzchen verschenkt, getauscht oder gegen Spende abgegeben werden. Vielleicht auch in eurer Nähe.

  • Tolle Impressionen hier ;) Wir sind seit gut 4 Jahren stolze Besitzer einer "Grabeland" Parzelle, gleichzusetzen mit Schrebergarten aber ohne Strom und Abwasser und den üblichen Vorgaben, heisst wir können etweder alles mit GEmüse/Obst bepflanzen oder nur Zierpflanzen haben. Einzig bei den Gebäudne haben wir eine m² Vorgabe. Mit den Balkon Tomaten haben wir bisher auf den Balkon keine guten Erfahrungen gemacht. bei 4 Stauden, mickrige 3 Früchte die jetzt gerade anfangen rot zu werden. Kartoffeln habe ich von einer Methode gelesen, die man in großen Pflanztöpfen einen etwas kleineren Pflanztopf mit löchern einsetzt dann die Erde die Setzlinge und fertig. bei der Ernte kann man den "Einsatz" einfach herausnehmen und von der Seite, durch die Löher her die Kartoffeln raus nehmen. Habe es selber noch nicht probiert, da wir im Garten eine halbwegs gute Ernte haben. Im nächsten Frühjahr versuchen wir uns mit Hochbeeten um den Platz noch effektiver zu nutzen. Sind daher für weitere Tipps immer dankbar.

    Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.

  • Hochbeete sind für alte Leute, die sich nicht bücken können. ?

    NEIN, ich habe auch ein Hochbeet. Platz sparst du dadurch aber nicht. Unter den Beeten kannst du nichts anbauen. Sehen gut aus und sind praktisch. Kleiner Nachteil, benötigen mehr Wasser als ein normaler Garten.

  • MMh, unser Plan war es unter den Hochbeeten, die Kartoffeln oder zumindest Möhren anzupflanzen? kann da mal ein Foto zum besseren Verständnis einstellen.

    Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.

  • ?Weiß nicht, ob die Pflanzen genug Licht bekommen. Außerdem stelle ich es mir sehr umständlich vor, unter dem Hochbeet zu krauten und zu ernten.

    Versuchen kannst du es ja.