Elektronische Patientenakte - ePA

Trage dich jetzt unverbindlich und selbstverständlich kostenfrei in unserem Newsletter für Prepper ein.

📬

Die Eingabe des Namen ist optional.
  • Hallo, habe ein paar neue Artikel zur ePA gefunden.

    Weiß zwar nicht wie es bei euch ist, aber ich war von Anfang an, gegen die ePA und habe auch widersprochen.


    Falsche Diagnosen in der elektronischen Patientenakte
    Mit der Einführung der elektronischen Patientenakte entdecken viele Patienten plötzlich Krankheiten und Diagnosen, die sie nie hatten. So kassieren Ärzte mehr…
    tkp.at


    Fragwürdige Befunde: Falsche Diagnosen in der elektronischen Patientenakte? Betroffene klagen über Nachteile - WELT
    An der elektronischen Patientenakte gibt es viel Kritik. Laut einem Medien-Bericht entdecken Patienten in ihrer Akte beispielsweise auch Krankheitsbefunde, die…
    www.welt.de


    Elektronische Patientenakten: Immer mehr Patienten entdecken falsche Diagnosen
    In elektronischen Patientenakten stehen offenbar zum Teil falsche Diagnosen. Steckt dahinter ein System, um mehr abzurechnen?
    www1.wdr.de

  • Ich behaupte die falschen Diagnosen waren schon immer vorhanden, nur eben nicht zentral abrufbar. Mein Großvater z.B. starb als er sich im alter von fast 90 Jahren mehrere Wochen hintereinander ätlich mit 2 Vodkaflaschen besoffen hat. (Möge ihm verzieht werden, sein einzgier Sohn starb vor ihm). Als dann die Organe versagt haben wurde er als "Corona-Toter" klassifiziert.


    Auch als ich selbst im Krankenhaus war mit einem eigenen Fall habe ich beobachtet und versucht zu dirigieren was der Arzthelfer als Diagnose da zusammengeschrieben hat und als das nochmal vorlas war das teilweise falsche Symtome die ich gar nicht so hatte. Aber ich hatte keinen Bock auf Diskutieren.


    Genauso eine Situation mit Polizei z.B: bei denen aufgezeichnet wurde, dass ich aggressives Verhalten gegen Polizisten gezeigt haben soll - ist nie so geschehen. Weder Tonfalls noch Wortwahl köntne auch nur irgendwie als "aggressiv" gewertet werden. Steht aber nunmal so drin nun.


    Überall wo Menschen sich etwas notieren zu anderen Menschn kommt es, vermutlich nicht selten, zu teilweise nennenswerten Unterschieden gegenüber der Ralität. Ich unterstelle niemandem Absicht, auch wenn ich weiss, dass es in einigen Bereichendurchaus zu Absichten kommt - undebatierbar ist das ein tägliches Geschehen in einigen Branchen. Das fällt jedoch nur jetzt besonders auf, weil es zentralisiert ist, weil es auswertbar ist, weil es abrufbar ist.


    Wird spannend, diese Digitalisierung.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Das Problem ist nicht die ePA. Diese Diagnosen haben viele ja z.B. in den Apps ihrer Krankenkassen entdeckt (war mal ne Zeit lang Thema). Ein Grund ist hier, dass ambulante Gesundheitseinrichtungen mehr / anders abrechnen als in der Realität sinnvoll (da mehr Geld). Es gibt auch immer eine Diskrepanz zwischen "Was nehme ich war" und "was nimmt medizinisches Personal war". Beispiel aus der Praxis:

    Tochter kommt mit ihrer Mutter (ältere Dame) in die Notaufnahme. Die Tochter ist aufgeregt, ihrer Mutter geht es schlecht. Sie ist schlapper, trinkt weniger und hatte am Vorabend "Fieber" von 37,9 Grad. Das ist für die Tochter ein Notfall (summa summarum hat Sie eine Erkältung). Im Triage Algorithmus (Einschätzung der Behandlungspriorität in Notaufnahmen) ist sie nach Erhebung der Werte aber sehr niedrig priorisiert, da keine Lebensgefahr und keine akuten Beschwerden.

    Wer hat jetzt recht ? Dass ist eben das Problem, dass Wahrnehmungen varieren, insbesondere wenn es um uns oder Angehörige geht.

    "All the places I've been and things I've seen

    A million stories that made up a million shattered dreams

    The faces of people I'll never see again

    And I can't seem to find my way home"

    ~Far from home by Five Finger Death Punch