Russische Drohnen im Polnischen Flugraum

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  • Es ist soweit. Nun fliegen russische Drohnen im Nato und EU Verbund herum. Nun wird es wohl interessant, wie die Führung das wertet.



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    ADMINEDIT: Polen richtet Flugverbotszone im Osten des Landes ein und Ruft den NATO-Atrilen nr. 4 aus der alle NATO Länder an einen Tisch bringt zur Verhandlung weiteren Vorgehen, bei berechtigter Sorge um die Sicherheit eines NATO-Mitgliedslandes.


    Nach Drohnen-Alarmfall: Polen richtet Flugverbotszone im Osten des Landes ein
    Mehr als ein Dutzend russische Drohnen überquerten in der Nacht zum Mittwoch die polnische Grenze. Nun beschränkt das Land auf Ersuchen des Militärs den…
    www.spiegel.de

  • Es ist soweit. Nun fliegen russische Drohnen im Nato und EU Verbund herum. Nun wird es wohl interessant, wie die Führung das wertet.

    Und Polen ruft ein (NATO-Artikel 4) Zusammenkommen der NATO Mitgliedsstaaten zusammen unter Grundbennennung der akuten Sicherheitsbedenken eines Mitgliedsstaates.


    Nun frage ich mich: Wer hätte den größten Vorteil, wenn die NATO aktiv involviert wäre in die Bekämpfung der russischen Truppen in der Ukraine und dadurch ein Zurückdrängen der Russischen Truppen zurück an die ursprüngliche Ostgrenze der Ukraine stattfände? Wo so viel Geld wie im Krieg fließt geht es meisten auch genau um das: "so viel" Geld. Da fallen mir spontan einige ein und keiner davon ist in erster Linie Russland:


    - Großaktionäre die mit Kriegsaktien Multimilliarden an Geldern umsetzen (BlackRock und ähnliche Verwaltungsriesen, private Multimillionäre/Milliardäre, Rüstungsindustrieunternehmen, Banken und ganze Staaten die ihre Gelder in kriegsbezogene Aktien investiert haben). Wenn der Krieg sich ausweitet werden ihre Aktien weiterhin deutlichst steigen und sie hätten eine weitere Verschiebung der Weltkaufkraft in ihre Hände als Konsequenz.


    - USA: Die USA hat Abkommen mit der Ukraine zur Förderung von seltenen Erden und Rohstoffen, wovon die Ukraine so einiges hat das den Weltwirtschaftsmarkt prägnant beeinflussen kann. Diese Vereinbarung legitimiert die USA zur Mit-Bestimmung der Nutzen solcher Rohstoffe. Bis dahin fließen Gelder in einen Topf für dieses Abkommen die von beiden Seiten geschöpft werden können, natürlich solange der Krieg läuft schöpfe nur die Ukraine aus den Amerikanischen Einzahlungen und nach Ende des Konfliktes müsse die Ukraine diese Gelder und die Bestimmung der Verwendung der Rohstoffe an Amerika abtreten/zurückzahlen, zusätzlich auch die laufenden Gewinnerbringungen zu einem nennenswerten Anteil - also für mehrere jahre vollständige Abgabe der Gelder die durch die Rohstoffgewinnung erzielt werden gingen komplett an die USA (Rückzahlung und Laufende Einnahmen). Im gleichen Zuge hat die USA hier keine SIcherheitsabkommen verknüpft, das aktive Einmischen der USA ist nicht bBstandteil des abkommens. Die USA hätte also ein nennenswert großes Interesse, wenn Russland zurückgedrängt wäre um die Verwaltungsgewalt von wichtigen, seltenen und teuren Rohstoffen in ihre Hand zu bekommen. [1]


    - Die Ukraine selbst hat natürlich, durch ihre eingeschränkte Militärmacht, ein nennenswertes Interesse an der Rückgewinnung ihrer knapp 600km² verlorenen Staatsländereien. Diese Rückeroberung kann die Ukraine eigenständig nicht schaffen. Sie ist angewiesen auf USA, GB, NATO etc doch diese lassen sich Zeit und greifen nicht oder nur teilweise aktiv mit ein. Solch ein Angriff auf eines der wichtigsten NATO Mitgliedsstaaten, Polen, wäre sehr willkommen als Anreiz für die NATO aktiv sich mit Militär einzumischen.


    - Auch Deutschland hätte ein nennenswertes Interesse an der aktiven Einmischung in den Krieg, denn immerhin sind viele Miltimilliarden an Gewinnschöpfung aus Rüstungsindustrie und dazugehörigen Industrien in Deutschland ansässig - Die deutsche Wirtschaft ist drastisch angekurbelt durch den Krieg und die zugesagten Milliarden für Bundeswehr wollen ausgegeben werden. Hiervon profitieren wieder nur Aktionäre, Großunternehmer, Politiker und Insider - genau die jenigen die usnere Wirtschaftszahlen auf Papier schön machen können. 200 Milliarden Euro jährlich in die Bundeswehr, das sind hunderttausende neue Arbeitskräfte - es könnten 1% des Bevölkerung ausmachen - die nicht mehr als Arbeitslos verbucht werden müssen und immense Geldwanderungen unterschiedliche Industriezweige. Hinzu kommen die vielen Büros und Planungs- und Bürokratieangestellten und Zweigstellen. Das ist eine immense Kaufkraftsteigerung der Deutschen Bevölkerung, auch abseits der Industrien die Multimilliarden an Gewinnen verzeichnen können. Hinzu kommt, dass Polen eine gezüchtete Wand gegen den Osten zu sein scheint, denn Polen ist einer der größten Nettoempfänger von EU-Fördermitteln! Sie wurden bewusst gefördert und gestärkt, ob es nun hinsichtlich des Wissens ist, dass das unsere Ostflanke robust schützt, unterstelle ich nun nicht, aber es ist nicht abwägig diesen Gedanken zu hegen.


    - Großbritanien befindet sich derzeit ebenfalls in recht unglücklicher Lage, denn den EU-Austritt hat das Land bis heute noch nicht vollständig verarbeitet und leidet darunter weiterhin. Großbritanien (England ganz spezifisch) spricht sich aktiv aus für eine aktive Einmischung in den Krieg [2], auch das steigert deren Wirtschaftssituation immens und kompensiert die mangelnde Führung des Landes im Bereich Wirtschaft. Der Krieg findet nicht auf ihrem Boden statt, ermöglich jedoch ähnlich wie in Deutschland, eine Steigerung der Produktivität im Bereich Bundeswehr und Kriegsindustrie. Wie z.B. die Produktion mit Deal zu Abfangdrohnen die Großbritanien produziert und an die Ukraine verkauft (290.000.000 € Deal) und damit einhergehender Zugang zu neuesten Technologien für GB [3].


    - Frankreich ist auch nicht außen vor hier bei den Akteuren die vom Krieg profitieren können, denn ihre eigenes Land "brennt förmlich" durch unzufriedene Bevölkerung und mangelnde Zukunftssicherheit in Wirtschaft, Bildung, Arbeitswesen und Sozialwesen. Ein Krieg ist ein effektives Mittel um die Aufmerksamkeit und den Unmut der Bevölkerung in Richtung des Krieges zu schieben sinngemäß "Es läuft so schlecht bei uns, weil es gerade Krieg gibt." Gelder und Aufmerksamkeiten können dann gen Kriegssituation gelenkt werden und die breite Bevölkerung wäre einsichtiger in der Niederlegung der Proteste die das Innland derzeit schwächen.



    Wer würde am wenigsten an einer weiteren Ausschreitung inkl. Einmischung der NATO profitieren?

    RUSSLAND.


    Russland hat nunmehr, wenn auch langsam, knapp 600km² der Ukraine eingenommen. Der Krieg so wie er derzeit ist, läuft für Russland "gut". Sie nehmen Monat für Monat, Jahr für Jahr, immer mehr Gebiete ein, wärend die Sanktionen und wirtschaftsliche nEinschränkugen keine Wirkung zeigen, durch einen globalen Markt der Abnehmer und Lieferanten liefert die nicht-EU sind. Eine Weiterentwicklung bei gleichbleibender Lage hat den Schluss, dass Russland früher oder später die gesamte Ukraine eingenommen haben kann. Eine aktive Einmischung der USA oder NATO stünde dieser Entwicklung im Wege. Russland möchte ebenfalls wie die USA von den seltenen Erden und Ressourcen der Ukraine schöpfen, zusätzlich zu den eigentlichen Aggressorauslösern der Ausbreitung von West den Ost über die Ukraine. Ein Angriff auf ein so starkes Land wie Polen, das ja bekannt und ungeheim von EU-Fördermitteln floriert, grenze an Idiotismus und Unfähigkeit. Eine eigenständige Auslösung der Ausschreitung des Krieges uner Einbezug der Option, dass NATO sich einmischt, und Einschränkung des kontinuierlichen Siegesfortschrittes über die Ukraine, ist alles andere als produktiv - sowas kann ein Anführer eines Landes das sich im krieg befindet nicht umsetzen, außer er sei ein absoluter Idiot. Es wäre taktisch einfach unklug als Russland die Polen anzugreifen. Ich finde keine logischen Schlüsse die diesen Angriff auf Polen (durch Drohnen) deklarieren könnten als ein Angriff Russlands, aber sehr viele der vorher genannten Akteure profitieren lassen würden in der Entwicklung des Krieges.


    Einziger Wehrmutstropfen für jene die hoffen, dass meine Schlüsse Russland als Auslöser und Aggressor der Drohnenagriffe (es waren keine Angriffe, es waren Überflüge) rechtfertigen könnten, wäre die Spionage und Feststellung wie sicher/unsicher die Luftwege sind seitens der NATO und Polen sind. Eine Art "Schauen wir mal wie weit wir mit diesen ungefährlichen Flugkörpern kommen ohne, dass die NATO sich einmischt, für den Fall der Fälle der Einschätzung wie die NATO handeln würde, wenn wir wirklich Raketen schicken würden". Das ist eine nicht ganz übliche Taktik in Kriegen - von allen Seiten.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Über 20 Drohnen zum austesten, zumal bewußt eine bekannte Schwachstelle der NATO in diesem Bereich ausgenutzt wurde [1]- genau das ist es! Mal sehen wie schnell und wie viele Drohnen schaffen die abzuschießen. Russland, genauer gesagt der Kreml hat keine Angst vor der NATO. So ein Testballon zeigt den Russen auch gleich wie bissig Trump reagiert, hat er aber ja nicht.

    Einige der Drohnen hatten einen dirketen Kurs auf den NATO-Stützpunkt, von dem ua die Ukraine beliefert wird. Natürlich hätten viele Akteure Interesse - aber Europäer sollen hier involviert sein? - Europa kann sich aktuell nicht wirklich verteidigen. Wir können es uns aktuell einfach nicht leisten mit dem Säbel zu rasseln.

    Die Ukraine soll dahinterstecken und riskieren das die Europäer in Zukunft keine Unterstützung mehr leisten? Wohl kaum!

    Manchmal ist ein Haufen der nach Scheiße riecht halt einfach das was es ist und kein Schokoladeneis!

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

  • Wer involviert ist, das sei mal dahingestellt, aber Vorteile bei einer Ausweitung und Fortführung des Krieges sind (leider nunmal) vorhanden, auch für die Deutschen - nicht gerade für das Volk, aber für die Wirtschaftsleistung.


    Den tatsächlich Schuldigen zu finden ist gar nicht mal so einfach: Man müsste die Herkunft und Flugbahn kennen und (da reicht mein Wissen nicht mehr aus) eventuell die Frequenz zurückverfolgen von wo aus die Drohnen gesteuert wurden um dann den Menschen zu finden der dahintersteckt. Alles andere sind Annahmen die unterschiedlich ausfallen, je nach verfügbarer Informationen.


    Fakt ist: Das ist eine Entwicklung die eskallierend aus den Westen wirkt und aufzeigt, wie du, Knautschesel ja auch schon sagst, deutlich aufzeigt, dass wir in der modernen Kriegsführung deutlich zurückliegen, trotz der inzwischen geplanten 300 Milliarden für Rüstung und Militär. Dieser Krieg entscheidet sich nicht mehr auf dem Boden. Bodentruppen sind natürlich genau so wichtig um vor Ort die Stellung einzunehmen, doch in dem reinen Kampf läuft vieles Digital, teilweise autonom und Drohnen sind nur die Spitze des Eiseberges der modernen Kriegsführung. So oder so, der Luftraum Polens wurde betreten, der Westen hat zu reagieren udn das tut er auch - in einer plötzlichen Entwicklung des Voranschreitens der Drohnentechnologien: Großbritanien verhandelt einen 290 Millionen € Deal mit Polen zur Entwicklung und Lieferung von Verteidigungsdrohnen.


    Das fühlt mich zu dem Schluss, dass auch wir Prepper das Segment der Modernen Kriegsführung auf dem Schirm haben sollten. Wenn ein Drohnenschwarm über den Köpfen fliegt, können unsere RAM Waffen nicht viel Auswirken und unsere Vorräte bringen uns auch nicht weiter. Da hier Staat machtlos ist und die Bevölkerung ebenfalls, so haben wir ein dickes modernes Problem.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Das fühlt mich zu dem Schluss, dass auch wir Prepper das Segment der Modernen Kriegsführung auf dem Schirm haben sollten. Wenn ein Drohnenschwarm über den Köpfen fliegt, können unsere RAM Waffen nicht viel Auswirken und unsere Vorräte bringen uns auch nicht weiter. Da hier Staat machtlos ist und die Bevölkerung ebenfalls, so haben wir ein dickes modernes Problem.

    Hmmm - zunächst einmal wissen wir nicht ob der Staat machtlos ist - das ist Spekulation. Frequenzblocker oder Frequenzrauschen würden Drohnen vom Himmel fallen lassen. Noch besser man kann sie vllt auch dann noch mit anderem Empfangs-Quarz gegen den Feind einsetzen.

    Als Prepper/Survivor sehe ich meinem Tun natürliche Grenzen gesetzt - bei Kriegswaffen gleich welcher Art wird man oft nur sparsam gucken können - was willst da schon machen? Feine Netze, die der Drohnen-Pilot nicht sieht werden sicher von den Rotoren zerschnitten werden. Ich weiß nicht wie groß die Chance da ist, das die Fäden sich in die Achse der Rotormotoren wickeln und so trotzdem die Drohne unkontrollierbar machen.

    Je länger der Krieg andauert, desto besser kann man sich auf die Angriffstaktiken des Gegners einstellen. Die Bundeswehr DURFTE lange Zeit hier garnicht Drohnen vom Himmel holen. Mich hatte auch immer irritiert das hier russische Spionagedrohnen unbehelligt die Ausbildung von Ukrainern auf Bundeswehrgelände beobachten konnten. Gestze waren das Problem, da abegeschossene Drohnen Schäden hätten hervorrufen können. (So oder so ähnlich - hab das nicht genau verfolgt).

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

    Einmal editiert, zuletzt von Knautschesel ()

  • Hauptsache wir bleiben informiert, wenn auch genau Ursachen für Otto-Normal-Prepper - wie mich - ungeklärt bleiben. Eskallationsstufensteigerungen lösen Anpassungen beim Preppen aus, vorausgesetzt entsprechende Ressourcen sind verfügbar.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Nach einer für mich neuen Information von Selenskyj sind eigentlich 92 Drohnen auf dem Weg nach Polen gewesen... die Ukraine hat aber den Großteil abgeschossen. Wenn das so stimmt hat der Vorfall eine ganz andere Dimension und ich wundere mich warum das erst so spät bekannt wird.

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

  • Ich hätte dazu mal eine Frage in die Runde:

    haben diese Entwicklungen konkreten Einfluss auf Eure Vorbereitung, macht Ihr deshalb mehr, oder etwas anderes als sonst?


    Ich selbst habe bisher mit meinen Vorbereitungen noch nicht darauf reagiert, werde das aber überdenken im Hinblick auf Anschaffungen und Aufstockungen, soweit es mein Budget zulässt.

  • Ich hätte dazu mal eine Frage in die Runde:

    haben diese Entwicklungen konkreten Einfluss auf Eure Vorbereitung, macht Ihr deshalb mehr, oder etwas anderes als sonst?


    Ich selbst habe bisher mit meinen Vorbereitungen noch nicht darauf reagiert, werde das aber überdenken im Hinblick auf Anschaffungen und Aufstockungen, soweit es mein Budget zulässt.

    ...laut dem Geheimdienstinformationen war bekannt das Russland einen Grauzonen-Krieg gegen Polen führen wird. Die Informationen kamen von einem russischen General.

    Ich muß zugeben das es mich erstmal überfordert, weil ich zwar immer erwartet habe das Russland den Bogen immer weiter spannen wird - aber es zeichnet sich nun immer klarer ab das es einen großen Krieg geben wird. Gegen einen Krieg habe ich mich nie ernsthaft vorbereitet. Man könnte dann auch schnell in eine Problematik rutschen Material vorzuhalten das nach ganz anderen Szenarien aussieht.

    Ich habe keine Lust das ich Besuch vom SEK bekomme, weil man ohnehin als Prepper nicht immer Ernst genommen wird!

    Erschwerend kommt hinzu wie schwer sich europäische Staatsorgane schon gegen Angriffe auf kritische Infrastruktur tun.

    Ideen die langsam Gestalt annehmen wären zB Scheiben folieren um sie sicherer zu machen. Großflächige Sperrholzplatten die schonmal vorab auf Maß geschnitten werden als Schutzmaßnahmen. Ich werde nochmal meinen Bestand an ABEK P3 Filtern checken.
    Auch den Bekanntenkreis nochmal auf das Thema zu sensibilisieren - bisher gab es immer nur einen groben Plan, der aber für mein Gefühl vollkommen ausgereicht hat. Jetzt sehe ich ein das man doch eher genau ausgearbeitete Ablaufdiagramme verhackstücken könnte.

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...