Hallo 😊 zusammen.
Viele Prepping-Konzepte fokussieren sich ja auf das unmittelbare Überleben (Häufig bis 30 Tage). Die kritische, aber als oft vernachlässigte Variable empfinde ich die psychologische Stabilität bei einem Übergang in einen permanenten Krisenzustand (z.B. monatelanger Blackout, Bürgerkriegs-ähnliche Zustände).
> Meine These ist, dass ohne gezielte Vorbereitung auf diesen "mentalen Verschleiß" die besten materiellen Vorräte wertlos werden.
Meine Frage an euch:
Welche proaktiven Maßnahmen trefft ihr, um die folgenden psychologischen Risiken zu reduzieren?
Verlust von Routine und Zweck:
Welche nicht-verhandelbaren Tages- und Wochenroutinen plant ihr ein, um Apathie und das Gefühl der Nutzlosigkeit zu bekämpfen?
Soziale Erosion:
Habt ihr vordefinierte Regeln oder Formate (z.B. "Krisen-Meeting"), um Spannungen, Lagerkoller und Konflikte zu moderieren, bevor sie eskalieren?
Informations-Chaos und Verzweiflung
Wie regelt ihr den Umgang mit Gerüchten und schlechten Nachrichten, um Panik oder Hoffnungslosigkeit zu kontrollieren?
Verlust der Perspektive
Welche bewussten Handlungen (z.B. Festhalten an kleinen Traditionen/Feiern, definierte Kleinprojekte) nutzt ihr, um aktiv die Moral und den Blick nach vorne zu stärken?
> Ich suche einen Austausch auf strategischer Ebene, jenseits von "haltet euch beschäftigt". Freue mich auf eure detaillierten Pläne.