Messerangreiferin in Hamburg

  • 18 Verletzte Menschen und eine psychisch Kranke Frau:


    Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof: Mutmaßliche Täterin war polizeibekannt
    Drei Tage nach dem Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof ist die Tatverdächtige am Montag in eine psychiatrische Klinik überführt worden. Die Frau soll…
    www.ndr.de


    Da sieht man, psychische Erkrankungen treffen nicht nur spezifische Klischees an die wir uns doch heir und da aus versehen gewöhnen. Kein Terror, keine Politische Motivation, keine religiöse Ambition. "Einfach nur" eine geisteskranke Person in einem psychischen Ausnahmezustand. Es kann jeden treffen.


    Erneut, auch hier, wären Prepper wieder ganz gut. Jemand erfahrenes in Erste-Hilfe mit First-Aid-Pouch der die Verletzen erstversorgen kann. Ein anderer Prepper der Stichschutzeinlage im Rucksack hat, etwas Kampfsporterfahrung und den Messerangriff stoppen hätte können. Jemand mit etwas psychologisch gefestigtem Mindset der die Umgebenden lenken kann: Weg von der Gefahr und in Sicherheit. So ein paar Prepper in der Gesellschaft können gut was bewirken.


    Dennoch denkt immer daran, dass niemand den Helden spielen soll, auch kein Prepper - es sei denn es gibt tatsächlich Fähigkeiten die erhöhten Handlungsspielraum erlauben.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Messerangriffe werden immer mehr. Das steht fest. Und sowohl Kinder als auch Frauen können ebenfalls Angreifer sein. Wir sind quasi im halben Bürgerkriegszustand. Jedenfalls in "Krisenzeiten".

    Für mich bedeutet das: Vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen in meine tägliche Routine einbauen und das Situationsbewußtsein noch höher halten.

    Einfach umzusetzende Maßnahmen sind für mich:

    -Schnittschutzhandschuhe, Wundbandage und ein Tourniquet ins EDC übernehmen.

    -EDC-Rucksack mit Stichschutz (oder ballistischem Schutz) ausrüsten.

    -Mindestens ein Pfefferspray im EDC griffbereit haben. Umso größer, desto besser.


    Sich außerdem im Alltag taktisch clever bewegen. Das wäre ein eigenes Thema wert.

    -Fluchtwege immer auf dem Schirm haben.

    -Die Gegend und vor allem ungewöhnliche Abkürzungen und Schleichwege in seiner Gegend kennen.

    -In Gebäuden: Nah am "Notausgang sitzen", Feuerlöscher checken, die Umgebung und die Menschen scannen. Wer könnte gefährlich werden? Wer hat einen Rucksack bei? Passt der Rucksack zum restlichen Auftreten?

    -Potenzielle Wurfgeschosse bemerken.


    Das ist, was mir spontan dazu einfällt.

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • Situationsbewusstsein ist das Stichwort hier. Nicht immer nur blind und naiv durch die Gegend laufen wie ein ferngesteuerter NPC, sondern sich seiner Umgebung bewusst sein: Wer ist da, was ist da, wo sind wir, wo geht es hin, welche Wege gibt es. Sowas lässt sich immer wieder ohne viel Aufwand wahrnehmen und hilft bereits.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.