Tarp: Welche Variante / Welcher Aufbau ist gut?

  • Wie schon gesagt, brauchst dich nicht rechtfertigen, Inhalte die zum Thema passen sind willkommen. Mein erstes "Tarp" war eine Plane vom Baumarkt - super schwer, sehr raschelig und laut, aber robust und hat den richtigen Zweck erfüllt.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Habe das als gern aufgebaut. Für die Kinder Klasse, denn das ist für sie ein Klasse Zeltersatz zum spielen. Drin geschlafen habe ich noch nicht.... Will das aber die nächste Zeit mal testen, wenn ich mitm Motorrad fahre..


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    Einmal editiert, zuletzt von Grany ()

  • Habe das als gern aufgebaut. Für die Kinder Klasse, denn das ist die sie ein Klasse Zeltersatz zum spielen. Drin geschlafen habe ich noch nicht.... Will das aber die nächste Zeit mal testen, wenn ich mitm Motorrad fahre..


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    wow - danke! Das ist absolut der Hammer! Ich denke tatsächlich, dass ich diesen Aufbau 1zu1 umsetzen werden die Tage. Das ist wenig Aufwand, ein paar gekonnte Handgriffe und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Geräumig, trägt Regen gut ab, wenige Öffnungen nach Außen (Vor den Eingang kann man ja den Rucksack legen) und super windgeschützt. nebei sieht das auch noch richtig cool aus!


    Bisher mein Favorit - muss nur mal schauen ob mein Tarp 2x3 oder 3x3 ist. Mal die Tage proben.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • 3x3 ist das absolute Minimum. Es sei denn, du bist 1,50. Was ich noch nicht getestet habe, was passiert, wenn man den Eingang vorne schließen möchte. Denke den einen Flügel kannst noch umlegen. Also noch weniger offen

  • 3x3 ist das absolute Minimum. Es sei denn, du bist 1,50. Was ich noch nicht getestet habe, was passiert, wenn man den Eingang vorne schließen möchte. Denke den einen Flügel kannst noch umlegen. Also noch weniger offen

    Glaube auch, dass 3x3 das Minimum ist.

    Außer man braucht nur ein Tarp für Ausrüstung zum trocken halten.

  • Glaube auch, dass 3x3 das Minimum ist.

    Außer man braucht nur ein Tarp für Ausrüstung zum trocken halten.

    Jein, ich hab einige Outdoor Nächte hinter mir

    1x mit richtigem Zelt

    Geht garnicht, viel Aufwand zum Aufbau, Luftfeuchtigkeit staut sich. Auch das Gewicht ist sehr groß und das Packmaß sehr unbequem zu transportieren. Nie wieder mit Zelt - zelte sind zum Campen da für mehrere Nächte, da kann es sich gut lohnen. Man mag davon ausgehen, dass ein Zelt, so als feste Struktur, eine gute Idee ist, aber faktisch sprechen zu viele Faktoren dagegen.

    Mehrfach nur mit Tarp

    Sehr bequem, wenn gut aufgestellt auch witterungsfest, leichter Transport, geringes Packmaß - und es war immer das Main Shelter, nicht nur für Ausrüstung. Mit Isomatte und Schlafsack ist ein Tarp super für eine gemütliche Nacht. Man mag denken, dass ein Tarp "nur eine Plane" ist, aber richtig aufgestellt erfüllt sie alle Voraussetzungen die man als Erwartung eigentlich an ein Zelt hätte - abzüglich der negativen Faktoren.


    Ich habe zwar einen Poncho mit Ösen der mit normalerweise als Tarp dient, aber habe heute nochmal ein 3x3 Tarp nachbestellt mit 19 Knotenpunkten.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Du kannst wenigstens sagen, dass du beides gemacht hast und da deine persönliche Erfahrung gemacht hast.


    Wie du schon sagtest: ein Zelt ist was, das man auch länger stehen lässt weil man mehrere Nächte darin verbringt.

    Meiner Meinung nach muss man es mögen, also Tarp oder Zelt.

    Ich für mich persönlich hätte irgendwie Probleme. Ich brauche eine "Abgrenzung" zwischen meinen Schlafplatz und der Umgebung :D

    Jeder Mensch ist da aber anders.

  • Verstehe ich völlig, aus dem selben Grund habe ich mit einem Zelt angefangen, aber nach nur einer Nacht/einem Wochenende direkt zu Tarp gewechselt.


    Das Tarp kann ganz gut abschließend mit dem Boden befestigt werden durch die Ösen. Bessere Tarps haben auch viele davon - das was ich z.B. bestellt habe kommt daher mit 19 Schlaufen/Ösen - da kann man sich von der Umgebung ganz gut abschotten mit und wenn man eine Unterlage braucht, nimmt man halt ein zweites Tarp mit und legt es aus auf dem Boden. Schlafen tut man ja sowieso eingemurmelt im Schlafsack und (ich habe auch mal ohne übernachtet - nicht so geil) Isomatte.


    Noch ein Vorteil ist das Einhalten von Gesetzen. In Deutschen Wäldern darf man keine Zelte aufstellen - irgendwas im Wortlaut von "Befestigte Unterkunft" oder so. Tarps hingegen gelten nicht in diesem Begriffenster und dürfen temporär aufgestellt werden. Somit bleibt Zelt nur für dafür vorgesehen Orte, also offiziell irgendwo campen, oder nur für "die Endzeit" wo das Gesetz sowieso grauzone ist.


    Das ist weniger wild als man anfangs denken mag - wie gesagt, eine Übernachtung im Zelt hat mir gereicht um direkt zum Tarp zu wechseln. Wenn du willst verkaufe ich dir mein Zelt für 'n Appel und ein Ei :) Kannst dich selbst überzeugen, ohne viel auszugeben.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.