Anschlag in Bielfeld mit Messer und Schlagstock

Rassismus kann man nicht frei interpretieren - es ist ein Begriff der eine feste Definition hat: Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen. Wenn jemand sagt "Also Hindus sind pauschal weniger wert als Finnländer" wäre rassistisch. Es gibt hier keine Interpretationen. Ganz klare Kiste.

Grundsätzlich gilt:
In Deutschland sind die meisten Kriminellen Deutsche. (gibt bestimmt noch zuverlässigere Quellen dafür)
https://de.statista.com/statis…aeter-nach-nationalitaet/

Soweit ich mich entsinne ist der größere Anteil an dem kleineren Anteil der Straftaten in Deutschland aufgeteilt nach "Einheimische" vs "Ausländer" von arabisch oder türkisch stämmigen verursacht worden. Das sieht in anderen Länder wieder anders aus. Soweit ich mich entsinne ist z.B. in Polen der Anteil der ausländischen Straftaten von Ukrainern verursacht worden - was die Buhmänner in Deutschland sind, sind im Nachbarsland andere Buhmänner. Man müsste also den eigenen Rassismus je nach Aufenthaltsraum anpassen auf eine andere Ethnische Gruppe - das macht Rassismus bisschen lächerlich. Hier in Deutschland Angst und Vorurteile gegen Araber sind wo anders irrational, in anderen Ländern sind die Araber die friedlichen und Christlich geprägten Weisse sind die "Bösen Buben".

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit in einer Kriminellen Tat, dass der Täter ein "Schwarzkopf", ein "Arabischer Terrorist" ist?

Verzeiht mir die Wortwahl, ich denke so fassen das entsprechend Rassisten zusammen.

Relativ klare Kiste: Nur circa 13,5%.

Basierend auf der Polizeilichen Kriminalstatistik aus dem Jahre 2023 gab es insgesamt 5,9 Millionen registrierte Fälle, davon 3,47 Millionen aufgeklärte Straftaten - begangen von 2.246.767 Straftätern. 95.000 waren Türken, 115.000 waren Syrer, 50.000 Afghaner, 23.000 Iraker, 22.000 Serber [Das ist jedoch aus 2024]. Das sind 305.000 der Menschen die man rassistisch unter "Schwarzkopf" (diese Terroristen und so) zusammenfassen kann. Das sind Pi mal Daumen 13,5%. Hier geht es jedoch nur anhand von feststellbarer Staatszugehörigkeit, nicht danach ob der Straftäter vielleicht doch vor 2-3 Generationen einen Pass der genannten Länder hatte - also ethnisch betrachtet ist das zwar mehr als die empirisch nachweisbaren 13,5%, aber selbst mit Interpretationen (die hier keine Rolle spielen dürfen) wird es keine Zahl sein die rechtfertigt die eignen Ängste vor Straftaten auf "Schwarzköpfe" zu schieben.

Fakt ist, die meisten Kriminellen in Deutschland sind Deutsche. Also besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit in Deutschland bei Kriminellen Straftaten auf einen Deutschen zu treffen, als auf einen Ausländer. Wenn man die eigene Angst und Vorurteile schon mit Kriminalstatistiken belegen möchte, dann wäre es somit rationaler vor Deutschen Angst zu haben, als vor Arabern.

Noch ein Fakt ist:

Egal welche EInstellung man zu dem Thema hat - Preppen schützt vor Kriminalität jeglicher Art.

Zitat von AspiMami

Aufgrund solcher Fake-News wurden Straftaten Vornahmen zugeordnet.

Und siehe da, die staffälligsten Vornahmen sind …

Trommelwirbel ….

Alexander, Christian und Nico

Ich habe hier offizielle Kriminalstatistiken hinzugezogen - das ist fernab von Fake News, direkte Quellen der Polizei. Und nebenbei unterstreicht mein Beitrag deine Meinung, bitte genauer lesen. Wir rudern hier das selbe Boot (solange die Fakten dafür sprechen)

Zitat von AspiMami

Warum diskutiert hier Niemand die Messerattacke in Hamburg? Weil es eine Deutsche Täterin war?

Thema

Messerangreiferin in Hamburg

18 Verletzte Menschen und eine psychisch Kranke Frau:


https://www.ndr.de/nachrichten…annt,hauptbahnhof754.html

Da sieht man, psychische Erkrankungen treffen nicht nur spezifische Klischees an die wir uns doch heir und da aus versehen gewöhnen. Kein Terror, keine Politische Motivation, keine religiöse Ambition. "Einfach nur" eine geisteskranke Person in einem psychischen Ausnahmezustand. Es kann jeden treffen.

Erneut, auch hier, wären Prepper wieder ganz gut. Jemand erfahrenes in Erste-Hilfe mit…

Konstantin

27. Mai 2025

Subjektive Wahrnehmung entspricht nunmal nicht immer den Tatsachen. Gut, dass wir das nun gelöst haben. Rational betrachtet und empirisch beweisbar ist dieses Stigmata "die bösen Muslime/Araber" nicht haltbar. Grob gesagt sind knapp 3% der Bevölkerung kriminiell im Sinne von "Hat dieses Jahr mindestens eine Straftat begangen". Davon sind knapp 65% Deutsche - jedoch Deutsche im SInne von "Hat einen Deutschen Ausweis".

Also dann, preppen wir lieber, anstatt ehtnische Gruppen auseinanderzunehmen. Bleibt vorbereitet - egal ob Mustafa, Georgi, Valerie oder Alexander.

Wahrlich, es gibt auch diesen Strang der Geschichte - Menschen die instrumentalisiert werden um entsprechend Straftaten zu verüben. Das kann unterschiedliche Beweggründe haben, aber es ist tatsächlich so, dass es zwischen den Straftaten auch organisierte gibt die genau das machen sollen: Unsicherheiten auslösen und die Moral der Bevölkerung schwächen.