Briefgenerator gegen die geplante Waffenrechtsverschärfung

  • genial. Spambot für Messerrechte. Politiker verbringen den großteil des arbeitstages mit Werbung. Für sich, die Partei oder Ideen welche sie versuchen durchzubringen. Den Rest der zeit machen sie ihre eigentliche Arbeit "Für das Volk" -.-'

    Wenn sie mit solchen Mengen an Schreiben bombadiert werden würden wie bei einem DDoS Angriff, lassen sie nicht den ersten Teil ihrer Tätigkeiten liegen sondern den letzten. Komplett in die falsche Richtung gedacht.


    Petition ist das Effektivere. Erst wenn genug zusammen gekommen ist, werden gleich alle Politiker damit konfrontiert.

    Edit: Die Partei und die Piraten haben mal dazu aufgerufen EU-Abgeordnete anzurufen während ihrer Sprechzeiten so das, dass Telefon nie aufhört zu klingeln. So eine Aktion find ich wieder okay.

    Meiner Wahrnehmung nach befinden wir uns hier in einer Kriminellenrepublik.

    Was aber auch an der Wahrnehmung liegt. Vor dem beginn des digitalen Zeitalters hat man über Nachrichten im TV oder Zeitung erfahren was so los ist in der Welt. So etwas wie Schläger- und Messerstecherei war die Tinte in der Zeitung und auch die Sendezeit nie wert.

    Heute ist es sehr viel einfacher an Informationen aller Art zu kommen und sie kommen fast in Echtzeit! Auch der druck auf die Medien neuen Content zu beschaffen ist extrem. Deshalb erscheint es einem so wenn man surft und recherchiert als ob es immer schlimmer werden würde.


    Also eine gute Nachricht:

    Es war schon immer so, nur wir haben/wollten es nicht gesehen/wahrhaben. XD

    Psychologisch bleiben dem Menschen auch eher die negativen Erlebnisse/Ereignisse im Gedächtnis. Überleben und so.

    Meine Vorgehensweise = Gleichgewicht. Nicht zu viel nicht zu wenig von dem Zeug im Kopf mitnehmen.

    Merkel schüttelt Steuerbetrüger Hoeneß die Hand, Scholz mit Cum-Ex-Gedächtnislücken , usw. usw. usw.

    Das ist von dem vorher gesagten ausgenommen. Was sich die Politik 2000 bis 2021 geleistet hat ist nicht mehr lustig. Aber auch das haben wir teilweise dank des digitalen News-Zeitalters überhaupt erfahren.

    Aber sie beruhigen natürlich und haben Ventilfunktion.

    Das ist auch meiner Ansicht nach 2 der Ziele. Zusätzlich als drittes Ziel, wie bei jedem Placebo-Gesetz "Seht her! Wir haben was gemacht!"

    Mich stört das es eine Minderheit ist die der Mehrheit das Leben erschwert. O.o

    Inter arma enim silent leges. Cicero

  • Jeder Widerstand zählt ! Wenn wir uns keine Stimme verschaffen, werden wir einfach

    kaputtgemacht. Es ist wichtig das die Ziele der Politiker aufgelöst oder möglichst schwer

    erreichbar gemacht werden.


    Die Politiker haben wir ohnehin am Hals, da hilft es nur etwas anderes zu wählen und

    auch zu unterstützen was nicht degeneriert ist. Das Ziel der Politiker ist es unsere Bürgerrechte

    zu zerstören, zu verbiegen oder so umzuformulieren das es wertlos gemacht wird. Es passiert

    alles nach Agenden die festelegt sind. Das Endziel ist der versklavte und entrechtete Bürger der

    keine Meinung, kein Geld, keine Freiheiten mehr hat und nur noch zu gehorchen hat und

    austauschbar ist, bis die Politiker selbst ausgetauscht werden (was diese nicht realisieren, da

    zu doktiniert und lebensfremd)

  • Mag ja sein, aber dem Ziel die Rechte am derzeit herrschenden Waffengesetz zu erhalten hilft die Idee von einer Politik die Menschen versklaven möchte auch nicht. Selbst wenn es so sei, so müssen wir produktiv und kosntruktiv an die Sache herangehen.


    z.B. eine Partei finden die unsere Ziele hierhingehend vertritt und aktiv um Unterstützung bitten. Es gibt immer eine Opposition und Parteien mit Stimmen. Man müsste ja nichtmal die Partei wählen, nur aktivieren um unsere Ideale dazustellen und sie zu vertreten. Aber mit der Argumentation "yo, wir haben die Briefkästen vollgeschissen" kann man nicht so viel erreichen, hat nicht so viel Tragweite und Gewicht zu unseren Gunsten in einer sachlichen Unterhaltung die entscheidungsführend wäre.


    Für mich wirkt das ein wenig wie eine Falle und eine Menge Menschen haben angebissen. Nun stehen die legalen Waffenbesitzer dar als rebellische Idioten. Möchte man einem Rebellen eine Waffe in die Hand drücken? Wohl eher nicht.


    Als es losging mit der Reaktion aus der Bürgerschaft war das noch cool, individuelle Unterschriften, eine Masse die gezeigt hat was wir wollen und was nicht. Nun ist das etwas ausgeartet und jemand, der werde ich nicht sein, muss das geradebiegen:


    - Parteien finden die die Änderung des Waffengesetzen nicht vertreten, in Kontakt mit ihnen treten und um Unterstützung bitten und Unterstützung zusagen.
    - Konstruktiv die angesetzten Ziele feststellen und darstellen, dass das Erreichen mit der Gesetzänderung unwahrscheinlich ist.
    - Alternative Wege aufweisen wie die "vorgeschobenen" Ziele erreicht werden könnten abseits einer Änderung des Waffengesetzes
    - Vertreter finden und Gemeinschaften bilden zum kosntruktiven Gespräch


    Ich habe früher auf Demos laut Parolen gegröhlt und Eier geschmissen. Aufmerksamkeit habe ich bekommen, Zustimmung nicht. Und genau hieran erinnert mich diese Aktion. Aufmerksamkeit gibt es gewiss.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Ja, das ist richtig.


    Es gibt schon einige Parteien die dies tun, nur erwähne ich diese nicht, da jeder selbst

    auch das Internet nutzen kann um nachzuschauen. Ich denke nicht, daß die Waffenbesitzer

    als rebellische Idioten gelten, da diese ja schon die Gesetze und Regeln einhalten.

    Wir müssen auch lernen die Waffenbesitzer in einem positiven Licht erscheinen zu

    lassen und klare Unterscheidungen machen und wir ehrliche Bürger sind und uns

    von den Vorfällen abheben. Denn genau darum geht es der Frau Faeser, uns zu

    kriminaliseren. Die Prepper sind nicht weit weg von dem was diese Frau auch

    verboten haben möchte.


    Jeder normale Handwerker, Koch oder auch Legalwaffenbesitzer soll auf das

    Niveau der Solinger Attentäter herabgesetzt werden, also difammiert werden.

    Hier wäre ein wenig mehr Biss von deiner Seite an der richtigen Stelle wichtig,

    wobei du schon vieles richtig machst. Wir müssen auch vermeiden, daß wir uns

    in gewisse Ecken drängen lassen.


    Mit dem verschaffen von Aufmerksamkeit kann man auch gut sehen wer, wie, wo

    eingestellt ist und hat nicht nur Nachteile. Z.B. ist eine sachliche Diskussion mit den

    Grünen und der SPD ausgeschlossen zu diesem Thema. Du kannst es zwar gerne

    machen aber die Ergebnisse dürften dementsprechen gegen 0 sein. Auch die

    Linke kann man nicht ernsthaft in Erwägung ziehen. Wie gesagt, es gibt sicher

    auch in diesen Parteien sehr wenige helle Lichter aber es kommt darauf an,

    ob diese den Unterschied machen. Meistens tun sie es nicht.


    Ich habe die ganze Sache schon viele Jahre beobachtet und selbst an einigen dieser

    Diskussionen in verschiedenen Parteien teilgenommen. Insgesamt hast vollkommen

    Recht, daß nur eine konstruktive Unterhaltung zu einem Ergebnis kommen kann.


    Aber du denkst, daß man sich ehrlich deiner Sache annimmt und die Opponenten

    auch ein Interesse haben, daß du zu deinen Rechten kommst. Hier liegt leider ein

    Dissenz vor, was heißt, daß deine Hoffnung auf eine normale mit Sachverstand

    herbeigeführte Einigung im schlimmsten Falle zwar angenommen aber hintertrieben

    werden würde, im meisten Falle aber einfach nur in einem offen Konflikt abgeschmettert

    wird, da gewisse Politiker autoritär und nicht einsichtig sind, als auch deren Idiologie

    es verbietet anders zu handeln.


    Du bist ehrlich und hast auch die richtigen Hintergrundgedanken aber es ist nur

    ein Teil des Ganzen. Wir brauchen alles was wir kriegen können : Aufmerksamkeit

    und Zustimmung von den richtigen Menschen. Die Falschen werden uns von vornherein

    immer ablehnen, da diese garnicht überleben wollen oder der Grundgedanke des

    Preppens sogar etwas Nachteiliges ist.

  • Das ist ein sehr emotionales Thema, verständlich. Somit ignoriere ich die emotional hochgetriebenen Wertungen eines eigentlich sachlichen Themas. Doch genau das und solche Nachtundnebenaktionen lassen die jenigen die gegen die gesetzänderung sind wie ein Haufen an Chaosidioten darstehen.


    Ich habe mich nun doch dazu überwunden mal der Sache nachzugehen und stelle fest wie löchrig (haha, Wortwitz) die Argumentationen der Faeser sind.


    - Es gibt nur ein faktisches Beispiel das genutzt wird zur Darstellung der Begründung des Gesetzänderungswunsches, sehr mau, unter Multimillionen legalen Waffenbesitzern nur ein Beispiel zu haben ist nicht wirklich gewichtig. Und hierauf basiert die gesamte Argumentation. Ich könnte mir die weiteren Punkte sparen. Die Argumentationsgrundlage ist unverhältnismäßig.


    - Eine weitere Begründung des Bedarfes basiert auf eine fiktive potentiell staatsgefährdende Gruppe die von außen benannt wurde und keine homogene Gemeinschaft darstellt. Somit sind keine Zahlen möglich zur Bestimmung der Gruppe, die an und für sich keine ist. Die herangezogenen Werte die vertreten werden müssten und die Handlungen die damit in Verbindung stehen müssten um "diese Gruppe zu sein" betreffen einen extrem kleinen Teil der Bevölkerung. Erneut ist das eine unverhältnismäßige Basis für einen solch drastischen Eingriff in's Gesetz.


    - Es wird mit undefinierten Begriffen hantiert die keine genaue Bestimmung zulassen von welcher Art der Waffen gesprochen wird. Bei meiner Suche was "kriegswaffenähnliche halbautomatische Waffen" bedeutet, konnte ich nichts definiertes finden. Somit kann man also davon ausgehen, dass z.B. eine halbautomatische Uzi davon nicht betroffen ist, die ist ja eher untypisch für Kriege und kommt im Kriegseinsatz nicht vor. Diese ist im Regelfall sowieso nur von einer geringen Menge an Sportschützen genutzt und Mafias, Ganoven, Ganster, Mörder, Crooks, Straßengangs. Das wäre wohl eher nicht unter dem Begriff "kriegswaffenähnliche halbautomatische Waffe" und somit weiterhin legal erwerbbar. Ein Jagdgewehr hinegegen in schwarzer Farbe mit Pikatinischiene wäre ziemlich kriegswaffenähnlich, sähe ja schon fast aus wie eine M14A1, so von der Ferne aus. Somit würde das Gesetz bei z.B: Mafiosi und Gangstern nicht greifen die mit Uzis Leute abschießen, aber Jäger, die das gleichgewicht der Flora udn Fauna der hochgeschätzen Wälder Deutschlands im Gleichgewicht halten, die wären davon betroffen. Ad absurdum und nicht zielführend. Schwammige undefinierte Begriffe als Gesetzesgrundlagen zu wählen ist einer kompetenten Regierung nicht würdig.


    - "Kleiner Waffenschein" für Armbrüste und Schreckschusspistolen ist ja sozusagen schon für die Schreckschuss vorhanden, man muss ja einen Schein anmelden um sie außerhalb von befriedetem Bereich führen zu dürfen. Der Witz ist, damit darf man ja die Schreckschuss führen (ohne Schein eben nicht), also dürfe man dann mit 50 Euro und einer Unterschrift auch eine Armbrust führen ... nicht? Was man ja heute an sich gar nicht darf, vor Gesetzänderung. Das liest sich wie als würde die Gesetzänderung zusätzliche gefährliche Lücken öffnen. Sehr kontraproduktiv.


    - Psychologischer Befund ist auch so eine seeeehr relative und subjektive Sache. In einer Zeit in der ein Mensch mit männlichen Reproduktionsorganen von unserer Regierung akzieptiert wird als Rollenspieler des Weiblichen Geschlechtes, vor den rechtskräftigen Gerichten der Regierung, sehe ich eine zweifelhafte Autorität in psychologischen Befunden die diese Regierung ausstellen würde. Man erzähle denen was man möchte, nicht was wirklich ist. Und wenn etwas nicht passt, dann ist es doch nur Kunst und Trolling, eine Rollenspielpersona im Internet. Die möglichkeit einer Sachlichen Einschätzung zur Eignung zur Waffenführung ist nicht fehlerfrei möglich. In beide Richtungen. Sowohl kann jemand psychisch ungeeignetes als geeignet durchgehen, alsauch jemand geeignetes als ungeeignet. Der Unterschied läge dann darin, dass Kläger den Staat verantwortlich machen können und Forderungen gegen den Staat stellen. "Schütze tötet x Menschen bei XYZ Veranstaltung, trotz psychologischer Eignungsbestätigung vom Staat." Direkt und indirekt Betroffenen können auf sehr schmackhafte Summen klagen. Bis dahin ist die Faeser über alle Berge, aber es ist dennoch der selbe Staat für so etwas gerade stehen müsste. Als Staatsvertreter nähme ich solch ein Risiko gewiss nicht auf mich. Wenn dann auch noch externe, nicht staatliche, Ärzte diese prüfungen durchführen besteht ein sehr hohes Potential unterschiedlicher Abläufe mit unterschiedlichen Bewertungen - selbst bei der selben Person. Und noch etwas Korruptionspotential. Mit den "Psychologischen Befunden" öffne die Faeser ein schmackhaftes Büffet. Nun gehen wir mal ganz extrem absurd davon aus jemand der illegale Tätigkeiten macht wäre so dumm und würde seine Waffe legal anmelden, so jemand hat 50 Euro über um einen positiven Befund zu erhalten, denn so jemand hielte sich sowieso ja schon nicht an staatliche Gesetze. Wie man es dreht oder wendet, der Punkt hat ein ganz schlimmes Ricochet.




    Zu den Messern bin ich noch nicht gekommen, das mache ich eventuell noch ein anderes mal. Dass die Polizei die Faeser unterstütz ist klar, für ist es dann einfac h"Verboten, Knast, fertig" - plump gesagt. Aber die Kompetenz der Entscheidungen in dem bereich Waffengesetzt liegt ganz gewiss nicht bei der Faeser oder der SPD. Die haben Angst und wählen "Verbieten" als Lösung, so ganz ohne Einsichten oder Fachwissen in dem Bereich.


    Was mir hier fehlt ist der tatsächliche Gesetzesentwurf, es gab ja wohl schon ... 3 Stück? Denn meine Quellen hier sind nur ARD, BR, Messerworld - und sie alle geben den Entwurf nur wieder. Dabei entsteht stets eine verfälschung des Kontextes. Der orginale Gesetzesentwurf wäre hier nochmal durchaus interessant.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.