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Nicht nur der Brennwert ist wichtig, mit dem Geschmack steht und fällt auch die Moral. Wenn du eine Woche lang nur "Schlam" gegessen hast, der dich zwar am Leben hällt aber zum <X schmeckt, dann hast du auch keine Lust überhaubt noch irgendetwas zu machen.
Dieser Effekt setzt schon früher ein, vor allem wenn du nicht allein bist. Hab das bei einigen Gruppen gesehen. Zweimal eher lausiges Essen gehabt, schon demotiviert das Gemurre, und alles geht den Bach runter
Dieser Effekt setzt schon früher ein, vor allem wenn du nicht allein bist. Hab das bei einigen Gruppen gesehen. Zweimal eher lausiges Essen gehabt, schon demotiviert das Gemurre, und alles geht den Bach runter
So geht es mir aber auch oft.
Wenn ich zu sehr Hunger habe aber mir ein Essen nicht schmeckt, bekomme ich auch mal schlechte Laune :D
Das einzige das mir dann manchmal hilft ist Schokolade, das hebt zumindest meine Stimmung etwas.
Oder was ich auch mal gemacht habe: habe ein paar von diesen MRE-Produkte gekauft und probiert. Am Anfang habe ich echt vergessen es ein wenig zu würzen. Tja dementsprechend haben die auch Anfangs geschmeckt.
Würzen kann ein Essen gut oder schlecht machen^^ Man sollte es aber nicht übertreiben. War mal in einem Zeltlager und da hat der von unserer Gruppe, der fürs Essen zuständig war, Fleisch mariniert und es dann gegrillt.
Man hat nur Pfeffer geschmeckt, sonst nix^^
Hallo, bin gerade auf diesen Faden gestoßen.
Früher als Pfadi auf Fahrt haben wir auch mit wenig Vorrat verschiedene Mahlzeiten gekocht. Einfach mutig kombinieren :saint:.
Auch zuhause koche ich noch oft so. Zu deiner Frage:
Als Prepper hat man ja, wie BigAl alle möglichen Konserven etc., eben einen Grundvorrat da. Ich habe mir letztens ein Buch „Kochen mit dem Grundvorrat“ gekauft. ( Veronica Pichl) Sie kocht mit dem, was sie in ihrem Vorrat eingelagert hat. Es sind einfache Rezepte, viele auch explizit für den Campingkocher geeignet. Trotzdem lecker und nahrhaft. Es gibt auch Tipps, wie man ein Ei ersetzen kann (in Rezepten, nicht das Rührei ) Fürs Frühstück gibt es z.B. auch ein schnelles Pfannenbrot, etc. ….
Es ist nur ein kleines Heftchen im Selbstverlag, aber wirklich informativ.
Ich koche gern " One Pott" Gerichte....ähnlich wie wir als Jugendliche, aus Allem was da war und wir uns vorstellen könnten, zusammen gerührt haben.....meist lecker ( meist ) :)
Stimmt es eigentlich, das Nudeln über längere Zeit auch in kaltem Wasser weich werden ?
Man könnte so wieder Energie sparen...
Theoretisch müsste das ja gehen. Ich wollte das schon immer mal ausprobiert haben. Geh jetzt in die Küche und beginne eine Testreihe!
Bezüglich KH habe ich auch immer einige Packungen Fertigknödel da. Die halten auch ewig und können zur Not vielleicht auch in kaltem Wasser ziehen? Muss ich auch noch testen.
Theoretisch müsste das ja gehen. Ich wollte das schon immer mal ausprobiert haben. Geh jetzt in die Küche und beginne eine Testreihe!
…
So, achtzehn Stunden später sind die Testnudeln (Penne) weich. Waren wahrscheinlich auch schon vor zwei, drei Stunden weich. Man kann sie essen, ABER: die Konsistenz ist so lala. Etwas klätschig/griselig. Der Geschmack lässt aber leider sehr zu wünschen übrig. Wie aufgeweichtes Stärkepulver. Da muss man auf jeden Fall salzen und zusätzlich würzen. Evt. muss man sie schon in Salzwasser einweichen, beim Kochen salzt man ja auch das Wasser.
Ich weiß nur nicht, ob die geballte Ladung Stärke den Magen/ Darm ganz schön belastet. Also Pfefferminztee hinterherschütten.8o
Hab ich auch mal probiert. Spaghetti sind nach ca 2-3 Std. weich. (andere Nudeln habe ich nicht versucht) Allerdings werden die Nudeln beim Einweichvorgang weiß wegen der Stärke.
1 Minute kochen reicht dann. Man kann auf diese Weise tatsächlich Brennstoff sparen.
Ein besonderer Leckerbissen ist das natürlich nicht, aber mit einer entsprechenden Soße kann man es essen.
Nur eingeweichte, also ungekochte Nudeln habe ich noch nicht probiert.
