Auf jeden Fall finde ich die Addar interessant, dass lasse ich mir mal durch den Kopf gehen.
Aber du hast schon recht. Eine Armbrust ist für den praktischen Nutzen deutlich besser als ein Bogen.
Auf jeden Fall finde ich die Addar interessant, dass lasse ich mir mal durch den Kopf gehen.
Aber du hast schon recht. Eine Armbrust ist für den praktischen Nutzen deutlich besser als ein Bogen.
Alles anzeigenJagdlich wirst du nur die Chance beim ersten Pfeil haben, Treffen oder nicht, dann ist das Wild weg.
Ein Magazin macht also nur in einem Selbstverteidigungszenario Sinn.
Und dafür ist ein Bogen nur bedingt geeignet, denn der Grund weshalb ein Bogen als Sportgerät und nicht als Waffe zählt ist, weil er keine Energie zur Schussabgabe speichert. Anders als eine Armbrust zb, die einmal gespannt wird und dann Stunden oder Tagelang schussbereit ist bis du den Abzug betätigst.
Bei einem Bogen musst du diese Energie selbst aufwenden und die Sehne gezogen halten, und das ist auch der Grund warum ein Bogen nicht Optimal zur Selbstverteidigung taugt: du müsstest mit aufgelegtem Pfeil die ganze Zeit umherpirschen um auf einem Angriff reagieren zu können.
Daher würde ich dir als Selbstverteidigungstool zu einer Repetier-Armbrust wie zb. der Adder raten. Diese hat im übrigen auch ein Magazin für mehrere Bolzen.
Und für Jagdliche Zwecke eben einen Recurvebogen.
Du selbst weißt ja am besten was du damit machen möchtest.
Die Addar ist mit 130 lbs schon ein ganz schönes Biest. Bereits ab 60 lbs kann doch Wild über 100kg erlegt werden oder?
Alles anzeigenMit Bögen und dem Bogenschießen generell ja.
Mit Compoundbögen eher eingeschränkt.
Un dir irgendeine Empfehlung geben zu können solltest du zuerst Mal schreiben was du suchst, warum ausgerechnet dieser Bogen, warum generell ein Compound Bogen? Was sind deine Kriterien? Hast du selbst Erfahrung im Bogenschießen?
Generell gilt die Regel, je kürzer der Bogen desto nervöser reagiert er beim Schuss, das bedeutet unsauberes lösen, zucken etc, wird den Schuss fehl gehen lassen. Je länger ein Bogen ist, desto mehr "verzeiht" er. Das bedeutet längere Bögen sind generell Anfänger-freundlicher als kurze eher zickige Bögen. Compound Bögen sind von Natur aus sehr kurz und werden mit Ner Menge Anbauteile und Zusatzausrüstung geliefert, sind halt nicht so intuitiv und flexibel einsetzbar wie 'traditionelle' Bögen (dazu zählen auch moderne Recurvebögen mit Pfeilauflage)
Dazu kommt das du einen Compoundbogen nicht mal eben so selbst instandsetzt. Du brauchst bestimmte Vorrichtungen um zb eine neue Sehne aufzuziehen. Das kann in einer Krise Tricky werden wenn du so etwas nicht in der eigenen Werkstatt hast.
Hallo Ragnar,
danke für deine Rückmeldung. Ich folge Vanessa Blank auf youtube und ich habe mir einige Videos angeschaut und bin bei dem Bogen hängen geblieben den sie empfiehlt. Daher bin ich über eine neutrale Sicht dankbar und finde deinen Kommentar sehr interessant.
Vanessa Blank - Legale Verteidigung mit dem Whipshot Magazinbogen
Ich selbst bin Anfänger und habe ein paar Mal im Probetraining geschossen mit einem Recurvebogen. Das Aufziehen einer neuen Sehne kann tatsächlich zum Problem werden, dass habe ich nicht berücksichtigt. Im Notfall muss der Bogen schnell repariert und gewartet werden können. Bei dem Compoundbogen finde ich das Magazin mit 6 Pfeilen einfach interessant.
Die Seite mit den Anfängertipps ist einfach super, danke dafür. 68 Zoll mit 35 lbs. wäre dann das richtige für mich. Würdest du auch ein Visier empfehlen?
Hallo zusammen,
ich wollte mal in die Runde fragen wer sich mit Bögen gut auskennt und wer mir eine gute Empfehlung geben kann.
Ich selbst favorisiere den EK ARCHERY Whipshot und wollte eure Meinung dazu erfragen. Ist das auch aus eurer Sicht ein guter Bogen? Was ist euer favorisiertes Model und was würdet ihr empfehlen?