Beiträge von Esther

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    Ein sehr guter Gedanke. Das war auch unserer in Bezug auf das Auto, zumal wir aus diversen Schrottautos noch reichlich Autobatterien hier rumfliegen haben. Mit der höchstdimensionierten Autobatterie, die es beim Teilehändler gibt, kann man schon so einiges laden. Wir kaufen auch nur noch Taschen- bzw. Arbeitslampen, die an den Zigarettenanzünder passen und haben es auch schon gebraucht bei nächtlichen Reparaturen, wo man sie länger braucht.

    An Ersatzteilen haben wir zur Zeit aber nur dabei, was in absehbarer Zeit aufzugeben droht, was bei einer länger anhaltenden Krise schnell zu wenig sein könnte.

    Und nicht ohne Taback, Blättchen und Feuerzeug, obwohl letzteres sowieso immer stirbt sobald ich es in der Hand habe.

    Das Taschenmesser habe ich aber auch fast immer in der Tasche, wenn ich es nicht im Auto vergessen habe, wo ich es weit öfter brauche. Was nicht so tragisch ist, da ich eh meist mit dem Auto unterwegs bin, dafür ist hier alles viel zu weit weg.

    Wenn man in der Stadt wohnt ist das vermutlich auch das beste Fahrzeug und es kann auch viel weniger kaputt gehen.

    In Anbetracht seiner Grippe, wollte ich seine Nerven lieber schonen und habe es unterlassen.

    Mein Freund meinte bei Winterstiefeln sollte man lieber die der Gebirgsjäger der US-Armee nehmen. Man sollte nicht immer danach gehen wo es am kältesten ist, sondern wo die größten Weicheier leben. :P

    Der wird wohl zerlegt werden müssen. Im Garten kein Problem, im Wohnzimmer eine ziemliche Sauerei.


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    Ich hätte da noch was für die Raucher. Taback lässt sich sehr leicht selbst anbauen. Auch drinnen, obwohl die Ausbeute auf der Fensterbank vermutlich nur noch mehr Entzugserscheinungen auslösen wird. Das Saatgut kann man ganz einfach kaufen und jede Pflanze produziert Samen, die für eine halbe Plantage ausreichen.

    Meine Winterjacke ist made in skandinavia und auch verdammt warm. Die kennen sich mit Kälte auch aus. Aber richtige Winterstiefel bräuchte ich noch, sonst nutzt sie mir eher wenig. Und mit mehreren Lagen Socken passe ich höchstens noch in meine Gummistiefel.


    P.s: Ich habe eine Quelle für russische Armeeklamotten gefunden, weiß aber nicht ob man sowas hier posten darf.

    Aha, also übern Winter. Dann meinten die das wohl mit zwei Jahren beim Knoblauch. Vielleicht sollte man mal einen Gärtner-Tips-Beitag eröffnen. Insbesondere da es besser ist, das ein oder andere vorher mal zu testen. Blöd wenn man die Fehler erst begeht, wenn man keinen mehr fragen kann.

    Ich bin in erster Linie von denen ausgegangen, die auch keinen Balkon haben. Mit einem solchen ist natürlich sehr viel mehr möglich als in einer Wohnung ohne selbigen.

    Bei mir sind die Kartoffeln vom vorletzten Jahr, die ich im Boden "vergessen" hatte im letzten Jahr wiedergekommen. Leider dort wo in dem Jahr gar kein Beet mehr war, da es mir zu groß geworden ist. Der obere Teil der Pflanzen ist komplett eingegangen und ich habe trotzdem noch Kartoffeln ausbuddeln können. Es waren weniger und sie waren recht klein aber genauso schmackhaft. Wenn sie in einem Kartoffelturm zur Seite durch die Löcher wachsen können, könnte das durchaus funktionieren.

    Als Tipp fällt mir noch ein. Der meiste Anfangsfehler bei meinen bisherigen Bekannten, auch wenn sie zuerst mit den üblichen Zimmerpflanzen angefangen haben war, dass sie die Pflanzen zu tode gegossen haben.

    Es kommt immer darauf an wieviel Platz (Balkon, große Fenszerbänke?) man hat. Man muss sie ja auch unterbringen können. Das gilt auch für den Platz unterhalb der Pflanzen, denn sie werden nur so groß wie sie auch mit den Wurzeln nach unten wachsen können. Das gilt aber auch nicht für alles. Auch die Sonneneinstrahlung ist relevant. Wenn es aber nur darum geht was am leichtesten zu ziehen ist, ist die Frage recht reicht zu beantworten. Allerdings sollte ich erwähnen, dass ich 5500 m² Land zur Verfügung habe und daher nie drinnen angebaut habe.

    - Tomaten wachsen fast von selbst und ergeben eine gute Ausbeute. Man sollte sie nur auf keinen Fall in den Regen stellen. Sie mögen kein Wasser von oben. Am besten steckt man etwas in den Topf womit man das Wasser direkt an die Wurzeln befördert. Pürriert lassen sie sich auch sehr leicht haltbar machen, womit man immer Tomatensoße hat. Sie beanspruchen allerdings auch einigen Platz.

    - Radies/Radieschen wachsen unglaublich schnell und nehmen nur sehr wenig Platz weg. Auch nach unten. Man kann sie mehrmals im Jahr anpflanzen und hat damit immer wieder frischen Nachschub.

    - Möhren brauchen länger und benötigen selbstredend entsprechend Platz nach unten, sind aber für Anfänger sehr gut geeignet, da wirklich leicht zu ziehen. In der Wohnung werdet ihr den Vorteil haben, dass sie nicht ständig von unten abgenagt werden, wie es mir nur all zu oft passiert.

    - Erdbeeren sind ebenfalls leicht zu ziehen und ihr habt mehr als nur ein Jahr was davon. Sie nehmen auch nicht viel Platz weg. Und, wie schon oft erwähnt, ist gelegentlich mal was Süßes gut für die Moral.

    - Salat braucht auch nicht viel Platz und da ihr hoffentlich keine Schnecken im Haus habt, sollte er ganz von alleine wachsen. Ich würde anstatt Salat aber lieber Wildkräuter nehmen. Löwenzahn z.B. wird den meisten weit weniger gut schmecken, hat dafür aber ein Vielfaches an Nährstoffen und kann sogar noch als Medizin genutzt werden.

    - diverse Kohlsorten sollten auch kein Prolem sein, auch wenn man kein Pflanzenexperte ist.

    - Küchen- und Heilkräuter kann man in Etagen pflanzen (da schreibe ich nach und nach noch ein paar Ideen für euch auf) und werden somit auch nicht viel Platz beanspruchen. Ein gewürztes Essen schmeckt gleich doppelt so gut. So eine fade Pampe macht vielleicht satt aber schafft eher wenig Genuss. Es sind aber nicht alles gleich leicht zu ziehen. So ist es z.B. nicht ganz leicht Basilikum durch den Winter zu bringen. Es gibt aber auch viele winterharte Kräuter, die man auch in Blumenkästen außen am Fenster problemlos ziehen kann wie z.B. Thymian oder Rosmarin.

    - Kartoffeln sind zwar leicht zu ziehen, sie machen eigentlich alles von alleine, brauchen aber eben viel Erde. Dafür habe ich die Idee mit dem Kartoffelturm beschrieben. Kartoffeln waren schon immer die Notnahrung Nr. 1 und versorgen einen vor allem mit den wertvollen Kohlenhydraten, die ihr im Gemüse nicht habt.

    - Ich würde euch auch raten euch eine Chilliepflanze zu besorgen. Die zieht man eh besser drinnen und die Inhaltsstoffe können euch medizinisch viel gutes tun, so erweitern sie die Blutgefäße und bringen den Körper schnell auf Temperatur, wenn z.B. eine Erkältung im Anmarsch ist.

    - Knoblauch braucht meines Wissens zwei Jahre um zu reifen. Ich habe es bisher nie getestet, werde es aber mal tun dieses Jahr. Er ist für die Gesundheit und die Notfallkräuterapotheke so wichtig, dass ich auf jeden Fall dazu raten würde es wenigstens zu versuchen.


    Das ist nur eine kleine Auswahl. Im großen und ganzen könnt ihr so gut wie alles anpflanzen, solange ihr den Platz habt und einen halbwegs sonniges Fleckchen findet. Auf den Samenpäckchen steht eigentlich immer das wichtigste drauf, was zu beachten ist. Gärtnern ist kein Hexenwerk.

    Dann mal Glückwunsch an dich und herzliches Beileid an das Schwein.

    Ich denke auch, dass das Zwiebelprinzip am Ende wichtiger ist als besonders warme Jacken etc.

    Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass die Füße der wichtigate Teil ist, der zu wärmen wäre. Wenn die einmal richtig durchgefroren sind, friert meist auch der Rest und umgekehrt.

    Wenn man wie du auf einen BugIn plant und du eben nur zum Jagen etc. mal raus in den Wald gehst, ist das ein sinnvoller Test. Aber selbst wenn es Stunden dauert, irgendwann bist du dann doch wieder zu Hause, wo du dich aufwärmen kannst. Wer im Winter auf der Flucht ist wird früher oder später ein Problem bekommen, zumal wenn der Winter nicht nur kalt, sondern auch feucht wird.