Harvard Studie zur Denkweise von Männern

  • Das entspricht auch der Studie, von der ich geschrieben habe, in der reinen Männergruppen, reinn Frauengruppen und gemischten Gruppen die gleichen Aufgaben gegeben wurden.

    Während in den Frauengruppen sofort an die Problemlösung gegangen wurde und nach vollendete Arbeit geklärt wurde, wer das Alpha Weibchen ist.

    Da hingegen haben die Männer erst mal Zeit damit vergeudet die Hackordnung zu klären, um dann das Problem zu lösen.

    In den gemischten Gruppen haben die Männer wieder die Hackordnung geklärt und die Frauen außen vorgelassen.

    Da man dieses Experiment nach Jahren wiederholt hat, hat man gemerkt, dass dabei viele Männer bei dem Hackordnungs Spiel nicht mehr mitmachen aber dafür Frauen mit ins Hackordnungs Spiel mit einbezogen, wurden die aber nicht mitmachen, was dazu zu Spannung führt.

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  • dass Männer und Frauen nunmal eben nicht gleich sind

    das hab ich ja nicht gesagt, jedoch gibt es einige Verhaltensweisen die einen Erwachsenen von einem "Jugendlichen" unterscheiden unabhängig vom eigentlichen Alter.


    Zum Beispiel eben den Beschützerinstinkt, als meine Freundin von einem Betrunkenen "angebaggert" wurde (jedes Mal wenn sie weggehen wollte hat er sie festgehoben um mit ihr zu "flirten"). Ich bin mehr aus Zufall dazugekommen (hab eigentlich gerade jemand anderes gesucht) denkst du einer der bestimmt 10 Männer ausenrum hätte was unternommen?
    Allein in der Zeit in der ich da war hat sie ihm mehrfach gesagt das sie in Ruhe gelassen werden möchte (fast sogar genau dieser Wortlaut). Die war kurz vorm heulen, er war dabei sei von der "Gruppe" abzudrängen und alle schauen nur dumm zu.
    Ich hab sie gefragt ob sie einfach wieder rein gehen will und ich unterhalte mich hier weiter (die Gute die sie nun mal ist hat sie sich erstmal noch sorgen um mich gemacht) - ich hab den Typ am Kragen festhalten müssen damit er ihr nicht nochmal nachgeht

    Kamen dann natürlich die dummen Sprüche "Was ist dein Problem?" blabla

    Immer wieder hab ich ihn festgehalten und verhindert das sie weiter verfolgt - denkst du irgendein Mann wäre dazugekommen und hätte gefragt was los ist oder geholfen? Im Nachgang haben mich Männer angesprochen das des ja cool war und sie wären sich nicht sicher gewesen - dann frag halt das Opfer ob es Hilfe braucht. Die meisten Männer zeigen (also wirklich in Praxis) das ihr Beschützerinstinkt nicht über die Theorie hinausgeht...


    Das mit den Nuancen und "unlogischen Schlüssen" liegt daran, dass Frauen in der Regel eine höhere soziale Intelligenz haben als Männer und viel schneller darauf ausgelegt sind gewisse "Unterstimmungen" herauszufiltern - hab ich beim Objektschutz gemerkt... Mein Partner damals hat bei der Prügelei eingegriffen und danach war es schwierig die Parteien auf verschiedene Wege zu schicken. Im Gegensatz zu ihm hab ich dieses sehr deutliche "cracking" in der Stimme des Betrunkenen gehört (so dieses weinerliche/verzweifelte, wenn die Stimme dabei ist zu versagen) während er Beleidigungen gebrüllt hat - eben so eine "Nuance"

    stellt sich raus er war sauer weil sie ihm nichts mehr ausgeschenkt haben

    "ist doch nicht fair", war der Auslöser für seine Aggression in dem Moment und nach etwas reden (+klären ob man gegenseitige Körperverletzung anzeigen will) ist er nach Hause gewankt und die anderen auch... Mein männlicher Kollege hat es nicht mal wahrgenommen, was für mich unüberhörbar war.


    Nur weil wir evtl anders deeskalieren heißt es nicht das es nicht funktioniert, aber vermutlich ist es oft diskreter ;)


    AspiMami - das was du schreibst erinnert mich an die Beschreibungen der Horde die Fr Birkenbihl in einem der Vorträge vorliest ^^

  • Natürlich ist das kein vergleich zur realität!!! Wer vom ego-shooter zur echten Pistole wechselt trifft einen scheiß! Das braucht schon bei diesen kleinwaffen viele Stunden übung bis man eine Note 4 in der trefferquote bekommt.

    Naja genau das meinte ich ja und ich habe schon Leute getroffen die ernsthaft der Überzeugung waren, dass sie auch diese Art von Skills durchs zocken erlernt haben bzw das sie ernsthaft schießen können nur weil sie eine Liebe für Egoshooter haben...

    Hilfreich, ja definitiv. Essenziell, definitiv nicht.

    Gibt einige Psychologen die sehen das anders, aber das jetzt auszuführen wäre glaube hier der falsche Ort für...
    sehr sehr verkürzt (mental) gesunde Erwachsener beider Geschlechter sind ein guter Nährboden für einen zukünftig geistig stabilen Erwachsenen (mit einem gewissen Seelenfrieden) und es ist wichtig das beide "Modelle" kennengelernt werden damit das Kind eine gute Referenz dafür bekommt was überhaupt richtig und falsch ist

    Beispiel: Kinder aus einem Haushalt mit häuslicher Gewalt haben ein anderes Verständnis davon was "normal" ist als ein Kind das aus einer Bilderbuchfamilie kommt.