Bericht: 2-Tages-Tour zum Kahlen Asten in Winterberg.

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  • Nice! Ich hatte mir weiß buschige Äste gesucht und den Scheiss versucht, unter zu holen...

    lol - du weißt schon das der Wald einen Besitzer hat (73 % der Waldfläche ist da privat bewirtschaftet) - das ist im besten Fall also Sachbeschädigung. Drohnen kann man nur mit Schrot runterholen, davon kann man nur abraten weil es noch mehr Ärger nach sich zieht. Selbst wenn du eine Schleuder mit quasi Schrotladung nutzt.

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

  • Nice! Ich hatte mir weiß buschige Äste gesucht und den Scheiss versucht, unter zu holen..

    Die Äste hätten dann geschätzt circa 10-20 Meter lang sein müssen. Schwierig, denke ich.

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • lol - du weißt schon das der Wald einen Besitzer hat (73 % der Waldfläche ist da privat bewirtschaftet) - das ist im besten Fall also Sachbeschädigung. Drohnen kann man nur mit Schrot runterholen, davon kann man nur abraten weil es noch mehr Ärger nach sich zieht. Selbst wenn du eine Schleuder mit quasi Schrotladung nutzt.

    Alles absolut richtig. Klar, kann man die versuchen runter zu holen. Allerdings ist man ja im Regelfall schon vorher auf den Kameraaufnahmen drauf. Wer also 1. zu viel Geld hat und das gerne für Anwaltskosten, Gerichtskosten und Geldstrafen ausgeben will, nur für so eine Aktion, kann das ja gerne machen. Und 2. dann in einem Beruf arbeitet, bei dem Vorstrafen für so einen Blödsinn kein Problem sind.

    Ansonsten lohnt sich das nicht.

    Heutzutage kann man ohnehin schon tendenziell leicht in Auseinandersetzungen geraten, in denen man evtl. gezwungen ist, als klarer Sieger die Situation für sich zu entscheiden, was in den meisten Fällen (meiner Erfahrung nach) den Bereich der Notwehr verlässt. Meinen strafrechtlichen Puffer behalte ich mir lieber für solche Situationen auf, in denen es nicht anders geht.

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • Sorry erstmal fürs Kauderwelsch. Das ist mit dem Handy als, wenn ich abends platt bin oder schon tagsüber, echt schwer 😅.


    Rechtlich gesehen müsste am Waldesrand, wenn Privat, dann ein Warnschild stehen, dass gefilmt wird. Auch darf ein Drohnenpilot nicht einfach filmen ;) hier geht es ja nicht einfach um Absicherung sondern um geziehltes Filmen. Da es wohl zwei Drohnen waren, war das auch nichts , um Wild zu suchen oder so. Eher zwei Kumpels...


    Glaubt mir, als Drohen Pilot stehst quasi wie ein Angler mit einem Bein im Knast... 🥴 Da hast du generell das nachsehen, allein schon wegen dem Datenschutz. Und du selbst, wenn das Teil unter holst.... Was kommt da auf dich zu. Maximal Sachbeschädigung. Du hat dich quasi geschützt. Kann also auch locker ausgehen.


    Und ja, auch ich muss strafrechtlich eine weiße Weste tragen ;)


    Runter holen kann man so was technisch gesehen schon Recht einfach.


    Option B wäre gewesen, die Drohne bis zum Akku leer hin zu halten, mich gut zu positionieren und ihr dann zu folgen so gut es geht wenn sie zurück muss...und die Leute dann zur Rede stellen/ Anzeige Blabla..wenn man das mag. Ich zb will nicht auf die Drohnenaufnahme. Melden bei der Polizei.... Da gibt's echt einen ab Sack dann und du bist fein raus. Hast ja nix gemacht.

    Aber soweit muss es ja nicht

  • Einen buschigen Ast nach oben werfen? Versuch das bitte mal in Real-Life - wie hoch willst du da kommen? 😉 Ich könnte mir vorstellen das ein feines Stahlkettennetz funktioniert (nutze ich um Töpfe & Brenner zu säubern) - aber auch hier wieder eher mit einer kräftigen Schleuder geschossen... 😎


    Als Waldbesitzer ist es doch logisch Drohnen einzusetzen um Waldbrandgefahr, Krankheiten oder nur den Bestand zu checken. Immer bedenken man befindet sich meist auf privatem Grund. Du müsstest dem Drohnenpilot erst einmal nachweisen das er Bilder von dir macht. Negativ auf den Drohnenpiloten würde sich bestimmt auswirken das er sich nicht in Sichtweite der Drohne befunden haben wird, aber auch das wird man im Zweifel nicht nachweisen können.
    Ohne Absprache hätte ich auch keinen Wildcampierer in meinem Forst geduldet - hinzu kommt, die Waldbrandgefahr war zu dem Zeitpunkt immens hoch.

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

  • ...


    Runter holen kann man so was technisch gesehen schon Recht einfach.


    ...

    Ist das eine Annahme von Dir oder eine echte selbst gelebte Erfahrung? Denn mit dieser Fähigkeit bist Du dann relativ alleine.


    Wir hatten hier im Forum einen relativ umfassenden Drohnen-Themenstrang vor einiger Zeit.

    Ich habe mehrere Bücher zu dem Thema gelesen (unter anderem die Bücher

    "Drohnenabwehr. Selbstschutz gegen Gefahren am Himmel. Kampf mit Spähern und Angreifern" und "Die taktische Drohne", von Nagy, Reisner und Väth, also Militärangehörigen und Autoren mit Erfahrungen aus dem Ukrainekrieg. Und viele Videos gesehen, auch von amerikanischen Militärs. Nirgends habe ich von der realistischen Technik gelesen, mit Ästen zu werfen oder dass es jemand einfach finden würde.

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • Ok. Ich denke, wir müssen dann nun auch unterscheiden, um welche Drohnen es geht. Professionelle... Wird schwer. Kleine Hobby Drohnen... In 10-15 Meter, kann ( kann!) das klappen. Hand voll Kiesel schmeißen, verzweigte Äste ect. Es gibt genug Bildmaterial, wo man das sieht. Letztendlich ist es aber trotzdem: ein Glückstreffer.




    Ja hab's schon getestet... An einer eigenen Drohne, ohne Cam. War eh Schrott...