Moin Mitprepper,
eine weitere tierische Invasive Spezies unterwandert inzwischen merkbar die heimische Flora und Fauna:
Die invasiven Ameisen Tapinoma magnum werden zunehmend in Städten Baden-Württembergs gesichtet – u.a. in Tübingen sowie in vier Städten der Region Stuttgart: Esslingen, Nürtingen, Hessigheim und Winnenden. Die Zahl der betroffenen Kommunen hat sich seit April mehr als verdoppelt. Ursache ist nicht nur die Ausbreitung, sondern auch gestiegene Aufmerksamkeit durch ein Forschungsprojekt der Naturkundemuseen Stuttgart und Karlsruhe. Eine Invasive Spezies hat es nunmal an sich, dass sie ab einem gewissen überschrittenen Punkt unaufhaltsam wird und die heimischen SPezien vertreibt und weitere Auswirkung auf z.B. den Pflanzenwachstum hat und einige Pflanzen hemmt und andere widerum, wenn überhaupt, fördert.

Tübingen reagiert mit Maßnahmenpaket
In Tübingen ergreift die Stadt erste Maßnahmen, u.a. regelmäßige Beobachtungen durch städtische Dienste und die geplante Umrüstung eines Fahrzeugs zum Heißwassersprühgerät zur Bekämpfung. Obwohl die Art rechtlich nicht als „invasiv“ gilt, will die Stadt bei Gefahr für öffentliche Infrastruktur aktiv werden.
