Sabotage der Wasserversorgung des NATO-Standortes Köln-Wahn

Sabotage des Trinkwasser am Luftwaffenstützpunkt und NATO-Standort Köln-Wahn
Sabotage des Trinkwasser am Luftwaffenstützpunkt und NATO-Standort Köln-Wahn

Wieso ist Köln-Wahn so wichtig?


Bevor wir zu den Spektulationen kommen müssen wir uns hier einige Dinge klarmachen: Die Trinkwasserbereiche der Bundeswehrkasernen werden durchgehend überwacht. Bundeswehrkasernen, insbesondere der NATO-Standort Köln-Wahn, sind besonders schützenswerte und wichtige Bereiche für einen Verteidigungsfall. Es handelt sich hier nicht um einen kleinen Feuerwehrteich eines Dorfes, sonders eben um das vitalste, das den Menschen betreffen kann: Trinkwasser! Vor allem ist es hier das Trinkwasser für in einigen Fällen wichtige militärische und politische Personen der NATO und für circa 4.500 Luftwaffe-Soldaten und 1.200 Zivile Angestellte. (Quelle, als PDF zum Direktdownload von kuladig.de und Artikel vom SPIEGEL vom 14.08.2024). Es handelt sich hier also um eine nennenswerte militärische Einrichtung die über zivilie Bereiche hinausgeht, zum Schutz des Bundesrepublik Deutschland. Jeder Bürger der BRD sollte ein Interesse daran haben, dass solche Standorte und Institutionen voll funktions- und einsatzfähig sind. Zusätzlich ist zu wissen, dass am Luftwaffenstützpunkt Köln-Wahn ukrainische Soldaten regelmäßig ausgebildet werden.

Wieso geht man von einer Sabotage-Aktion aus?


Die Wasserqualität in Köln-Wahn wird durchgehend geprüft und es wurde festgestellt, dass das Trinkwasser verunreinigt ist, es werden noch keine Informationen kommuniziert zum Grad der Verunreinigung. Bis hierhin kann man noch nachvollziehen, dass sowas mal geschen kann, selbst, wenn es nicht sollte. Doch die eigentliche Auffälligkeit ist, dass jemand vermutlich sich Zugang gewährt hat zu den Anlagen. Es wurden Löcher im Zaun festgestellt die definitiv menschengemacht sind. Beide Auffälligkeiten wurden ungefähr zeitgleich festgestellt, daher besteht eine ziemlich zuverlässige Annahme, dass die Verunreinigung durch jemand Unbefugtes erfolgte, dass es eine Sabotage-Aktion war. Das Ausmaß lässt interpretieren, dass es voraussichtlich mehrere Personen waren, wenn man in Betracht zieht, dass das Gelände von Externem Sicherheitspersonal bewacht wird. Da muss man ja erstmal unbemerkt d'ran vorbeikommen. Auswertungen von Überwachungskameras und durch Gespräche mit dem Externem Sicherheitspersonal sollten zu erwarten sein

Wer hätte Interesse an solch einem Angriff?


Der Bundeswehr Standort hat kompetent reagiert: Entnahme von Trinkwasser wurde verboten, das Gelände wurde vollständig abgeriegelt - werder rein noch raus, Soldaten die über Magen-Darm-Probleme berichteten wurden in Behandlung und Beobachtung gegeben, Feldjäger wurden losgeschickt zur Untersuchung des Geländes und der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Doch wer würde von der Sabotageaktion denn profitieren? Das ist höchstspekulativ, doch wir wagen uns ein mal in das Gefielde.

Es waren die Russen.

Die offensichtlichste Annahme, vorausgesetzt es ist wirklich eine Sabotageaktion gewesen - was ja bis dato noch nicht bestätigt werden konnte, dann profitiert der jenige am meisten der am meisten zu befürchten hätte. Denn wenn in Köln-Wahn künftige Ukrainische Militärs ausgebildet werden, so hätte Russland mit jeder neuen Ausbildungsrunde in Köln-Wahn, neue gut ausgebildete gegnerische Soldaten zu erwarten. Somit liegt nahe, dass es eine mögliche von Russland geleitete Sabotage-Aktion war. Es ist nicht unbekannt, dass Russland das Potential hat und auch nutzt, unbewaffnete Kriegsaktionen durchzuführen. Laut Sunzi, Die Kunst des Krieges, sind solche Aktionen durchaus bewährt um den Feind lahmzulegen oder die Infrastruktur zeitweise außerkraft zu setzen. Möglich ist das allemal, aber Fakten zu diesen Annahme gibt es jedoch nicht.

Aktionäre des Linken Politischen Spektrums

fallen jedoch auch nicht aus einer möglichen Annahme raus. Neben den "Straßenklebern", den Sitzblockaden und der Vernichtung von kulturellem Gut, kann man auch davon ausgehen, dass den Pazifismus vertretende links-ambitionierte Gruppen ein Zeichen setzen wollten für den Frieden mit einer Stillegung eines Militärstandortes. Das ist im Verhältnis eine eher extreme Maßnahme die den sonst friedlich prtestierenden Linken nicht sofort zuzuschreiben wäre, aber es ist durchaus möglich, wenn man in Betracht zieht, dass auch das Spektrum der Linkspolitischen über nicht selten zu Extremen greifenden Mitgliedern verfügt.

Reichsbürger und AFD-Wähler

sind auch nicht auszuschließen, denn deren politischen Ziele beinhalten eine Entfernung Deutschland aus der NATO. Jemand der solche Ziele verfolgt, hätte gewiss auch seine Vorteile, durch eine medienwirksame Darstellung der Schwäche der NATO, wenn diese nicht ein mal das essentiellste, Trinkwasser Ihrer Soldaten, auf ihrem eigenem Land schützen kann. Dies könnte durchaus als Darstellung dienen die Schwäche der NATO zu präsentieren um weitere politische Angriffsfläche für ihre Selbstwerbung zu haben.

Leichtsinnige Jugendliche

machen oft Unsinn, ohne politische Ambition, ohne eine Aussage, ohne ein Ziel. Das ist alltäglich und stets gegeben, dass junge Heranwachsende ziemlich absurde Mutproben machen. Und was ist da die größte Mutprobe, wenn nicht ein Eindringen auf einen NATO-Bundeswehrstandort? Da der Grad der Verunreinigung bischer nicht kommuniziert wird, können wir ja nicht davon ausgehen, dass es eine starke chemische Belastung sei, wie z.B. durch einen Agriff von russischer Seite aus. Da reicht es bereits ein paar tote Ratten in das Wasser zu schmeissen um Magen-Darm-Beschwerden auszulösen. Es könnte auch alles ein ganz ganz schlechter Witz gewesen sein.

Fazit


Wenn das nur ein mieser Witz war, dann können wir d'rüber lachen und hoffen die Bundesregierung setzt Maßnahmen um zum verbesserten Schutz des Trinkwassers unserer Soldaten. Wenn es jedoch eine politische Ambition gab, dann können wir nu hoffen, dass der Staatsschutz die Täter ausfindig machen kann. Denn bei letzterem, egal aus welchem Sektor, bestünde eine definitive zerstörerische Ambition unserer veridigungskräfte und das darf ein Staat nicht hinnehmen, egal aus welchem Sektor solch eine Sabotageaktion erfolgt. Fakt ist jedoch, so oder so, dass der Mangel an Schutz von Trinkwasser keinesweges so stehen lassen werden darf. Wenn ein Staat nichtmal auf die Trinkwasserversorgung seiner Verteidigungskräfte achten kann, dann ist es allemal besser ein Prepper zu sein, denn der Bürger, du und ich, steht in der Versorgungs-Priorität vermutlich ein gutes Stück unter den NATO-Standorts-Angestellten.

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