Vermehrung von Krankheitserregern im Körper, die Beschwerden auslöst.
Eine Infektion entsteht, wenn Krankheitserreger in den Körper eindringen, sich dort vermehren und Beschwerden verursachen. Täglich wird unser Körper mit Erregern konfrontiert, die in der Regel vom Immunsystem erfolgreich bekämpft werden. Wenn die körpereigene Abwehr jedoch geschwächt ist oder die Erreger besonders aggressiv sind, kann es zu einer unkontrollierten Vermehrung kommen, die häufig mit Symptomen einhergeht – wie beispielsweise bei einer Grippe.
1 Mögliche Krankheitserreger
- Bakterien: z. B. Staphylococcus aureus (Verursacher von Hautinfektionen und Abszessen).
- Viren: z. B. Influenza-Viren (Grippe), SARS-CoV-2 (Corona).
- Pilze: z. B. Candida albicans (Ursache von Hefepilzinfektionen).
- Parasiten: z. B. Würmer (Darmparasiten wie Spulwürmer oder Bandwürmer).
2 Prävention von Infektionen
Um das Risiko einer Infektion zu verringern, sind folgende Maßnahmen möglich und grundlegend:
- Schutzausrüstung (PPE): Tragen von Masken, Handschuhen oder Schutzbrillen, insbesondere in risikoreichen Umgebungen.
- Persönliche Hygiene: Regelmäßiges Händewaschen, Desinfektion und sorgfältige Körperhygiene.
- Kontaktvermeidung: Abstand zu infizierten Personen halten, insbesondere in Epidemie- oder Pandemielagen.
Einen Artikel zu dem Thema findest du in unserem Magazin:
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Exkurs in die Welt von Viren und Bakterien
Bakterien sind Lebewesen. Sie haben alles, was eine Zelle ausmacht. Somit sind Bakterien viel größer als Viren. Wie jedes Lebewesen haben auch Bakterien unterschiedliche Stoffwechselmechanismen. Es gibt diejenigen, die Sauerstoffe zum Leben brauchen (aerobe Bakterien) und die keinen benötigen (anaerobe Bakterien). [Es gibt noch viel mehr Bakterien, welche hier aber eher unwichtig sind]. Viren bestehen nur aus ihrem Erbgut und einer Proteinhülle, haben also keinen Stoffwechsel. Sie leben also nicht.