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  • Vorgehen bei z.B. Sportverletzungen. Pause, Eis, Kompression und Hochlegen.
    PECH Regel für Erste-Hilfe
    Das PECH-Verfahren oder die PECH-Regel ist eine bewährte Methode zur ersten Behandlung von Sportverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Frakturen (Brüchen) oder ähnlichen Verletzungen. Ziel ist es, die Symptome sofort zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen. PECH steht dabei für:


    1 P: Pause

    Unterbreche sofort deine Aktivität, um die verletzte Stelle nicht weiter zu belasten. Weiteres Bewegen könnte die Verletzung verschlimmern und zu mehr Schmerzen führen.


    2 E: Eis

    Kühle die betroffene Stelle, um die Schwellung zu verringern und Schmerzen zu lindern. Achte darauf, niemals das Eis direkt auf die Haut zu legen, da dies zu Erfrierungen führen kann. Ein Tuch, Lappen oder ein spezielles Kühlpack schützt vor direktem Kontakt und ist wesentlich effektiver.


    3 C: Kompression

    Lege einen leichten Verband an, der von „unten nach oben“ gewickelt wird. Dies hilft, das Blut aus der betroffenen Stelle zu drücken und verhindert die Bildung von Schwellungen. Achte darauf, dass der Verband nicht zu fest sitzt, da sonst der Blutfluss behindert werden könnte.


    4 H: Hochlegen

    Lagere die verletzte Stelle, wenn möglich, hoch. Dies hilft, die Schwellung zu verringern, da die Schwerkraft das Blut aus der verletzten Region zurückführt und so Entzündungen minimiert werden.


    5 Wann wird das PECH-Verfahren angewendet?

    Das PECH-Verfahren ist besonders effektiv bei Verstauchungen, Prellungen und Frakturen. Auch bei Zerrungen und anderen Sportverletzungen kann diese Methode helfen, erste Linderung zu verschaffen, bis professionelle Hilfe eintrifft.