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  • Erhöhter Anstieg der Körpertemperatur über 38 °C als natürliche Abwehrreaktion des Körpers.
    prepper wiki lexikon fieber
    Fieber ist eine physiologische Reaktion des Körpers auf Infektionen, Entzündungen oder andere krankhafte Prozesse. Durch die Erhöhung der Körpertemperatur versucht der Organismus, Krankheitserreger abzutöten oder deren Vermehrung zu hemmen. Fieber kann unterschiedlich verlaufen, zum Beispiel kontinuierlich, intermittierend oder wellenförmig, und wird nach Dauer und Höhe klassifiziert.


    Temperaturen über 38 °C gelten als Fieber; darunter spricht man von erhöhter Temperatur (Subfebrilität). Die Messung erfolgt häufig im Ohr, unter der Zunge oder rektal, bei Kindern bevorzugt rektal, um eine möglichst präzise Kontrolle zu gewährleisten.

    1 Ursachen von Fieber

    • Infektionen mit Viren oder Bakterien
    • Lokale Entzündungen (z. B. Abszesse, Wundinfektionen)
    • Tropenkrankheiten oder seltene Infektionskrankheiten
    • Chronische Erkrankungen mit Fieberverlauf
    • Medikamentenreaktionen oder Impfungen

    2 Hinweise im Umgang mit Fieber

    • Körperreaktion anerkennen: Fieber ist in vielen Fällen ein normaler Abwehrmechanismus.
    • Ruhe und Flüssigkeit: Bettruhe und ausreichende Flüssigkeitsaufnahme unterstützen die Heilung.
    • Medikamentöse Unterstützung: Bei Bedarf können fiebersenkende oder entzündungshemmende Mittel eingenommen werden.
    • Temperaturkontrolle: Regelmäßige Messung zur Überwachung des Fieberverlaufs und zur Einschätzung des Schweregrades.

    3 Risiken und Komplikationen

    • Dehydration: Starkes Schwitzen und unzureichende Flüssigkeitsaufnahme können zu Volumenmangel führen.
    • Sepsisgefahr: Bei älteren, immungeschwächten oder schwerkranken Personen kann Fieber auf eine Blutvergiftung hindeuten.
    • Krampfanfälle: Besonders bei Kleinkindern können sehr hohe Temperaturen zu Fieberkrämpfen führen.

    4 Fazit

    Fieber ist ein wichtiger Indikator für Infektionen oder Entzündungen und dient der Abwehr von Krankheitserregern. Eine sorgfältige Überwachung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Ruhe sind entscheidend, um den Körper zu unterstützen. Bei sehr hohem oder lang anhaltendem Fieber, bei Risikogruppen oder begleitenden Symptomen sollte stets medizinische Hilfe hinzugezogen werden.