Im Kontext von Preppern ist EDC ein grundlegender Bestandteil des persönlichen Notfallplans, da es dafür sorgt, dass die wichtigsten Werkzeuge stets griffbereit sind. Im Gegensatz zu einem BOB (Bug Out Bag), der auf eine Evakuierung für mehrere Tage vorbereitet, ist ein EDC für die unmittelbare Versorgung und Problemlösung gedacht – sei es bei einem kleinen Zwischenfall wie einer Panne auf der Straße oder einem größeren Notfall wie einem Stromausfall.
1 Beispiele für gängige EDC-Ausrüstung:
- Taschenmesser: Ein vielseitiges Werkzeug, das für viele alltägliche Aufgaben nützlich ist, wie Schneiden, Öffnen von Verpackungen oder als Sicherheitsmaßnahme.
- Taschenlampe: Eine kleine, leistungsstarke Lampe für Notfälle in dunklen Umgebungen oder bei Stromausfällen.
- Feuerzeug oder Feuerstahl: Für die Zündung von Feuer in Notfällen oder zum Wärmen.
- Erste-Hilfe-Set: Ein kompaktes Set mit Pflastern, Schmerzmitteln, Desinfektionsmitteln und anderen wichtigen medizinischen Utensilien.
- Powerbank: Um das Handy oder andere wichtige elektronische Geräte unterwegs aufzuladen.
- Schlüssel und Geld: Notwendige persönliche Gegenstände, die in jeder Situation verfügbar sein sollten.
Ein gut zusammengestelltes EDC stellt sicher, dass man auch in unerwarteten Situationen schnell reagieren kann, ohne auf große, spezielle Ausrüstung angewiesen zu sein. Es ist eine minimale Vorbereitung, die im Alltag oft unbemerkt bleibt, aber bei Bedarf den entscheidenden Unterschied machen kann.
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