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  • Gewaltakte oder Bedrohungen durch Einzelpersonen oder Gruppen, die politische, religiöse oder ideologische Ziele verfolgen und Angst in der Bevölkerung erzeugen.
    prepper wiki lexikon terrorismus
    Terrorismus bezeichnet gezielte Handlungen von Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen, die Gewalt, Bedrohung oder Zerstörung einsetzen, um politische, religiöse oder ideologische Ziele durchzusetzen. Typische Formen sind Anschläge auf Infrastruktur, Massengewalt gegen Zivilpersonen, Entführungen oder Cyberangriffe auf kritische Systeme. Terrorakte zielen darauf ab, Angst zu verbreiten, die öffentliche Ordnung zu destabilisieren und politische oder gesellschaftliche Veränderungen zu erzwingen.


    Terrorismus kann lokal, regional oder global auftreten, von kleinen Anschlägen bis hin zu koordinierten Angriffen auf kritische Infrastruktur. Auch hybride Formen, wie die Kombination von physischer Gewalt mit Desinformation in sozialen Medien, spielen eine zunehmende Rolle. Die Folgen betreffen Sicherheit, Wirtschaft, Versorgung, psychische Stabilität der Bevölkerung und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

    1 Mögliche Auswirkungen:

    • Direkte körperliche Gefährdung: Opfer durch Anschläge, Explosionen, Schusswaffen oder Messerangriffe.
    • Zerstörung von Infrastruktur: Anschläge auf Energieversorgung, Verkehr, Kommunikation oder öffentliche Einrichtungen.
    • Unterbrechung von Versorgung und Dienstleistungen: Strom-, Wasser- oder Kommunikationsausfälle, Störungen in Logistik oder medizinischer Versorgung.
    • Psychologische Belastung: Angst, Panik, Misstrauen gegenüber unbekannten Personen oder öffentlichen Orten; posttraumatische Belastung nach Anschlägen.
    • Gesellschaftliche Instabilität: Polarisierung, Misstrauen gegenüber Behörden, Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und erhöhte Sicherheitsmaßnahmen.
    • Wirtschaftliche Folgen: Schäden an Eigentum, Investitionsrisiken, Versicherungsansprüche und Rückgang von Tourismus oder Handel.

    2 Bekannte historische Beispiele:

    • 11. September 2001 (USA) [1]: Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon, fast 3.000 Tote, massive Sicherheits- und geopolitische Folgen. Jedoch steht dieses Beispiel in Debatte um eine Mögliche Verschwörung eines internen Terrorismusaktes.
    • Madrid 2004 [2]: Bombenanschläge auf Züge mit über 190 Toten, Terroranschlag durch islamistische Extremisten.
    • London 2005 [3]: U-Bahn- und Busanschläge, 52 Tote, tausende Verletzte, langanhaltende Sicherheitsmaßnahmen.
    • Paris 2015 [4]: Koordinierte Anschläge auf Konzerthallen, Cafés und das Stade de France, 130 Tote, gesellschaftliche Schockwellen.
    • Anhaltende Cyberterror-Angriffe: Digitale Angriffe auf kritische Infrastrukturen, Banken oder Gesundheitsdienste zur Destabilisierung.

    3 Vorkehrungen für Prepper:

    • Situationsbewusstsein: Wachsamkeit in öffentlichen Räumen, Kenntnis von Risikozonen und aktuellen Bedrohungen.
    • Notfallplanung: Fluchtwege, Treffpunkte für Familie oder Gruppe, Evakuierungspläne und Rückzugsmöglichkeiten.
    • Selbstschutz und Erste Hilfe: Schulung in Erste Hilfe, Selbstverteidigung und Umgang mit Verletzungen durch Explosionen oder Schusswaffen.
    • Vorratshaltung: Wasser, Lebensmittel, Medikamente, Hygieneartikel und Energieversorgung für Krisenzeiten.
    • Kommunikationsstrategien: Alternative Kommunikationswege wie CB-Funk, verschlüsselte digitale Dienste oder lokale Netzwerke.
    • Psychologische Vorbereitung: Resilienztraining, Stressbewältigung, Umgang mit Panik und langfristiger Unsicherheit.
    • Digitale Sicherheit: Schutz vor Cyberangriffen, Backup wichtiger Daten, verschlüsselte Kommunikation und Informationssicherheit.

    4 Fazit:

    Terrorismus ist ein globales Risiko mit direkter Gefährdung für Menschen, Infrastruktur und gesellschaftliche Stabilität. Prepper können Risiken mindern, indem sie Vorsorge treffen, sich körperlich, psychologisch und digital vorbereiten, Notfallpläne erarbeiten und lokale Netzwerke nutzen, um handlungsfähig zu bleiben.