1 Symptome
- Wiedererleben des Traumas: Flashbacks, Albträume oder belastende Erinnerungen an das traumatische Ereignis.
- Vermeidung: Rückzug aus sozialen Situationen oder Vermeidung von Orten, die an das Trauma erinnern.
- Hyperarousal (Übererregung): Schlafstörungen, Reizbarkeit, Schreckhaftigkeit und Konzentrationsprobleme.
- Negative Veränderungen in Gedanken und Gefühlen: Schuldgefühle, Angstzustände, Entfremdung von anderen Menschen.
2 Ursachen
- Traumatische Erlebnisse: Kriegsdienst, Gewalt, sexueller Missbrauch, schwere Unfälle, Naturkatastrophen oder der Verlust von geliebten Menschen.
- Kombination von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren kann die Entwicklung von PTSD begünstigen.
3 Behandlung:
- Therapie: Gesprächstherapie wie die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und spezielle Traumatherapien.
- Medikamentöse Behandlung: In einigen Fällen werden Antidepressiva oder andere Medikamente zur Linderung der Symptome eingesetzt.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die nach extrem belastenden oder traumatischen Erlebnissen auftreten kann. Betroffene erleben Symptome wie Flashbacks, Angstzustände und Schlafstörungen, die ihr alltägliches Leben stark beeinträchtigen können. PTSD betrifft nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten, die Gewalt, schwere Unfälle oder Naturkatastrophen überstanden haben.
Es ist entscheidend, PTSD als eine ernsthafte Erkrankung anzuerkennen und die Notwendigkeit einer gezielten Therapie zu verstehen. Nur durch eine angemessene Behandlung können Betroffene wieder ein erfülltes Leben führen. Die Gesellschaft und Politik müssen hierfür Unterstützung bieten, indem sie Hilfsangebote erweitern, eine angemessene Therapie fördern und ein Umfeld schaffen, in dem Menschen ohne Stigma Hilfe suchen können.
Die wirksame Therapie von PTSD ist notwendig, um eine erfolgreiche und gesunde Wiedereingliederung der Betroffenen in die Gesellschaft zu ermöglichen.