aber ich kann bei einem winterlichen Stromausfall ruhig und sachlich reagieren, für Licht und Wärme sorgen und muss nicht sofort verhungern wenn der Pizzadienst nicht durchkommt.
Ja, Stromausfall wäre auch das, auf das ich mich erstmal vorbereiten würde. Ich kenn das noch ganz gut aus der DDR und als ich „Blackout“ gelesen habe, ist mir wieder klar geworden, wie wahnsinnig viel da dran hängt, wenn der Strom mal länger als ein paar Stunden weg ist. Aber ich frage mich: auf was für eine Zeit stellt man sich ein? Man sagt ja immer so, dass man sich für zwei Wochen Vorräte anlegen sollte. Aber wenn mal der Strom wirklich für zwei Wochen weg sein sollte, sind Welt und Gesellschaft danach so am Arsch, dass man locker noch für zwei weitere Monate Wiederaufbau Vorräte bräuchte. Krisen verschwinden ja nicht so plötzlich, wie sie auftauchen. Will sagen: auf was für eine Zeit sollte man sich vorbereiten? Bzw. ab welcher Dauer macht es dann auch keinen Sinn mehr?