Beiträge von Bert

    schade, dass du gleich Unterstellungen machst. Ich habe nicht geschrieben, dass der Besitz verboten ist, weil ich das bereits ausführlich recherchiert habe. Mein Hinweis galt der Umprogrammierung auf frei nutzbare Frequenzen wie PMR - die dort geltenden maximalen Sendeleistungen darf man nicht überschreiten. Nur weil man es könnte, heißt das nicht, dass man es auch machen sollte.

    ich bezweifle stark, dass CB-Funk "tot" ist. Selbst hier in meiner kleinen Stadt höre ich täglich lokale Funkerrunden, und CB ist die leistungsstärkste legal nutzbare Möglichkeit für Funkbetrieb. Außerdem ist das ähnlich wie bei modernen Leuchtmitteln: nicht die Wattzahl entscheidet allein. Das Wichtigste ist die Antenne. Es gibt sogar Bauarten, die mit ein wenig Geschick jeder selbst bauen kann, sogenannte T2LT-Drahtantennen. in einen Baum oder an einen GFK-Schiebemast gehängt, wirkt das Wunder.


    Es gibt auch CB-Geräte, die in der SSB-Betriebsart senden. Das ist eine spezielle Modulation, die ungefähr doppelte Reichweiten im Vgl. zu konventionellen Geräten erreichen, in dieser BA sind sogar max 12 Watt erlaubt. Allerdings zahlt man dann auch ungefähr das Doppelte.


    Zum Thema "CB-Funk tot": Wer das sagt, hat die Rauschsperre zu weit zugedreht, eine schlechte Antenne, wohnt in dicht bebautem Gebiet mit viel Interferenzen oder besitzt nicht mal ein CB-Funkgerät.


    Auf Kanal 8 findet z.B. jeden Sonntag die "Bayernrunde" mit unzähligen Teilnehmern statt. Selbst bei mir gibt es ein oder zwei regelmäßige "Runden".


    Wer Funk lauschen möchte, kann dies übrigens über webSDR-Dienste tun, z.B. das Web-SDR in Nürnberg oder auf dem Großen Arber bieten auch das 11m (CB) Band an. Ein Verzeichnis etlicher webSDR-Webseiten gibt es hier:


    https://rx-tx.info/map-sdr-poi…=&qth=&url=&type%5B1%5D=1

    die Alan 42 habe ich auch, in der DS-Version. Wobei ich mit aktiviertem Digital Squelch absolut nie etwas höre. Bei dem Gerät kann man etwas mehr rausholen, indem man das Batteriepack für 8 Akkus mit konventionellen 1,5V Batterien bestückt, dann hat es volle 12V zur Verfügung.


    Welche Antenne nutzt du? Was ich in diversen TV-Beiträgen gesehen habe, erinnert an die Hyflex von Albrecht, die hab ich ebenfalls. Auch ein Riesenvorteil bei CB, Antennen tauschen ist ohne Weiteres möglich. Und Empfang sowie Sendequalität und -reichweite sind enorm von der Antenne abhängig.

    Stationär ist natürlich die Königsklasse. Da gibt es jedoch viel zu beachten, z.B. (was hier immer schwieriger wird) wo man eine Antenne überhaupt montieren kann und darf, Blitzschutz gewährleisten etc, Stromversorgung, ganz zu schweigen vom Einstellen der sog. Stehwelle, die, wenn nicht korrekt kalibriert, einem das Gerät zerstören kann.


    Zum Thema Buch kann ich das Buch "CB-Funk: der neue Einstieg" von Gerd Weichhaus wärmstens empfehlen.


    Im Übrigen habe ich gelesen, dass Kanal 3 ("alle 3 Std für 3min senden") der inoffizielle Prepper/Notfunkkanal sein soll.

    Nur, weil man es auf die Frequenzbereiche programmieren kann, heißt das nicht, dass der Funkbetrieb dann legal ist ohne Lizenz. Aufgrund der höheren Sendeleistung ist es trotz allem nicht legal. ich denke nicht, dass wir hier jetzt über "Prepper-Funkgeräte" diskutieren werden, das können wir machen, wenn die öffentliche Ordnung zusammengebrochen ist. Ich für meinen Teil werde Möglichkeiten nutzen, die innerhalb rechtlicher Grenzen und Vorschriften liegen.

    Das ist doch ein Funkgerät für den VHF/UHF Bereich, also eher was für Amateurfunker. Die haben eine höhere Leistung als PMR-Funkgeräte, obwohl man sie im PMR-Bereich nutzen könnte, wäre das dennoch nicht legal. Zumal die BNetzA das UV9R Plus kritisch sieht:


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    Von daher werde ich hier keine Tipps geben, die sich mit nicht frei und legal nutzbaren Frequenzbändern beschäftigen.

    Servus Leute,


    ich nehme den Beitrag von PrepperCharly zum Anlass, ein Thema in Sachen Funkkommunikation zu starten, da es mich auch sehr interessiert.

    Von der Möglichkeit, Amateurfunkgeräte zu nutzen, möchte dringend abzuraten, es sei denn, eine Funklizenz ist vorhanden. Amateurfunk darf jedermann mithören, aber Sendebetrieb erfordert eine Lizenz.


    Ich persönlich habe den CB -Funk für mich entdeckt. Wie bei allen Ausrüstungsgegenständen handhabe Ich es ganz einfach: nichts wird einfach abgeschafft und dann irgendwo eingelagert, "für den Fall der Fälle". Die Funktionsweise und Besonderheiten zu kennen, ist für mich sehr wichtig. Im Bedarfsfall nützt es nichts, wenn man ein Gerät besitzt, aber nicht damit umgehen kann.


    Im CB ist es von Vorteil, dass man die Antenne bei Handfunkgeräten tauschen darf und die Sendeleistung im Vgl. zu LPD, PMR oder Freenet deutlich höher ausfällt. Zudem ist es eine ausgereifte Technik, die so gut wie jeder kennt.


    welche Arten von Funkgeräten besitzt und/oder nutzt ihr?

    Ein zusammengepresstes süßes Brot, ja, das beschreibt es sehr gut!


    Mir persönlich schmeckt es, es ist süß und im Abgang etwas leicht salzig. - Ich denke, sich einen Butterkeks vorzustellen trifft es als Vergleich am besten.


    Als Ergänzung im Notvorrat empfehle ich dennoch, zusätzlich ein paar Röhrchen Multivitamin-Tabs einzulagern! - Skorbut ist echt nicht geil, ich spreche aus Erfahrung...

    genau! dicke Butterkekse. gar nicht so "neutral" im Geschmack wie beworben, was meiner Meinung nach positiv ist.

    neulich endlich mal Volleipulver und Vollmilchpulver besorgt. Zumindest das Volleipulver ist bereits getestet und für absolut geeignet und sehr einfach im Gebrauch befunden. Hält sich beides ein Jahr und stellt somit einen Vorrat dar, den man nur einmal am Stück kauft. Hat für mich den großen Vorteil, dass ich nicht regelmäßig Milch oder Eier zu ständig wechselnden Preisen und mit unzureichendem MHD zu kaufen brauche, und natürlich bedarf es keinerlei Kühlung.


    Am Wochenende wird der nächste "relativ-Groß-Einkauf" geplant, da ich mit meinen Vorräten ziemlich geschludert habe - einiges ist sogar ganz verbraucht.

    Der Briefgenerator ist "nur" für Fördermitglieder kostenlos, ansonsten 3,49€. Und es sind Briefe, keine Mails - schließlich wollen wir das BMI mit Briefen überschütten. :D


    Nicht zu vergessen, die Unterschriftenaktion. Habe bei beidem bereits teilgenommen.


    Was ich ja bemerkenswert finde bei diesem irrsinnigen Änderungs-Vorstoß der SPD, dass eine Änderung des WaffG ohne vorhergehende Evaluation und enge Zusammenarbeit mit den Verbänden (Schützenvereine, VDB etc.) laut Koalitionsvertrag gar nicht zulässig ist.

    Hallo Leute,


    einige Wochen habe ich schüchtern mitgelesen und ab und zu ein Wörtchen geschrieben. Jetzt wage ich mal, mich vorzustellen (auch, da das Thema "wieder da" ist.


    Ich wohne im beschaulichen Oberfranken in Nordbayern und habe Prepper vor 2020 noch etwas belächelt, haben sie doch den Ruf, "sich für den Weltuntergang vorzubereiten". Oder die drohende Zombieseuche. Als dann vor zwei Jahren plötzlich alle ganz dringend, als die Krise bereits da war, anfingen sich völlig unkoordiniert zu "bevorraten", dachte ich schon anders über Preparedness. Aber mir fehlte der Durchblick, ein Konzept. Was sollte ich wie in welchem Umfang bevorraten, für welche Fälle lohnt es sich vorzusorgen? Ich habe 2020 angefangen, zumindest über das Preppen nachzudenken, aber ich dachte damals noch, "wozu vorbereiten? Warum Lebensmittel in großen Mengen einlagern?" (damals hatte ich noch nichts vom lebenden Vorrat gehört). Irgendwann hat es dann doch mal Klick gemacht, aber dann habe ich sogar gemerkt, selbst wenn ich mich nur auf Kleinigkeiten vorbereite, finden das Leute in meinem Umfeld "komisch" und fragen, ob ich "Befürchtungen hätte".


    Dann bin ich zufällig über einen Beitrag vom Schleswig-Holstein Magazin gestolpert, mit unserem Admin @Konz . Da wurde mir endgültig klar, dass Vorsorge immer besser ist, als einfach in den Tag hinein zu leben und sich widrigen Umständen unerwartet zu stellen. Wie man sich schon denken kann, bin ich durch den Fernsehbeitrag hier gelandet, und bin sehr froh hier zu sein. Die seltsamen Forumsprobleme, durch die einiges verloren ging, stören zwar meine Euphorie etwas, aber ich habe hier schon viel Nützliches an Wissen zum Thema gefunden, und natürlich Meinungen und Input von Leuten, die sich schon länger mit dem Thema Preparedness beschäftigen. Von daher freue ich mich auf eine schöne und lehrreiche Zeit hier, umgeben von weitestgehend Gleichgesinnten.


    Grüße


    Bert

    gibt bspw von Katadyn die Micropur Tabletten. Einerseits Micropur Classic mit Silberionen, das wirkt bakteriostatisch, hindert also Mikroorganismen daran sich zu vermehren. Gut, um "sicheres" Wasser abzufüllen. Dann noch Micropur Forte, da ist noch Chlor enthalten, das zugleich Mikroorganismen abtötet. Chlor fällt halt vom Geruch und Geschmack auf. Nach der Einwirkzeit könnte man dem mit Micropur Antichlor entgegenwirken, das neutralisiert das.


    kommt halt immer darauf an, was man vorhat. Wasser unterwegs trinkbar machen, oder für den Notfall einlagern.

    wenn man von dem ausgeht, was "vorgeschrieben ist", zwei. Zwei Kartuschen darf man laut aller Quellen dazu, die ich gefunden habe, im Haus haben, eine pro Raum maximal. Steht auf einem anderen Blatt, ob damit die kleinen "Flaschen", oder 190, oder 230g-Kartuschen, oder 5kg oder 11kg-Flaschen gleichgesetzt werden.