Beiträge von Jens HD

    Nur das ich das richtig verstehe: Du möchtest durch die Kupferleitungen heiße Luft leiten um angrenzende Räume mit zu heizen.


    Generell geht das, die Frage ist jedoch: liegen diese Räume neben oder über dem Ofen.

    Unser Nachbar hat so etwas ähnliches für sein Badezimmer gebau, welche im oberen Geschoss lag. Das EG und das Bad waren angenehm warm, solange der Ofen brannte. Treppenhaus und Schlafzimmer waren ausreichend warm. Jedoch ist morgens erstmal alles kalt, da sich die warme Luft nicht speichern lässt. Bis das Haus wieder aufgewärmt war, dauerte es seine ganze Weile (24 cm Ziegel, 6 cm Styropordämmung, 2 fach Holzfenster).

    Bei der Einlagerung von Lebensmittel fallen ja auch große Mengen an Verpackungen an. Von Dosen, Glas, über Kunststoffe bis zu Papier.


    Wenn nun eine Situation entsteht, in der man auf diese Vorräte angewiesen ist, entstehen große Mengen Müll. Dieser muss irgendwie entsorgt oder gelagert werden.

    Plant Ihr diese Abfälle zu lagern, zu verbrennen, zu verbuddeln oder kauft Ihr gleich ohne Verpackung ein, bzw. füllt den Inhalt in Mehrwegbehälter um?

    Keine Ahnung wie die hoch die Bahnlinie liegt. Jedenfalls gab es kurz danach auch bei uns einige vollgelaufene Keller. Bei den unteren Grundstücken stand das Wasser noch Tage lang in großen Pfützen.


    Nach den Starkregenereignissen in NRW bin ich eigentlich sogar darin bestärkt, das Haus höher zu setzen wir die Umgebung. Ich weiß nicht wie es bei uns ausgesehen hätte, wenn so viel Wasser hier runtergekommen wäre. Einziger Vorteil: Der Boden ist kaum versiegelt!


    Ich habe schon überlegt, ob ich das Erdgeschoss auf Stelzen setze. Dann kam mir die Idee, dass ich ja auch das Erdgeschoss als Betongarage ausführen könnte und oben drauf das Holzhaus setze.


    Dann wäre das wichtigste vor Hochwasser geschützt und bei einem schweren Sturm hätte ich einen Betonraum in den ich Notfalls kann.

    Vielen Dank für die Ideen.


    Ich habe mir ein Gründach überlegt, da es herabfallende Äste und Bäume dämpft. Es stehen überwiegend Kiefern und Tannen in der Nähe, also nichts schweres.


    Vermutlich werde ich den Wald eh umbauen, auf angepasste Bäume. Nur wird das ein Experiment.


    Wasser will ich autark sein: Regenwasser - Filter - Gießwasser. Natürlich nehm ich auch Leitungswasser dazu, als Backup.


    Mit Brunnenwasser wollte ich kühlen: Wasserleitungen in einer Lehmwand verlegen, kaltes Brunnenwasser durch pumpen um dann das Gründach zu bewässern.


    Mit Solar habe ich gedacht, mach ich mir einen Masten mit zwei Modulen, der hinter dem Haus steht und dadurch weniger verschattet wird. Alternativ mach mir am Zufahrtsweg einen Solarcarport hin.


    Das mit der Depri stimmt. In der alten Hütte musst Du auch im Sommer das Licht einschalten. Die neue Hütte bekommt weiße Fenster und weiße Möbel.

    Hallo zusammen.


    Ich besitze ein bebaubares Waldgrundstück in einer ländlichen Region.


    Für mich droht die Hauptgefahr durch die Klimaerwärmung. Neben Hitzewellen, Trockenheit, Sturzfluten und Stürmen rechne ich mit Ernteeinbusen und Wasserverknappung.


    Heute, wo noch alles im grünen Bereich ist, möchte ich gerne mit der Planung meines Refugiums beginnen. Mit dem Bau beginne ich in 5-8 Jahren.


    Es muss eingeschossig sein, unter 100qm Wohnfläche liegen und wird keinen Keller haben.


    Es soll autark, altengerecht, dauerhaft und unscheinbar sein.


    Wir würdet Ihr ein Haus bauen das Euch im Alter und Eueren Kindern in der Heißphase der Erde ein Refugium bieten soll?