Accountsicherheit Im Internet: So schützt Du Deine Accounts vor Hackern

Digitale Accountsicherung: Ein Leitfaden zur Verbesserung der Online-Sicherheit

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Preppen bedeutet Vorkehrungen zu treffen. Vorkehrungen für Stromausfälle, Atomare Kriege, Naturkatastrophen und Politische, Gesellschaftliche und Soziale Situationen der Extreme. In einer Welt von Daten und Künstlicher Intelligenz ist es aber mindestens genauso wichtig Vorkehrungen zu treffen die die digitale Sicherheit gewährleistet. Dazu habe ich Euch einige sehr einfache Tricks zusammengefasst die die Sicherheit Eurer Daten und Accounts gewährleistet und potentiellen "digitalen Schädlingen" ihre Aufgaben Eure Daten zu stehlen verdammt schwer machen. In acht relativ einfachen Schritten werden die Hürden Eure Accounts zu stehlen so immens, dass es nicht mehr lohnenswert wird es auch nur zu versuchen.

1. Passwortzusammensetzung

Ein sicheres Passwort besteht aus einer zufälligen Kombination von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen in zufälliger Groß- und Kleinschreibung. Obwohl solche Passwörter schwer zu merken sind, bieten sie den besten Schutz gegen automatisierte Angriffe. Ein Beispiel: Ein Passwort mit 10 oder mehr Zeichen, das diese Kriterien erfüllt, kann Brute-Force-Attacken um mehrere Jahre verzögern. Da gibt ein Scammer eher auf und versucht es wo anders, als seine Zeit zu verschwenden für eine hand voll Daten die kaum was wert sind. Unterschätzt das nicht! Je komplexer Eure Passwörter sind und je mehr unterschiedlichste Zeichen sie verwenden, desto schwerer wird sie zu erraten - denn das ist es was meisten geschieht: Es wird via Software automatisch geraten. Haltet Abstand von Passwörtern die irgendwas mit Euch oder Eurer Umwelt oder Euren Interessen zu tun haben. Für sowas haben die Hacker ganze Listen mit millionen von Einträgen. Je abstakter das Passwort ist, desto schwerer wird es das zu knacken. Keine Geburtsdaten, keine Namen, keine haustiere oder andere offensichtlich zu erratenden Begriffe verwenden!

2. Regelmäßiges Aktualisieren von Passwörtern

Passwörter sollten mindestens einmal im Jahr aktualisiert werden. Viele Unternehmen teilen Daten mit Dritten, wodurch Ihre Daten möglicherweise in unsicheren Händen landen. Eine regelmäßige Änderung der Passwörter kann das Risiko minimieren, dass Deine Daten auf solchen Listen stehen. Es bedarf nicht immer ein vollständig neues Passwort. Meistens reicht es nur eine Zahl oder eine Ziffer oder ein Sonderzeichen hinzuzufügen oder zu ändern, selbst das entfernen von einem Zeichen steigert die Passwortsicherheit bei einer Änderung nennenswert. Jede Veränderung die noch so unscheinbar wirkt, hat große Auswirkungen auf die Hackbarkeit - denn auch sogenannte "hacker" sind faul - macht es ihnen schwer!

3. Leichte Abwandlungen von Passwörtern für unterschiedliche Accounts

Verwende nicht dasselbe Passwort für mehrere Accounts. Eine kleine Änderung, wie das Hinzufügen einer Zahl oder eines Sonderzeichens, kann den Unterschied machen. Dadurch bleibt bei einem kompromittierten Passwort der Schaden begrenzt. Wer die Gleiche E-Mail-Adresse und das selbe passwort überall verwendet macht es potentiellen hackern ziemlich leicht, bei kleinem Erfolg, direkt alles an Accounts lahmzulegen und zu bestehlen. Die Passwortunterschiede bedürfen auch hier nichtmal gravierende Änderungen. Ein Sonderzeichen mehr an irgendeiner Stelle, ein Großbuchstabe zu einem Kleinbuchstaben ändern und eine Ziffer entfernen - das ist leicht zu merken, aber die Scammer und Hacker beissen sich die Zähne an Eurem Granit aus!

4. Aktive Sitzungen überprüfen:

Viele Plattformen bieten die Möglichkeit, aktive Sitzungen zu überprüfen. Dies zeigt, welche Geräte derzeit mit Deinem Account verbunden sind, und ermöglicht es, bei Bedarf Verbindungen zu beenden. Diese Funktion sollte regelmäßig genutzt werden. Facebook, Google, Instagram, TikTok und alle anderen gängien großen Platformen bieten diese Funktion an. Und sogar wir bieten Dir die Möglichkeit Deine aktiven Sitzungen zu überprüfen und direkt aus deinem Account von allen Geräten zu trennen die nicht Deine, oder alte Geräte, sind. ( Kontrollzentrum ► Benutzerkonto verwalten ► Sicherheit )

Digitale Sicherheit: Aktive Sitzung beenden bei Preppersgermany

5. Unterschiedliche E-Mail-Adressen verwenden

Verwende verschiedene E-Mail-Adressen für unterschiedliche Zwecke. Besonders nützlich ist dies, wenn man eigene Domains hat. Dies sorgt dafür, dass bei einem Datenleck nicht alle Accounts gefährdet sind. Das ist heutzutage recht einfach,denn die meisten E-Mail-Provider erlauben es mehrere E-Mail-Adressen zu erfassen. Eine E-Mail-Adresse für relativ unwichtige Nutzbereiche, eine E-Mail-Adresse für relevante Bereiche und eine E-Mail-Adresse für Kontakte - selbst das teilt die Gefahr auf 3 auf, wenn auch nur eine von den dreien in den falschen Händen bekannt wird. Wie immer gilt es: Macht es den Scammern, Abzockern und Möchtegernhackern schwer!

6. 2-Faktor-Authentifizierung verwenden

Wo immer möglich, sollte die 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktiviert werden. Diese Methode macht einen Hack nutzlos, da zusätzlich zum Passwort eine zweite Verifizierung über das Smartphone erforderlich ist. Also selbst in dem Fall, dass sowohl E-Mail-Adresse, alsauch Passwort geleaked oder erraten werden, kann sich der potentielle Angreifer immernoch nicht mit Deinen Account einloggen! So schwer es auch bis hierher gewesen sein mag, spätestens hier scheitert der Scammer, Hacker und Abzocker - denn das benötigt nun auch noch Zugriff auf Dein Smartphone, das in deiner Tasche ist, auf das nur du Zugriff hast. Nutze die 2-Faktor-Authentifizierung wo es nur möglich ist. Übrigens, auch wir bieten dir eine 2-Faktor-Authentifzierungsmöglichkeit - nutze sie! ( Kontrollzentrum ► Benutzerkonto verwalten ► Sicherheit )

Digitale Sicherheit: 2-Faktor-Authentifizierung bei PreppersGermany

7. Auf Login-Versuche und Passwort-Zurücksetzungen reagieren und melden

Achten auf E-Mails zu Login-Versuchen und Passwort-Zurücksetzungen. Bei Verdacht auf unbefugten Zugriff solltest Du umgehend die betroffene E-Mail-Adresse ändern und den Vorfall der Plattform melden. Diese können anhand von IP-Adressen und anderen Daten den Ursprung des Angriffs zurückverfolgen. Mach es Ihnen nicht nur schwer, konfrontiere sie auch mit Konsequenzen! Meistens sind Menschen wie Du und Ich nicht betroffen, denn wir beachten viele Sicherheitsmöglichkeiten im digitalen Raum. Die die es trifft sind meist nicht nur unschuldige, sondern einfach nur unwissende und naive Menschen im Internet - mit jeder Meldung schützt du die, die nicht wissen, wie sie sich selbst schützen können.

Fazit

Durch die Umsetzung dieser Sicherheitsmaßnahmen kannst Du Deine Online-Accounts effektiv und aktiv schützen und ein mal umgesetzt ist das alles auch garnichtmehr so schwer. Ein sicheres Surfen wünsche ich Dir! Bleib' vorbereitet.