Warum extra dünnes Klopapier? Aus Platzgründen, oder was ist der Hintergrund des Gedankens?
Kloo - Alternativen ohne Wasser ( Strom )
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Warum extra dünnes Klopapier? Aus Platzgründen, oder was ist der Hintergrund des Gedankens?
Es zersetzt sich besser in der Chemiecampingtoilette.
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Ah, ja das macht Sinn. Den Zusammenhang habe ich echt nicht gesehen.
Danke
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ALso ich müsste eigentlich Erfahrung haben, aber da war ich einfach zu jung. Zu meiner Kindheit im Ausland hatten wir nunmal tatsächlich nur ein Plumsklo (Gott hatte ich Angst davor reinzufallen), ein meeeeeegatiefes Loch und dadrüber eine Holzhütte.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht doch Ungeziefer mit sich bringt oder halt irgendwann voll wird. Oder sickert das durch und vermischt sich mti der umliegenden Erde? Wir hatten direkt am Klo einen Teil des Selbstversorgergartens, also vermutlich wird die Erde gut gedüngt sein um den breich herum.
Aber hat jemand aus erster Hand Erfahrung? Also ein Loch graben, reinkoten, zugraben. Aber am nächsten Tag muss man das wiederholen und wenn es mehrere Personen sind, dann hat man halt ein kleines Waldstück schnell vollgeschissen und keinen Platz zum Vergraben. Und dann hat man die ganzen Tiere die den Waldboden umgraben. Ich zwerifel sehr start daran, dass über längere zeit, auf kleinem Gebiet reines "ausgraben-vergraben" funktioniert.
Ich sehe das Thema sehr problematisch, nicht umsonst haben sich Zivilisationen besonders schnell weiterentwickelt, sobald geregelte Abwassersysteme etabliert wurden. Siehe Mayas oder Römische Reiche.
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Verrückt, als ich vor 20 Jahren meine Fernbeziehung mit einem Mädel im Erzgebirge hatte, waren die gerade erst frisch an die Kanalisation angeschlossen worden.
Ist also garnicht so lange her das ein Plumpsklo Normalität war.
Plumpsklos werden entweder entleert oder zugeschüttet und ein paar Meter weiter wieder errichtet @Konz , nennt sich dann wanderndes Plumpsklo :)
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Aus Erfahrung kann ich sagen, Ungeziefer wird nicht angezogen und von der Geruchsbelästigung ist es auch nicht so extrem, im Sommer etwas mehr im Winter fast gar nichts. Wir hatten bis vor 8 Jahren noch ein Notfall Plumpsklo auf unserem Bauernhof, mit Wanne drunter, die regelmäßig geleert werden musste. <X 8o In abgelegenen Gegenden wird das z.B. so gemacht: Eine Hütte gebaut die sich auch verschieben oder mit 2-3 Mann tragen lässt. Dann wird ein tiefes Loch gegraben, so tief du halt möchtest. ;) Durchschnittlich denke ich so 1-2 Meter und Abmasse der Hütte entsprechend. Dies sollte für 2 Personen locker 1 Jahr ausreichen, ohne nach jedem Gang Erde drauf. also etwas abseits aufbauen. Nachdem das Loch voll ist, ca. 10-20 cm bis zur Oberkante, Hütte 2-3 Meter weiter rücken und da ein neues Loch graben und das Alte zuschütten, fertig. :S
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Die Idee hinter dem Loch, du kannst es mehrfach benuzen und immer nach der Notdurft etwas zuschuetten. Du wirst in einer Notsituation mit grosser Wahrscheinlichkeit den Platz haeufiger wechseln muessen um nicht erkannt zu werden. Dann wird das Loch zugeschaufelt und der Erdboden wird dem Umfeld angeglichen. Du solltest auch alles andere vergraben, wie Lebensmittelreste und Knochen. Ebenso solltest du die Feuerstelle zurueck bauen , dafuer eignet sich Grubenfeuer sehr gut. Man sieht es nicht so weit und es ist schnell zugeschuettet. Aushub kannst du als Umrandung nutzen. Immer schoen die Spuren wieder verwischen (Tarnung), schuetzt dein Leben. Wenn du frische auffaellige Spuren hinterlaesst, wuerde ich mich fragen wie alt die ungefaehr sind und ob es sich lohnt dir zu folgen wenn ich etwas boeses im Sinn habe.