Russischer Trainingsbunker

  • Wow.

    Beim ersten Bild wenn ich mir da die Decke ansehe wird mir ganz anders.

    Eigentlich sind Bunker ja stabil gebaut aber bei sowas würde es mich interessieren, was da von Oben gedrückt hat

  • Da sind nur 1,5m Sand drüber. Es ist aber möglich das dort ein Panzer lang gefahren ist. Ist aber auch kein Richtiger Masiver Bunker, sondern nur ein billiger einfacher Übungsbau.

  • Manchmal frage ich mich, ob bei Katastrophen (zumindest diejenigen die nichts mit Strahlung und Viren zu tun haben), ob es ratsam wäre, sofern die Möglichkeit sich ergeben würde, in so einen alten Bunker rein zu gehen und Schutz zu suchen.

  • Beschäftige mich gerade mit dehnen durch was anderes: Bunker hier in DE sind meistens entweder umfunktioniert, zugeschüttet, oder es wurde sonstwie sichergestellt, dass man sie nicht mehr als taktischen Rückzugsort nutzen kann. Kurzum, der Mythos, einen noch voll funktionalen Bunker zu finden gibt es nur, wenn er erst vor kurzem vom Militär verlassen, und noch nicht außer Dienst gestellt wurde. Oder du kaufst ihn. Davon abgesehen sind die meisten heilen Bunker, die entweder als Museum, Mahnmahl etc. dienen, oder einfach leerstehen von der Bausubstanz noch einigermaßen in Ordnung. Sie halten zumindest mehr aus als ein normales oder befästigtes Haus. Trotzdem halten sie, dank etlichen Jahren Erosion, Frostsprengung etc. nicht mehr so viel aus, wie direkt nach dem Bau.

    Also, als kurzweiliger Rückzugsort geeignet, aber nicht als dauerhafte Notunterkunft, es sei denn, du willst dort praktisch selber renovieren.

  • Es ist außerdem immer damit zu rechnen das auch andere die selbe Idee haben wie du.

    Ja eben. Und auch hier kann man wieder damit rechnen, dass entweder der/die anderen einfach nur Schutz suchen und man sich gegenseitig in Ruhe lässt, sich gegenseitig hilft oder jeder ein Messer zückt.

  • Es gibt eine reale Alternative zu den Bunkern, zumindest wenn man sich mit ww2 auseinandersetzt. Nennt sich Luftschutzstollen. Tunnel mit mehreren angegliederten Räumen, die mindestens zwei Ausgänge haben. Sind gerne mal im besseren Zustand als Bunker, da nicht als so gefährlich und negativ in der Geschichte gesehen. Liegen zwischen 6 und 36m unter der Erde. Muss man suchen, allerdings. Und gerne mal sind zumindest die EIngänge verschüttet. Aber in Gebirgszonen lässt sich die Idee real auch mit stillgelegten Bergwerken etc. umsetzen.

  • Das stimmt Old Scout

    Ich weiß nicht mehr wo ich das mal gesehen habe. Ob das auf Youtube war oder im Fernsehen. Da hat aber auch jemand gemeint, dass alte Minen, Bergwerke und ähnliches einen guten Schutz geben können.

    Vorausgesetzt natürlich ist, dass dort keine Einsturzgefahr besteht, sonst ist es dort drin gefährlicher als draußen.


    Problem ist halt, wenn dort mal das Licht weg ist und man keine Hilfsmittel mehr hat wie Fakeln, Taschenlampen oder ähnliches, ist man in absoluter Dunkelheit. Davon gabs mal eine Survival Sendung wo in ehemaligen Bergwerken Leute ohne Hilfsmittel gelassen wurde, an verschiedenen Eingängen und die sollten sich dann selbst mit anderen finden, ohne zu wissen, wer oder wo jemand ist. Nur das Kamerateam hatte ein Nachtsichtgerät.

  • Vorausgesetzt natürlich ist, dass dort keine Einsturzgefahr besteht, sonst ist es dort drin gefährlicher als draußen.


    Problem ist halt, wenn dort mal das Licht weg ist und man keine Hilfsmittel mehr hat wie Fakeln, Taschenlampen oder ähnliches, ist man in absoluter Dunkelheit.

    Beide Probleme hast du auch in einem Bunker. Selbst ein Hochbunker hat, solanger er nicht entkernt worde ist nach dem Krieg, relativ wenig Öffnungen, damit kein Gas oder sonstnochwas eindringt. Heißt, da bist du auch im Dunkeln. Bei einem Entkernten Bunker hast du große Öffnungen, und der hilft dir dann wenig.

    Da ich auch gerade mit zwei Tiefbunkern, die erhalten sind in der Gegend zu tun habe, mal hier rein als Faktor: Offiziell sind alle Bunker, die nicht umfunktioniert sind und leerstehen meist als Einsturzgefährdet deklariert. Die Frage hier, genau wie beim Bergwerk, ist, was macht man darin, dass sich etwas nach 70 Jahren oder länger des STillstandes wieder bewegt? Zumindest bei den Bunkern musst du da sehr blöd sein und entweder die Erosion nicht mit einbeziehen, oder sehr viel Kraft aufwenden. Dasselbe gilt im Bergwerk, oder in alten Mienen. Massives Gestein wird nicht nachgeben, aber gegen 70 Jahre alte Stützpfeiler zu treten ist eine denkbar blöde Idee. Genauso sollte man halt, wenn man sich in sowas dauerhaft oder semidauerhaft aufhält, darüber nachdenken, dass eine häufigere Nutzung neue Belastungen bringt, und dementsprechend nachbessern.......

  • Abgesehen dass ich wohl nie einfach so in ein Loch oder einen Bunker gehe, sind das schonmal gute Tips.

    Außer Godzilla ist hinter mir her dann krieche ich in jedes Loch rein XD