Luxus und Tauschmittel

  • Mein ich ja. Ich habe zwar auch finanzielle Reserven, häufe aber keinen Reichtum an. Habe Nahrung für mehrere Monate. Brennstoff (Diesel) reicht für ca. 2,5Monate. Meine Ausrüstung überarbeite ich regelmäßig und kaufe immer mehr. Bin wirklich froh, daß meine Frau so viel Verständnis hat. Obwohl sie nicht so denkt wie ich. Aber, sie kannte meine Denkweise bevor wir zusammen waren.

  • Batterien/Akkus

    Brennstoffe wie z.B. Petroleum/Spiritus usw, ahabe ich noch als Tauschmittel beiseite gelegt.

    Ebenso ca 50 Feuerzeuge und Gaskartuschen.

    Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.

  • der Thread ist zwar schon etwas älter aber ich denke das man alles als Tauschware ansehen kann. Denn was der eine nicht hat, kann begehrt sein wenn ich es habe und er es braucht. Es ist dann egal was man hat. Und ich denke wenn Medikamente sind als Tauschware ganz ganz weit oben neben Nahrung. Den Medikamente benötigt irgendwann mal jeder. Ich schließe nicht aus das Jemand Gold oder Silber gegen eine Packung Paracetamol tauschen wird. Jeder mal schmerzen hatte wünscht sich das diese aufhören. Also Medis sind ganz weit oben. Dann können andere Dinge auch schon dabei sein, so einfache Sache wie Streichhölzer oder kerzen könnten als geringe Tauschmittel angesehen werden.

  • Streichhölzer und feuerzeuge sind mit ganz oben auf der Tauschliste weil wer kann heute noch ein feuer ohne die besagten dinge entzünden? Und kerzen sind ebenfalls begehrt weil im dunkeln sitzen ist nicht toll und schadet der psyche aus dauer.

    ....und der neue Faschismus wird nicht sagen ich bin der Faschismus, nein, er wird sagen ich bin der Antifaschismus. Ignazio Silone

  • Da muss ich Tom recht geben, Feuerzeuge( wiederaufladbar), Streichhölzer und Gasbuddeln jeglicher Art etc. stehen auf der begehrten Liste u.a. ganz oben. Im Jugo Krieg waren ganze Dörfer monatelang abgeschnitten und von Scharfschützen belagert. Da kam nichts raus und nichts rein in die Stadt.... und eben die o.g. Dinge bekommen dann, wenn nicht verfügbar eine ganz neue Bedeutung) und klar Medikamente und Hygiene Artikel.

    Also vielleicht könnte man hier vielleicht auch einen kleinen Tauschplatz einrichten. Ich hätte dann noch Sachen abzugeben die ich nicht mehr brauche.

  • Bei Feuer haben wir hier mehrere Meinungen.

    Streichhölzer und Feuerzeuge sind vermutlich Anfangs sehr gut zu Handeln, da auch bequem.

    Langfristig gebe ich dir Recht, lieber ein ordentlichen Magnesiumstahl in der tasche als ein Paket Streichhölzer.


    Also an den Otto Normalo wirste vermutlich mehr für Feuerzeuge als für nen Stahl bekommen. Kommt stets darauf an mit wem man handelt, manch einer gibt für einen Magnesiumstahl, vor allem hochqualitativ von FriendlySwede z.B., genug Wasser und Nahrung für eine Weile. Jemand der keine Ahnung hat gibt dafür wohl nichtmal eine Packung Nudeln.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Bitte beim Thema bleiben: Tauschmittel und "Luxusartikel" als reine Tauschwaren


    Meint Ihr Munition wäre ein Thema? Man kann zwar als Laie keine schwarfe aufbewahren, aber einige Pfefferpatronen zum Tausch könnten sinnvoll sein. Generell Waffen zur Defensive könnte man aufbewahren. Ein paar gute Messer z.B. kann man bestimtm für 1-2 Wochen Essen eintauschen, wenn nicht sogar mehr, ein gutes stabiles Messer kann den Nutzer ein Leben lang begleiten.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Solange meine Dusche noch funktioniert mache ich mir wenig Sorgen darum. Für die afrikanische Variante wird sich der Deutsche nicht begeistern können, da bin ich mir ganz sicher.

    Es ist die sauberste Form der Hygiene,ich war allerdings lange in Asien

  • Hi,

    ich denke ALLES was man braucht egal aus welchem Grund ist ein gutes Tauschmittel.

    Zigaretten, Tabak, Alkohol aber auch scheinbar banale dinge wie Toilettenpapier und Binden.

    Was fürs Gemüht ein wenig Schokie Kaffee.

    Da mit sind sie in den letzten Krisen ( Kriegen ) weiter gekommen und ich denke das gilt immer noch so.

  • Ich glaube es ist wichtig nicht viele Tauschmittel zu besitzen. Ich hab nen paar Feuerzeuge/Streichhölzer und Kerzen die ich im Notfall tauschen kann. Klar ist es vielleicht toll wenn man in der Krise viel Zeug hat zum tauschen, aber man macht sich damit auch nur angreifbarer, wenn die Leute herausfinden was du alles hast. In der kleinen Krise vielleicht nicht, aber bei langen oder harten Krisen hat man da schnell mal den Plünderungszug bei sich.

    Damit meine ich jetzt nicht das man für sich selber keine Vorräte anlegen sollte, ich meine halt nur man sollte es nicht so nach außen tragen das man viel hat.

  • Da gebe ich dir @Fimbultyr vollkommen recht.


    Es ist gut ein paartauschmittel zu haben, man muss jene nichtmal erwähnen, einfach besitzen, die man in der Krise dann für Essen und weiteren handeln kann. Dass man ein Prepper ist ist inzwischen nichts besonderes, was auch gut ist, aber sich zu einem eventuellen "Schwarzmarkthändler" der Krise zu entwickeln erfordert deutlich mehr Vorsicht und etwas andere Vorbereitungen.


    Wobei ich auch behaupten mag, dass Kleinigkeiten vermutlich kaum relevant sein werden.


    Eher Dinge die Luxus mit sich bringen. Ich weiss nicht ob die Geschichte erfunden ist oder über mehrere Erzählungen hinweg verfälscht wurde, aber ich schenke ihr Glauben. Die damaligen Wanderer, Flüchtlinge der Weltkriege, haben anstatt etliche gefüllte Koffer mit sich zu nehmen, trugen lieber kleine Stücke Gold bei sich. Angekommen wo man auch immer hingeflohen ist, konnte man das Gold gegen Kleidung, eine Bleibe, Nahrung und Sicherheit tauschen.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.