CAPITAL: Prepper sorgen systematisch vor

Prepper sorgen systematisch für krisen wie diese vor.
Prepper sorgen systematisch für krisen wie diese vor.

Das kommt nicht nur unserem Image zugute, sondern vor allem auch der allgemeinen Aufklärung der Bevölkerung über den tatsächlichen Nutzen der Preparedness. In dieser kritischen Zeit, mit Ausgangsbeschränkungen und neuen verpflichtenden Verhaltensweisen ist es umso erstaunlicher, einen durchwegs sachlich vertretbaren, korrekten und interessanten Artikel über unsere Gemeinschaft der Prepper zu lesen. "Prepper wappnen sich systematisch für Krisen wie die Corona-Pandemie. Kulturanthropologe Julian Genner von der Universität Freiburg untersucht die Szene und erklärt, was ihre Angehörigen richtigmachen – und wo sie falsch abgebogen sind " [...]


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"Prepper sehen sich als Visionäre, die ihrer Zeit voraus sind, als Macher, die Herausforderungen nicht scheuen, nie aufgeben und für jedes Szenario gewappnet sind." [...] " Der heroische Kampf um das Überleben der eigenen Familie oder des Unternehmens in einer Krise erfordere, so eine gängige Sichtweise, männlich konnotierte Eigenschaften wie Stärke, Risikobereitschaft, Selbstbeherrschung oder Dominanz." [...]

"Ein voller Keller klingt erst einmal ungefährlich. [...] Wie kommt man vom Lebensmittelhorten zum Rechtsextremismus?

Prepper bereiten sich ja auf Krisen vor, weil sie davon ausgehen, dass der Staat in so einer Situation die Versorgung und den Schutz seiner Bürger nicht leisten kann, vielleicht sogar zusammenbricht. Dieses grundlegende Misstrauen in Staat und Wirtschaft birgt eine gewisse Anfälligkeit für Verschwörungstheorien und Rechtsextremismus. Das heißt aber nicht, dass alle Prepper solche Tendenzen zeigen. Manche fürchten an jeder Ecke eine Gefahr, andere fühlen sich mit ihrem Vorrat sicher und gut gewappnet für die Zukunft – und das ist ja der eigentliche Sinn von Vorsorge."