Beiträge von Flower34

    Ich war heute auch nochmal Fleisch kaufen aber nur je 1x Familienpackung. Die teile ich eh auf.

    Einiges ist echt super ausgedünnt. Bin gespannt wie das weitergeht.

    Hofladen presst nächste Woche wieder frisch Sonnenblumenöl und Rapsöl. Mehl gibt's da auch genug. Alles regionaler Anbau dieser Familie.

    Oh ja dann hab ich das falsch verstanden. Bitte entschuldige mein Missverständnis.

    Das Problem hätte ich tatsächlich auch aber ich bin mir da immer unsicher ob ich wirklich alles absichern kann oder ob doch irgendwas

    der Sache zum Opfer fallen wird

    Nein da hast du sicher Recht. Ich denke man kann derzeit schon sehen wie sich sowas entwickeln könnte und auch seine Schlüsse für sich selbst ziehen. Als Mann ist das dann sicher nochmal ein anderes Thema als für uns Frauen. Obwohl ich mich jetzt auch nicht sofort aus dem Staub machen würde.

    Hier auf dem Land im Rhein-Main-Gebiet, hoffe ich zumindest, ist es vielleicht wie in anderen kleinen Dörfern in der Ukraine die nicht so sehr in das ganze Geschehen eingebunden sind. Aber was bringt einem das ganze Spekulieren. Am Ende ist es sicher immer anders als erwartet...oder wer hätte vor 4 Wochen an einen Krieg in der Ukraine gedacht und das selbst hier die Auswirkungen deutlich spürbar sind über höhere Preise und vermutlich auch irgendwann anderen Problemen.

    Ja, nur oder viel TK finde ich tatsächlich etwas riskant als Notvorrat. Oder man muss ein Notstromaggregat haben um das am Leben zu halten.

    Ich setze daher eher auf Dosen- und etwas Tütennahrung. Das hält sich und braucht keine spezielle lagerung. TK stocke ich derzeit eher auf weil ich denke das hilft falls mal die Kasse knapp ist.

    Wichtiges und wissenswertes drucke ich aus und verwahre ich wasserdicht. Eventuell muss man sich hier halt die Mühe machen und nur sehr wenige wichtigste Passagen zusammen zu stellen.

    2. Öle und Bratfette werden rarer, ja, man muss die Nudeln ja auch zubereiten irgendwann. Das zeugt von "Weitergedacht". Also "Was ist, wenn ich die Billignudeln irgendwann auch mal essen muss?". Richtig, dann braucht man eben Öl und Fett für die Zubereitung. Das ist eine längere Gedankenkette als "Ja dann bestell ich halt Pizza." oder noch schlimmer, "Darüber habe ich noch nie nachgedacht." Es kann aber auch eine generelle Knappheit herrschen, denn immerhin werden 60% des Rapsöl bedarfes durch Importe gedeckt.

    Fragt sich nur ob die Gedankenkette auch weiter geht ... nur zu sehen das Nahrungsmittel knapp werden/ werden könnten und man Öl hat womit man aber eigentlich keine Nudeln mit Tomatensoße zubereitet ist halt nicht das Ende der Kette.

    Ohne Wasser läuft die Zubereitung nicht und auf was kocht man denn im worst case. Ich glaube einige horten eher was sie denken das sinnig ist ohne wirklich komplett alles zu bedanken. Ein Anfang aber ich bezweifle das viele einen Gaskocher zb haben.

    Zumal zb eine Dose Gulasch mit Nudeln, Ravioli, Eintopf,... nur noch heiss werden muss.

    Rings herum überall bei Aldi, Penny, Lidl, Netto sind Mehl und Zucker sowie Öl ausverkauft. Nudeln sind meist auch die günstigen weg. Hab Gott sei Dank schon lange auf Vollkornnudeln umgestellt...

    Natürlich dürfen hier die obligatorischen passierten Tomaten nicht fehlen...

    Toilettenpapier und Küchenrolle ist rar aber sonst empfinde ich keinen Run auf Dosen oder so.


    Bisschen wie bei Corona.

    Man weiss derzeit gar nicht mehr auf was und wie man sich vorbereiten soll. Krieg im Land oder doch 'nur' massive Armut und Probleme durch

    Lieferausfälle und Preisanstiege...

    Ich tippe zumindest das alles wird in 14 Tage noch schlimmer und wer weiss was sich aus allem entwickelt. Für meine Tochter tut es mir leid mit sowas aufzuwachsen und hoffe ich tue genug das es ihr gut geht.

    Leider ist Opa letztes Jahr gestorben :( er hat den Krieg als Junge erlebt und hätte sicher guten Rat gehabt

    Stimmt aber während der 'normale' Bürger überhaupt erst mal mit einer Basis starten muss ist es bei vielen

    Preppern 'nur' noch Feinarbeit. Krieg in Europa hätte ich zb jetzt nicht so auf dem Schirm gehabt.

    Egal was dahinter steckt, wer wie schwach ist und so weiter....

    Am Ende leiden die eh schon nicht viel haben und die Auswirkungen auch für uns werden nicht gut.


    Die Prepper werden nun sicher alle genau schauen was passiert und ihre Handlungen anpassen.

    Ich verfolge zu der ganzen Idee immer auf einem Privatsender *Naked Survival' und finde es sehr spannend wie sich die Teams, Gruppen und teilweise dann auch Einzelkämpfer so entwickeln und mit der Situation umgehen.

    Von rum sitzen bis jagen, bauen und so ist alles dabei. Sicher plant man viel und doch ist dann viel abhängig wie es dort so ist und läuft.

    Zumindest ist es eine sehr hohe Gefahr die wir fast direkt vor der Tür haben. Darunter leiden werden wir alle eh selbst wenn hier im Land kein Krieg ist.

    Ich bin derzeit ehrlich gesagt sehr unsicher wie ich das Ganze finden soll.

    Wie viel Aufwand möchtest du treiben oder wie viel bist du bereit zu investieren? Und was möchtest du damit erreichen?

    Wenn du das weißt dann können wir auch konkreter drüber sprechen. Da du jetzt ja schon eine Notheizung hast wird es warscheinlich noch um Licht und Kommunikation gehen?


    Ich betreibe soviel wie nötig und so wenig wie möglich. Irgendwo muss man auch einen vernünftigen Punkt finden, wie bei eigentlich allem was preppen angeht.

    Da ich ein Kleinkind bei mir habe ist es hier schon anzuraten sich auch darauf vorzubereiten.

    In meinem Fall ist es eine Notheizung, eine Kochmöglichkeit und ausreichend Lichtquellen elementar. Ich gehe hier davon aus das ich, als Erwachsener, relativ gut mit einigen Situationen vielleicht noch klar käme jedoch möchte ich für mein Kind hier zumindest die wichtigen Dinge aufrecht erhalten können für so ca 4 Wochen. Dabei empfinde ich aber die oben genannten Maßnahmen als sowieso nötig auch wenn man nicht auf das Ziel Black out preppt.

    Kommunikation ist für mich erst mal nicht wichtig.

    Wahrscheinlich ist nicht übel hier ein wenig paraniod zu sein und sich auch für diese Option zu rüsten. Vermutlich ist das weit weniger abwegig als andere Szenarien aber der Grat zwischen treiben und übertreiben ist wie überall ein schmaler.

    Selbst wenn wir nur von einem 'kleinen' technischen Problem über 24h Stunden und nicht über Tage ausgehen ist es sicherlich schon schwer ohne entsprechende Vorkehrungen. Im Winter hat das dann ja nochmal eine andere Qualität als im Sommer.

    ich bin weit weniger bewandert als viele aber das wir bei steigendem Stromverbrauch, altem Verteilersystem und Umstieg auf nur noch erneuerbare Energien an ein Problem stoßen ist auch so sichtbar. In wie weit das dann etwas auslöst bleibt aber offen.

    Sollten allerdings mal schlauere Irre drauf kommen in wie weit uns ein Stromausfall hier aus der Bahn wirft dann wird es spannend.

    Hehe okay.

    Aber stimmt schon. Ein gewisses Mas an Hygiene lasse ich mir eingehen.

    Ich denke dennoch dass im Ernstfall einen oft andere Sachen durch den Kopf gehen als Duschen. Kenne zumindest niemanden, der auf der Autobahn fährt und dann auf nen Rasthof fährt um dort mal schnell zu duschen :D

    Da stimme ich dir zu. Vermutlich würde die Hygiene Frage erst aufkommen nachdem sich andere wichtigere Sachen geklärt haben.

    Wer sich zuerst um Zähne putzen sorgt und dann erst um Sicherheit, Nahrung, Wärme, etc der hat falsche Prioritäten oder den Vorteil das

    bei ihm eine recht gute Audgangslage ist.

    Da hast du natürlich Recht. Mit ner Familie ist es sicher nochmal was anderes als mit ner Gruppe relativ Fremder. Die meisten mit Familie können sich das ja dann nicht aussuchen. Die Corona Sache war da ja auch oft ne Zeit in der man gemerkt hat wie gut das geht. Da war aber sicher oft das Problem das man kleine Wohnungen hat. Ich denke das du jeder mit mehr Platz den Vorteil hat das man sich auch mal aus dem Weg gehen kann.

    Hab jetzt mal 2 Tage versucht Langeweile zu bekommen aber ich glaub mein Vorteil liegt im Mini ich... Mit ihr gibt's immer was zu tun, spielen, entdecken und Gott sei Dank ist sie auch gerne draussen und dreckig.

    Ja, da sagt ihr was. Renovieren oder reparieren geht wirklich immer im eigenen Haus. Ich wäre wahrscheinlich dankbar mal ausreichend Zeit für sowas zu haben.


    Wahrscheinlich gibt's genug Sachen die man erledigen könnte und einem so gar nicht einfallen