Beiträge von Esther

    und da wären wir wieder an dem Punkt, an dem such dem Letzten klar wird, dass man es als Einzelkämpfer echt schwer haben wird. Obwohl ich da jetzt wieder auf ziemlich hohem Niveau jammere, denn bis auf 3 oder 4 Pflanzen, die ich hier im Forum vorgestellt habe, stammen alle von meinem eigenen Grundstück. Ich muss also nicht weit weg.

    Ich glaube nicht, dass du all zu viel Konkurrenz haben wirst in der Stadt. Wenn du also irgendwo ein Stück Rasen siehst merk dir die Stelle. Wenn nicht mehr gemäht wird, sollten sich zumindest die üblichen " Unkräuter" ansiedeln. Notfalls helfen auch Blätter diverser Bäume wie z.B. Birke.

    normalerweise sammelt man keine Kräuter am Straßenrand, aus offensichtlichen Gründen. Ansonsten findet man die wichtigsten Pflanzen auch in der Stadt. Da achte ich inzwischen drauf (eben wegen den Städtern hier im Forum). Sobald die Rasenmäher ausfallen, wird das wieder erheblich mehr werden.

    Bei Kräutern sagt man, sie sollten nach einem Jahr ausgetauscht werden. Da es in jedem Frühjahr wieder neue gibt, sollte die Lagerfähigkeit aber keine so große Rolle spielen. Ich bezog mich eher darauf, was man im Wintrr tut wenn nicht so viel zu finden ist.

    Ich ziehe eine Apfel einer Vitamintablette vor aber weggeschmissen habe ich noch nie welche, auch wenn sie schon überlagert waren.

    Obst und Kräuter als Vitaminquelle kann man auch lagern, trocknen, reinmachen etc. um Vitamine für später zu haben.

    Ich habe noch Elektrolyte zu Hause für den Notfall. Die halten sich recht lange. Ansonsten bekommt man über Wildkräuter alle Vitamine, die man braucht. Ausgenommen Vitamin B12, dafür braucht man auf Dauer Fleisch. Aberanden ganzen Veganern kann man sehen, dass es sehr lange dauern kann, bevor da Mangelerscheinungen auftreten.

    Derogy

    Was für Werkzeug hast du den da no dabei? Richtiges Werkzeug ist natürlich besser als ein Multitool aber auch schwerer.

    Wenn wir weiter weg fahren, haben wir immer alles an Werkzeug dabei, was man brauchen könnte. Damit ist ein normaler Kofferraum schnell voll. Sollte man sich also gut überlegen.

    Es gibt einen Klapproller, Diblasi heißt das Ding. Ist eine 50er und kann daher ganz offiziell mit normalem Führerschein gefahren werden. Auf Muskelkraft würde ich mich persönlich nicht verlassen. Aber da muss sich jeder selbst einschätzen.

    Was die Leitplanken angeht: Ganz sicher bin ich nicht, aber ein 21er Schlüssel bzw Nuss mit langem Hebel sollte man schon dabei haben um die notfalls abzuschrauben.

    Ich muss zugeben, dass es nur die Wohnmobilbesitzer sind. Normalerweise wäre hier schon wieder alles voll mit Motorrad- und Fahrradfahren. Motorräder sehe ich nur noch vereinzelt und da ich direkt auf den Deich gucken kann, kann ich mit Sicherheit sagen, dass diesbezüglich echt tote Hose ist. Aber ich habe auch gut reden mit großem Grundstück und 500 Metern zur Elbe. Solange die Leute mit ihrem Wohnmobil einfach an der Elbe rumstehen, stören sie nicht wirklich und wir reden hier nur von Corona, nicht von der Pest.

    Jetzt haben wir plötzlich ein wunderbares Beispiele Namens Corona. Nähmen wir mal an es wäre eine Biowaffe....Zwei meiner Vorhersagen treffen schon mal ins Schwarze. Erstens kommt es zu uns erst mit erheblicher Verzögerung, inklusive der Panik. Und zweitens tummeln sich sofort die Hamburger bei uns an der Elbe, die eigenen Angaben zu folge zwar in der schönsten Stadt wohnen, dort aber nicht all zu lange bleiben wollen.

    Das mit dem ganz normal einkaufen wird jetzt zum problem. Diejenigen, die ruhig geblieben sind und nicht gehamstert haben, bekommen jetzt vieles nicht mehr. ir haben gestern schon einer Bekannten mit fünf Kindern unsere Karte für den Großmart gegeben, eil sie keine Milch mehr füt den jüngsten Nachwuchs bekommt. Es wird also selbdst auf dem Land langsam eng. Und eine Verkäuferin sagte, dass auch die LK-Fahrer langsam die Nase oll haben, da sie ja auch nirgends mehr in Ruhe Essenspause einlegen könen, dank geschlossener Lokale.Da hägt womöglich ein Rattenschwanz dran, an de tatsächlich niemand gedacht hat.

    Das ist der berühmte "schwarze Schwan", das Ereignis, mit dem niemand gerechnet hat. Und unsere Politik beweist, dass sie darauf nicht schnell genug reagieren kann. In den USA und Frankreich wollen sie bereits Helikoptergeld an alle verteilen. So wie ich die Deutschen kenne, wird da erstmal mit viel Bürokratie jeder Fall geprüft und bis dahin ist es für die meisten eh zu spät. Die meisten kleinen Betriebe können doch höchstens ein paar Wochen überbrücken. Ein Logistikunterbehmen z.B. ist, do habe ich mal gelesen, nach zwei Wochen ohne Aufträge pleite. Und Steuerstundungen helfen da jetzt nicht. Schließlich sind die Steuern im März schon längst bezahlt. Dass man die Insolvenz nun vielleicht nicht mehr schon nach zwei Wochen anmelden muss, bringt kein zusätzliches Geld in die Kasse.

    Als Merkel 2008 tönte, die Spareinlagen der Bürger seien sicher war das ein unnötiges Versprechen, damit kein Bankraub stattfindet, was letztlich den Crash herceigeführt hätte. Aber keines, dass sie hätte halten können. Was momentan stattfindet, klingt mir auch wieder all zu sehr nach Beruhigung.

    Aber zugegebenermaßen möchte ich jetzt auch kein Politiker sein.

    Jetzt noch eine Neuigkeit von mir: Matthis geht das Motoröl für bestimmte Autos aus. Für unseren gibt es noch welches, daher noch schnell 5l bestellt. Aber die meisten Inspektionen müssen wohl ausfallen.


    Außerdem gibt es jetzt wohl den ersten Fall in unserer Bekanntschaft. Allerdings hat keiner von uns Kontakt mit ihm gehabt nach seinem Italienurlaub. Manche legen es fast darauf an.

    Solange meine Dusche noch funktioniert mache ich mir wenig Sorgen darum. Für die afrikanische Variante wird sich der Deutsche nicht begeistern können, da bin ich mir ganz sicher.

    Sei froh, dass du auf deine Shops nicht angewiesen bist, so wie ich das verstanden habe.

    Wirtschaftlich kann das noch ganz böse enden.

    Wir haben eh schon einen Haufen Unternehmen, die nur noch existieren, weil es der Zinspolitik wegen so billiges Geld gab. Aber auch gesunde Unternehmen werden jetzt wanken. Die gesamte Gastronomie, Messebau, Veranstaltungstechnik, alle die von Zuliefererfirmen im Ausland abhängig sind usw. Der Staat will mit Steuerstundungen etc. helfen. Aber die Kohle kommt ja nicht aus dem Nichts, sondern von Steuereinnahmen, die dann reihenweise wegbrechen. Die Rezession ist uns sicher. Aber ich befürchte da noch viel mehr.

    Denken wir mal an den Frosch, der aus dem heißen Wasser rausspringt, sich aber geduldig gar kochen lässt, wenn man das Wasser langsam erhitzt. Die Veränderungen werden jetzt schlagartig kommen und der ein oder andere Frosch wird jetzt überreagieren, weil er nicht mehr langsam an Neuerungen gewöhnt werden kann.