Beiträge von Esther

    Ich habe nach den Herbststürmen ganz absichtlich das Dach der Werkstatt noch nicht repariert. Die Stürme im Frühjahr sind meist stärker hier. Im Sommer lohnt sich das neue Dach dann richtig... bis zum nächsten Herbst.

    Ich habe mal ein halbes Jahr - im Winter - in einer Waldhütte gelebt. Ich hoffe du bist weitestgehend vor Depressionen gefeit. Wenn man schon morgens beim aufwachen erstmal das Licht einschalten muss, kann das auf Dauer ganz schön aufs Gemüt gehen. Wie man da am besten vorsorgt weiß ich nicht, würde es aber bedenken. Den Einfluss von mangelndem Licht unterschätzt man schnell.

    Katzen! Die weiblichen sind übrigens die besseren Jäger. Wir hatten jetzt mal 3 Tage kein Trockenfutter. Die Katze hat es gleich begriffen und wusste manche Nacht nicht mehr, welche Maus sie als erstes fressen sollte. Meine beiden Kater haben ihre Zeit mit Gejammer vertan. Männer..... :D

    Ich lasse mir seit rund 2 Jahren hochdosiert Vitamin C und B12 intravenösverabreichen. Das muss man selbst bezahlen, kostet aber nicht viel. Für das Vit C rund 10 Euro im Monat. Leider macht das nicht jeder Arzt.

    Als halbwegs Pflanzenkundige habe ich mir angewöhnt, zwischendurch immer mal wieder während der Gartenarbeit Wildkräuter einfach so zu essen. Im 19. Jahrhundert haben die Menschen noch rund 450 verschiedene Pflanzen zu sich genommen, heute kommen wir vielleicht noch auf 30, maximal 50. Und das sind dann meist auch noch Zuchtformen.

    Es ist gar nicht nötig sich nur noch von Girschspinat und Löwenzahnsalat zu ernähren, hier und da mal ein paar Blätter einmischen oder sie einfach von der Wiese zu essen, reicht vollkommen.

    Das könnte bei uns tatsächlich zum Problem werden. Wir haben mindestens ein Wolfsrudel in der Gemeinde und mehrere in der näheren Umgebung.

    Schafe plane ich auch noch. Allerdings muss dafür erst das Grundstück komplett eingezäunt sein und es fehlt noch ein ganzes Stück.

    .

    Als ich am Montag ins Ruhrgebiet aufgebrochen bin, gab es bei uns sogar noch grüne Flecken auf der Wiese. Dabei hieß es in den ersten Prognosen ja noch, es solle vor allem den Norden treffen. Pustekuchen. Bis Bremen (ich habe vorsorglich die A1 genommen, nicht die A2) war fast nichts an Schnee. Ab da wurde es kontinuierlich schlimmer. Beim ADAC sind die Leute teilweise nicht einmal mehr durchgekommen. Festnetznummern wurden wohl gleich automatisch aussortiert. Jetzt sind wir fast wieder zu Hause. Kaum was weißes zu sehen, dafür so kalt, dass wir unsere Standheizung auf 30 Grad stehen haben und trotzdem frieren. Bin gespannt wie kalt das Haus ist nach 3 Tagen ohne Ofen an.

    Bei uns in der Gegend laufen fast alle Hühner - und fast jeder hat welche - frei rum und büchsen auch schon mal aus. Im Sommer muss man hier, wenn man mit dem Auto unterwegs ist, ständig Schafe oder diverses Federvieh von der Straße stellen.

    Land Rover Discovery, 200er tdi, erste Baureihe.

    Keine Elektronik, pflanzenöltauglich, extrem Geländegängig und ursprünglich für die Armee gebaut, also auch einfach zu reparieren (so kann man z.B. den Zylinderkopf wechseln, ohne den Zahnriemen abzunehmen).

    Aber beim idealen Prepperfahrzeug kommt es immer auch darauf an, welche Anforderungen man stellt. Ein Doomer wird dafür sorgen, dass man auf Dauer mit Öl oder Alkohol fahren kann. Wer nur 200 km zu seiner Bug-In-location fahren will, dem kann fast alles egal sein, außer dass das Auto gut gewartet wurde, alle Personen reinpassen und ausreichend Zreibstoff im Tank ist.

    Nach über einem Jahr kann keiner mehr sagen, dass wir ja nichts wissen. Die WHO schreibt selbst, dass Lockdowns keinen Effekt haben. Der Erfinder des PCR- Tests sagt selbst, dass der Test nicht zum Virennachweis taugt. Sind das alles Schwurbler?

    Ganz persönlich: Ich leide selbst an einer Krankheit, die mich statistisch schon hätte umbringen sollen. Wenn ich die Wahl hätte, ich würde mich für mehr Lebensqualität entscheiden anstatt für mehr Lebensquantität. Jeder sollte diesbezüglich die Wahl haben. Alte Menschen sterben zu einem sehr hohen Anteil an resperatorischen Erkrankungen. Wenn sie diese Gefahr ganz ausschließen wollen, müssen die die totale Vereinsamung wählen. Wer möchte das denn wirklich. Wenn man die Statistik bereinigt und je Altersgruppe auf Prozent umrechnet (natürlich sterben mehr Alte, wenn die Bevölkerung immer älter wird), dann sieht man auch keine Überstetblichkeit in 2020.

    Mein Vater wird Anfang Februar 81 Jahre und wohnt rund 400 km weit weg. Ginge es nach der Politik, würde ich ihn vielleicht nie mehr wieder sehen vor seinem Tod. Tue ich ihm damit einen Gefallen? Sicher nicht. Und nennt mich unvernümpftig. Aber in unsrer Gemeinde gibt es z.Z. keinen einzigen Coronafall und ich bin im Februar im Ruhrgebiet. Lockdown hin oder her.

    Wir haben einen Booster für Autos dabei (auch wenn der größere Dieselfahrzeuge nicht anbekommt). Aber notfalls hat das Ding auch einen USB-Anschluss. Viele unserer Taschenlampen kann man notfallls auch als Ladegerät nutzen, falls das Licht gerade nicht das wichtigste ist. 2 Powerbanks haben wir noch nebenher.

    Wenn hier schon ungefragt geantwortet wird. Ich habe 5500 qm Grundstück aber nur einen Keller von geschätzt 1,50m x 1,50m x 1, 50m.... Alles, was ich anbauen KÖNNTE im Keller zu lagern, könnte also schwierig werden.

    Einfrieren tu ich viel, wenn ich keine Zeit zum verarbeiten habe. Sollte es mal zu einem längeren Stromausfall kommen, habe ich dann aber doppelt zu tun, da ich dann alles nachträglich reinmachen müsste.

    Für Krisenzeiten favorisiere ich vor allem Kartoffeln. Spar dir sowas wie Salat. Der enthält kaum Nährstoffe und verbraucht nur Platz. Radieschen wachsen so schnell, dass du mehrmals im Jahr ernten kannst. Kartoffeln kannst du im Kartoffelturm anbauen, das spart enorm Platz.

    Die Qualität des Bodens ist weniger wichtig als die Art des Bodens. Nicht alles wächst auf jedem Boden. Ich z.B. habe Lehmboden, mit Tonschicht drunter. Das gilt üblicherweise als sehr fruchtbar. Aber um z.B. Taback oder Sanddorn anzupflanzen sehr ungünstig. Die brauchen sandige, durchlässige Erde.

    Die Ausrichtung scheint sehr günstig. Je mehr Sonne, desto besser.