Wenn es schnell gehen muss

  • Also ich denke auch über schnelle Fluchtmöglichkeiten nach und denke ein Auto hilft immer erst mal schnell eine möglichst große Distanz zur Gefahrenquelle zu schaffen.Man sollte auch immer mehrere Fluchtwege haben, egal ob zu Fuß, mit Fahrrad oder Auto. Die sollten dann auch abseits von den Hauptverkehrswegen liegen und regelmäßig auf ihre Tauglichkeit geprüft werden (Jahreszeiten, Baustellen, Sperrungen allgemein).

  • Es kommt aber auch auf das Auto selbst an. Bei manchen ist es durchaus möglich bei umgeklappten Sitzen ein Fahrrad einzuladen.

    Wenn man es übt dauert das auch garnicht so lange. Wenn dann noch genug Platz für den BOB bleibt wäre das wohl das ideale.

    Falls man in einen Stau gerät holt man das Fahrrad raus und strampelt davon.:)

  • Also, so sieht mein Bike aus(das von meiner Frau ziemlich ähnlich aber zur _Zeit mit Korb) Die Packaschen von Ortlieb sind absolut Regenfest und sehr geräumig. Ebenso die Lenkertasche. in einer der Taschen ist (Zählt nur für den Krisenfall) Kleidung und Hygieneartikel und Werkzeug, in der anderen Kochutensilien und Nahrung. DAs (Tarnkörbchen) kommt im Notfall ab und wird ersetzt durch eine weitere Tasche oder meinem BOB. hinten dran kommt mit einer Weberkupplung( Schwerpunkt liegt sehr tief daher seltener Kippanfällig) ein Lastenhänger indem noch ca 50-55 Kg Gepäck verstaut werden können unter anderem Trinkwasser Gas/Spiritusflaschen Hundefutter ect. Meine Frau hat ebenfalls hinten einen Hänger in dem unser Hund (ca 10Kg) untergebracht ist und obendrauf eventuell noch diverse Planen oder Stangen. Wie gesagt ist Flucht für uns die allerletzte Option daher auch noch nicht so alles geplant was mit soll( Tipps wäre ich Dankbar für) Achja zur Technik, 28 Zoll Trecking Rad mit Ergonomischen Sattel, Schwalbe Pannenstopp Mäntel und Hydraulischen Bremsen von Magura. Sehr Zuverlässig und selbst bei längerem Bergabfahrten konstante Bremswirkung.

  • Zum Anfangsthema>>Ich versuche auf jeden Fall irgendwie nach Haus zu meinem BoB zu kommen. Dann die "Flucht". Da ist es entscheidend wie schnell der Grund für die Flucht bekannt wird. Geht es zu lange kann man eine Flucht mit dem Auto vergessen. Außer ein Geländewagen abseits der Straßen. Fahrrad finde ich auch nicht toll. Die Flucht wird abseits der Straßen gehen und vielleicht durchs Gelände. Ein Fahrrad mit vollgepackten Packtaschen und auch noch mit einem Anhänger>>naja viel Spaß im Gelände. Ein Motorrad wäre meine Wahl wenn es für das Auto zu "Spät" ist. Aber eine Enduro so 250-500 ccm. Die braucht nicht viel Sprit und man ist damit schnell unterwegs. Auch nicht vollpacken sondern nur den BoB und was ich sonst noch mitnehme und gut ist.

  • Das ist eine gute Frage! Ich würde auch versuchen irgendwie einen Weg nach Hause zu finden und von dort aus die Flucht zu ergreifen. Ob mit Fahrrad, Auto oder zu Fuss, sind alle Möglichkeiten sehr schwierig, da man mit dem Fahrrad auch nicht viel transportieren kann und nicht so schnell voran kommt wie mit dem Auto. Wenn man mit dem Auto flüchtet, muss bedenkt werden, dass dieser auch irgendwann wieder Benzin benötigt, stellt sich dann auch die Frage, ob Tankstellen geöffnet sind (oder man nimmt den eigenen Kanister Benzin selbst mit). Schwierige aber gute Frage, sollte man sich auf jeden Fall Gedanken machen.

  • Na ja, zuerst sollte mann auch wissen wo man hin will oder hinn kann, dann kann man sich überlegen wie mann da hin kommt. Das kann man nicht so allgemein festlegen sondern das muss jeder für sich und angepasst aud die eigene Situation planen und entscheiden.

  • Das beste Fluchtfahrzeug aus meiner sicht ist das gute alte Fahrrad. Es ist leise, braucht keinen Treibstoff, ist über kleinere hindernisse zu tragen, kommt fast überall durch. Aber schlussendlich gilt: Soweit die Füße tragen. Heisst wiederrum kein unnötiges gepäck.

    ....und der neue Faschismus wird nicht sagen ich bin der Faschismus, nein, er wird sagen ich bin der Antifaschismus. Ignazio Silone

  • Also...Für eine Flucht ins Unbekannte nehme ich nur soviel mit wie ich auch tragen kann. Ausnahme ich kann noch mit dem Auto weg. Benzin>> Ich tanke immer nach wenn der tank noch 3/4 gefüllt ist. Ein Ersatzkanister wird noch besorgt (Was halt erlaubt ist). In einem K-Fall werden alle Tankstellen entweder geschlossen sein (Stromausfall) oder total verstopft mit einer 10Km Warteschlange. Einige funktionierende Tankstellen werden von den Behörden beschlagnahmt. Nach-oder sogar Volltanken könnt Ihr vergessen dann.

  • Wenn es ganz schnell gehen muss...soweit wie möglich mit Auto, kleine und kleinste Strassen, wenn nichts mehr geht, wobei sich Feldwege finden lassen, dann evtl. dort mit PKW verstecken, ansonsten zu Fuß weiter...

    Ein kleiner 8 Liter EDC / BiB liegt immer im Auto ...sowie Decke, Kissen, Trinken.


    Zuhause gibt es eine fertig gepackte Kiste , zur Autoflucht. Die beinhaltet ca. das doppelte des Fluchtrucksackes, der ja auch in den Kofferraum wandert.