Harpune mit 34 Joule zum Fischen

  • Hi Prepper,


    ich bin auf so etwas gestoßen hier. Ich bin kein erfahrener Fischer und Angler, daher brauche ich eine Art Abkürzung und fand auf meinem Weg diese Möglichkeit. Natürlich gehört dazu, dass man einen entsprechenden See oder Fluss hat in dem der Fisch direkt sichtbar ist, doch wenn man jenes hat, kann man mit etwas Übung relativ einfach ein paar Fische fangen, da die mitgelieferten Bolzen Wiederfang haben.


    Das richtig coole an der Sache ist, das Ding hat 34 Joule! Das ist verdammt stark, so hat man von Betätigung des Abzugs und Treffer am Fisch keine Sekunde die vergeht, also sind auch Forellen die sich fix bewegen kein Problem hiermit, man muss nur Zielen üben, dafür gibt es Übungsbolzen die mitgeliefert werden, so kann man trockenübungen machen und um Ernstfall mit einem richtigen Bolzen sich sein Abendessen sichern.

    Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, also kann ich 34 Joule nicht einschätzen, gibt es Ballistikgelbeispiele die ihr kennt? Ich weiss, dass freie Luftgewehre mit 7.5 Joule betrieben werden, also sind 34 Joule vermutlich tödlich auch für größere Fische, nicht nur kleine Rotaugen.


    Das spannende hier ist: Das ist eine freie Waffe, kann also ab erreichen der Volljährigkeit erworben werden. So kann jeder der keine Erfahrung beim Angeln hat, doch noch seine Nahrung sichern, auch "draußen in der Wildnis".

    P.s.: Habe das hier gefunden auf Kanal Johnny Hand:
    (circa 5m Abstand)
    [Blockierte Grafik: https://im4.ezgif.com/tmp/ezgif-4-f66e383cb4.gif]

  • ...as Ding hat 34 Joule! Das ist verdammt stark...

    Stark ist relativ. Ein Sportbogen hat etwa das dreifache, eine 22LR bis das 8fache und eine 30-06 kommt auch schon mal auf die 100fache Mündungsenergie.

    So kann jeder der keine Erfahrung beim Angeln hat, doch noch seine Nahrung sichern, auch "draußen in der Wildnis".

    Wohl kaum, denn unabhängig von der Leistungsfrage (Wasser hat einen nicht zu unterschätzenden Widerstand) und dem dringend erforderlichen Training (Stichwort Lichtbrechung) ist die Benutzung solcher Geäte zum Fischfang oder zur Jagd im Einzugsgebiet dieses Forums auf jeden Fall jedoch in Deutschland illegal.

  • [...] die Benutzung solcher Geäte zum Fischfang oder zur Jagd im Einzugsgebiet dieses Forums auf jeden Fall jedoch in Deutschland illegal.

    Okay, den Faktor habe ich nicht bedacht. Ich kenne mich im Bereich Angeln und Jagen nicht aus, vor allem sind das nur Fische, da 'nen Bolzen mit Wiederhaken durchzujagen scheint mir nicht so wild zu sein. Es ist halt kein Haarwild oder ein süßes Kaninchen, es ist nur ein Fisch.

    Also sagst du, eher nicht tauglich und lieber anständig Angeln lernen?

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • ...Es ist halt kein Haarwild oder ein süßes Kaninchen, es ist nur ein Fisch....

    Der Straftatbestand lautet bei beiden: "Tötung eines Wirbeltiers". Konequenterweise darf man in Deutschland (egal was ich persönlich davon halte) seit vielen Jahren nur tote Köderfische vervenden.

    Also sagst du, eher nicht tauglich und lieber anständig Angeln lernen?

    Etwas neues lernen ist nie verkehrt, vor allem wenn es einen praktischen Nutzen haben kann und da zähle ich Angeln und Jagd unbedingt dazu. Letzteres hat den Vorteil dass man sich vollig legal "Arbeitsmaterial" zulegen kann welches sonst so nicht zugänglich wäre.

  • Also kurz, ich hab das Mal ausprobiert mit Bogen, Armbrust beides hat nicht funktioniert, habe geübt und geübt ? hab nix getroffen außer gute Bekannte ? erst mit der Harpune Unterwasser hab ich einen Seibling getroffen, ab da war es nicht so schwer, ??

  • Ich denke das effektivste Mittel als Nicht-Angler IN EINER NOTSITUATION wäre das Fischen mit Netzen oder mit Reusen, da man somit Praktisch mehrere Fallen aufstellen kann und nicht den ganzen Tag am Wasser hocken und angeln oder seinen Harpunenpfeil suchen muss :S und dabei spielt dann die von Drudenfuss erwähnte Lichtbrechung auch keine Rolle mehr, denn die macht es wirklich verdammt schwer mit einem Geschoss etwas im Wasser zu treffen (falls man nicht selbst komplett unter Wasser ist wie beim Schnorcheln)