Krisensicheres Fahrzeug

Es gibt 41 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Iltisdoktor.

  • Hallo miteinander, mich würde mal interessieren, was ihr euch für Gedanken um eure Mobilität gemacht habt.

    Das heist, habt ihr euch Fahrzeuge zugelegt, bei deren Auswahl "Prepper Aspekte" berücksichtigt wurden? Und vorallem, um welcihes Fortbewegungsmittel handelt es sich und was ist dessen Stärke?


    Ich fange mal damit an:


    Ich habe verschiedene Mopeds / Motorräder aus DDR Produktion (hab motorräder als Hobby) Die sind relativ Sparsam, lassen sich supereinfach reparieren und es gibt nahezu jedes Ersatzteil neu und gebraucht.


    Als "Flüchtfahrzeug" auch, wenn es nicht dafür gekauft wurde habe ich den VW T3 (Allrad). Eigentlich ist es ein autarker Camper, was aber logischerweise einem Fluchtfahrzeug ühgleich kommt. Der T3 hat 70er Jahre Technik, er hat je nach Ausführung kaum Elektronik und hat je nach Motor einen passablen verbrauch. Reparaturen kann man mit logischem Verständnis in der Wildnis durchführen. (Habe schon auf der Wiese die Zylinderkopfdichtungen erneuert und ohne Hebebühne das Getriebe umgebaut, Achsschenkel gewechselt oder den Motor getauscht) Nachteil ist, dass er kaum Luxus hat, ist aber trotzdem angenehm langstreckentauglich.) Die Ersatzteilversorgung ist super, man sollte sich aber ein paar Teile auf Lager legen.


    Als alltägliches Fahrzeug habe ich noch ein Suzuki Vitara Cabrio aus der ersten Baureihe (1988 . 1996 glaube ich) Der hat einen sehr robusten Leiterrahmen, der zwar gern rostet, aber von jedem mit Stahlbaukenntnissen repariert werden kann. Die Karosserie ist einfach nur drauf gesetzt. Man kann auch ohne Karosserie fahren oder sich aus Holz einen Aufbau drauf setzen. Ist zwar nicht zu empfehlen, aber moglich. Man braucht auch nicht eine Hebebühne. 1. ist er relativ hoch und 2. auch ziemlich leicht. Mit einem Hubwagen/Gabelstapler, Traktor mit Lader,... kann man den anheben. Die Motoren sind einfach und robust, aber nicht unbedingt sparsam. Für einen Zahnriemenwechsel braucht man eine Rohrzange, einen 10er, 12er und 14er Schlüssel und vielleicht noch einen Schraubendreher... Alles kein Hexenwerk.


    Bei beiden Fahrzeug ist die Geländegängigkeit natürlich super.


    Was auch praktisch sein dürfte:


    Pferd, Lastenfahrrad, Trabi, VW Käfer, VW Golf/Polo......


    Nicht zu empfehlen sind meiner Meinung nach Französische/ Italienische Fahrzeuge, da die schrecklich zu reparieren sind und oft nervige Macken haben.

  • Da sprichst Du mir aus der Seele:D

    In Mechanikerkreisen sagt man: "Hüte dich vor den 3 F´s!

    Fiat, Ford und Franzosen:D

    Ich habe hier einen Unimog 1600 aus 1992. Da ist außer dem Radio nix an Elektronik dran.

    Ist aber bescheiden zu reparieren. Aber der ist halt extrem geländegängig.

  • Mein Favorit wäre ein Golf 2 (19E) 54 PS Wirbelkammerdiesel. Läuft immer und ist sehr einfach zu reparieren. Eine Tankfüllung reichen für 1100 KM. Der Golf läuft auch ohne Autobatterie, schon selbst ausprobiert. Einfach anrollen lassen, 2 Gang rein und an ist er. Allerdings braucht es 30 Meter, da kein Vorglühen möglich. Optimales Auto auch nach einem EMP.

  • Ich habe einen Audi A4 Kombi Baujahr 2008. Also ein normales Auto. Dann hab ich noch einen Hänger mit Deckel. Ich habe es so geplant, das wir mit drei Autos und den Hänger als Fluchtfahrzeuge benutzen. Genügend Sprit haben wir für 2000Km. Was dann alles im Hänger und Autos reinkommen, ist natürlich geheim.;). Ich kann nur sagen, das wir für 30 Tage Nahrung und Wasser mitschleppen, was eigentlich für Plünderer eine Goldgrube ist. Wir wollen auf jedenfall aus Deutschland. Wir sind eine Gruppe von Familie und Freunde, wo wir uns irgendwo im Ausland verstecken wollen, wenn es noch möglich ist. Eher gesagt, will ich mir ein Grundstuck im Ausland kaufen, wo wir uns niederlassen können. So war die Planung.

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